Top Ten Sights in Wien - was man sich in Wien anschauen muss!
1.Stephansdom (U1, U3, Stephansplatz)
Der Stephansdom ist Wiens und Österreichs bedeutendstes gotisches Bauwerk und bestimmt das Stadtbild. Viele der Kunstschätze in seinem Inneren können nur mit Eintrittskarte (€ 3,50) besichtigt werden.
Domführungen € 6,–, Audioguide € 6,–, Katakomben € 6,–, Lift zur Pummerin, der berühmtesten Glocke Österreichs € 6,–, All Inklusive Ticket € 20,-.
2. Wiener Hofburg (Tram 1,2, Burgring)
Die Hofburg, ein weiträumiges Ensemble aus Baustilen verschiedener Stilepochen, war Jahrhunderte lang die Hauptresidenz der kaiserlichen Familie und Zentrum des Habsburgerreiches. Heute befindet sich hier der Amtssitz des Bundespräsidenten.
Der Öffentlichkeit zugänglich sind die Weltliche und Geistliche Schatzkammer mit der Kaiserkrone des Heiligen Römischen Reiches, die Kaiserappartements, das Sisi-Museum, die Hofsilber- und Tafelkammer, die Nationalbibliothek, sowie das Museum für Völkerkunde.
https://www.sisimuseum-hofburg.at/
Wer an einer Dressurvorführung der weißen Lipizzaner-Pferde in der Spanischen Hofreitschule interessiert ist, sollte mehrere Monate vor der Reise reservieren. € 25,– (Stehplatz) bis € 135,–.
Das Training der Pferde, die Morgenarbeit, findet täglich von 10 bis 12 Uhr statt. Für € 16,– darf man zuschauen.
https://www.srs.at/
Wer die Wiener Sängerknaben sehen und hören möchte, kann an einer Sonntagsmesse in der Burgkapelle teilnehmen. Auch hier ist rechtzeitige Reservierung geboten.
3. Schloss Schönbrunn (U4, Schönbrunn)
Das prachtvolle Schloss wurde von Kaiserin Maria Theresia zur Sommerresidenz der Habsburger erhoben. Von den 1441 Räumen mit ihrer prunkvollen Innenausstattung können 45 im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Eintritt 30,--, Kinder 6-18 € 21,--.
Die weiten Parkanlagen bestehen aus einem Barockgarten in französischem Stil mit geometrisch angeordneten Blumenbeeten, wie mit dem Lineal gezogenen beschnittene Hecken- und Baumreihen, der Neptunbrunnen und der älteste, noch im Betrieb stehende Tierpark Europas. Oben auf dem Schlossberg liegt die Gloriette. Von der kaiserlichen Familie als Speisesaal genutzt, befindet sich hier heute ein exklusives Café.
www.schoenbrunn.at
4. Belvedere, Oberes und Unteres (Tram D, Schloss Belvedere)
Vor 300 Jahren residierte hier Prinz Eugen, heute beherbergen die beiden Schlösser verschiedene Museen der österreichischen Galerie. Zu den Exponaten gehören Werke von Gustav Klimt, Egon Schiele und Oskar Kokoschka.
www.belvedere.at
5. Der Prater (U1, S3, Praterstern/Wien Nord)
Der Prater ist ein Erholungszentrum in einer weitläufigen Wald- und Wiesenlandschaft im 2. Bezirk. Touristisch bekannt ist vor allem der Volksprater, ein immerwährender Rummelplatz mit dem Riesenrad als Symbol. Machen Sie eine 4 km lange Rundfahrt mit der Liliputbahn durchs gesamte Gelände (€ 4,50) oder erleben Sie für € 13,50 eine Runde mit dem Riesenrad. Kombiticket für 20 Prater-Attraktionen einschl. Riesenrad € 45,--.
www.wienerriesenrad.com
6. Karlskirche (U 1, U2, U4, Karlsplatz)
Dieses Kleinod sakraler Bauten aus dem Barock ist dem Architekten Bernhard Fischer von Erlach zu verdanken, der es im 18. Jahrhundert im Auftrag von Kaiser Karl VI. erbaute. Im Zuge von Renovierungsarbeiten bietet die ein Panorama-Aufzug die Möglichkeit, 32,5 m hinauf in die Kuppel zu fahren, um eine einzigartige Perspektive zu genießen. 20 m bzw. 118 Stufen höher hat man einen phantastischen Blick über die Stadt. Eintritt incl. Lift € 8,–.
www.karlskirche.at
7. 3 x Hundertwasser
Hundertwasserhaus, Ecke Löwengasse/Kegelgasse (Tram N, Hetzgasse)
Fünfzig Wohneinheiten sind in dem bunten Gebäude untergebracht, und keine ist wie die andere. Optisch sind sie durch krumme Linien farbig voneinander getrennt und mit allerlei Zierrat versehen, eben ein echter dreidimensionaler Hundertwasser. Das Gebäude kann mit Rücksicht auf die Bewohner nicht besichtigt werden. Doch gleich gegenüber in der Kegelgasse liegt die von Hundertwasser gestaltete Einkaufspassage Kalke-Village mit einer Galerie und einem Kunstgewerbe- und Souvenirladen neben dem anderen. Sehenswert ist Hundertwassers Toilet of modern Art im Tiefgeschoss. Benutzung gegen Gebühr, nur mal die Treppe runter zum Schauen: gratis.
http://www.hundertwasserhaus.info/
Kunsthaus
Nur wenige Gehminuten entfernt in der Unteren Weißgerberstraße 13 steht das Kunsthaus Wien, ein von Hundertwasser umgebautes und in seinem ureigenen Stil gestaltetes Gebäude, in dem früher die Firma Thonet ihre bekannten Möbel hergestellt hat. Hinter der nicht minder farbenfrohen Fassade ist die weltweit einzige Präsentation des gesamten Werkes des Künstlers, von Entwürfen für Briefmarken und Nummernschilder über seine Malerei bis hin zu architektonischen Meiserwerken in Modellen. Nicht zu vergessen die Innenarchitektur selbst mit unebenen Böden und krummen Treppen. Im Erdgeschoss befinden sich ein gut bestückter Museumsladen und ein Café.
Eintritt ins Museum: € 12.--.
http://www.kunsthauswien.com
Weithin sichtbar ist der goldgeschmückte Turm des Spittelauer Fernheizwerks im 9. Bezirk, das ebenfalls von Hundertwasser umgestaltet worden ist und deutlich seine Handschrift trägt. Aus dem nüchternen Zweckbau wurde nach außen hin eine Art Märchenschloss, während drinnen täglich 250.000 Tonnen Müll verbrannt werden.
8. Museumsquartier (U2, Museumsquartier)
Das 2001 eröffnete Museumsquartier vereinigt mehrere Kunstsammlungen in engster Nachbarschaft und überrascht dennoch durch immense Dimensionen. Allein das Leopold Museum breitet sich auf 5400 qm aus, das Museum für Moderne Kunst (MuMoK) präsentiert seine Exponate auf 6 Ebenen.
Auf der anderen Seite der Museumstraße befinden sich das Kunsthistorische und das Naturhistorische Museum mit bedeutenden Sammlungen.
www.mqw.at
www.khm.at
www.nhm-wien.ac.at
9. Wiener Naschmarkt (U4, Kettenbrückengasse)
Es gibt kaum ein Gemüse oder Obst, das nicht auf Wiens ältestem (1775) Viktualienmarkt angeboten wird, knackig, farbenfroh und im Überfluss. Nicht-Vegetarier haben die Auswahl zwischen feinsten Meeresfrüchten, Geflügel (Strauß!), Hammel-, Rind- und Schweinefleisch. Die Geräuschkulisse und das Gedränge erinnern an einen orientalischen Bazar. In den Sommermonaten ist in und vor den zahlreichen Lokalen kaum ein Platz zu finden.
Im hinteren Teil des Marktes findet jeden Samstagvormittag ein großer Flohmarkt statt, wo man zwischen viel Ramsch und Trödel mit viel Glück auch mal ein echtes Schnäppchen finden kann.
10. Wiener Christkindlmarkt (Tram 1, 2, Rathaus/Burgtheater)
Am 3. Samstag im November wird auf dem Rathausplatz der Wiener Christkindlmarkt eröffnet, der dann bis zum 23.12. täglich von 9 bis 21 Uhr geöffnet ist, am 24.12. bis 17 Uhr. 145 weihnachtlich geschmückte Buden locken jedes Jahr 3 Millionen Besucher an, von denen etwa 500.000 aus dem Ausland sind. Den Christkindlmarkt gibt es seit 700 Jahren, der Platz vor dem Rathaus wurde erst 1975 dazu ausersehen.
Von Mitte November bis Mitte Januar kann man für € 8,50 täglich auf einer Eisfläche neben dem Christkindlmarkt auf Schlittschuhen seine Runden drehen. Nach dem Abbau der Buden wird die Eisfläche wesentlich erweitert und wird bis Anfang März dem Namen "Eistraum" voll gerecht.
www.christkindlmarkt.at
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