Vancouver Sehenswürdigkeiten

Die Sehenswürdigkeiten von Vancouver im Überblick

Stanley Park

In Vancouver kann man großstädtischer Hektik rasch entfliehen. Nur wenige Gehminuten westlich von Downtown liegt der über 4 km2 große Stanley Park. Die von dichter Regenwaldvegetation bedeckte Landzunge zwischen English Bay und Burrard Inlet wurde bereits im Jahre 1889, wenige Jahre nach der Stadtgründung, als Erholungsraum reserviert und nach dem damaligen Gouverneur, Lord Stanley, benannt.

Wegesystem

Im östlichen Teil wirkt der Park heute wie ein gepflegter Stadtwald, im Westteil dagegen blieb der Urwald weitgehend erhalten. Das Wegesystem des Parks besitzt eine Länge von 81 km und wird von Joggern, Skatern und Bikern stark genutzt. Skate- und Bike-Verleih bei Bayshore Rentals, 745 Denman St, Tel. (604) 688-BIKE, Fahrrad ab $22/Tag ($16 für 4 Std); www.bayshorebikerentals.ca – auch gut zur Stadterkundung. Auf der Seawall Promenade, einem ausgebauten Rad- und Wanderweg von 9 km Länge am Wasser entlang, genießt man wunderbare Ausblicke auf City und Hafen, auf die Coast Mountains und über die English Bay. Schöne Strände befinden sich an der Westseite des Parks; besonders beliebt ist die Third Beach an der English Bay.

Auto-Rundkurs

Der Stanley Park läßt sich auch per Auto befahren: ein Einbahn-Rundkurs (Anfahrt auf der Georgia St/Straße #99, am Vancouver Rowing Club rechts ab; Fahrtrichtung gegen den Uhrzeiger; ebenso für Biker und Skater auf der Seawall Promenade) verläuft überwiegend als Uferstraße. Derselben Route folgt auch der Stanley Park Shuttle Bus (gratis, Mitte Juni-September täglich 10-18.30 Uhr; 15 Stopps). Dabei passiert sie neben vielen Aussichtspunkten – besonders schön Brockton Point – gleich eingangs eine Gruppe hoher Totenpfähle; die meisten Replicas alter Totems der Haida-Indianer aus dem Nordwesten von British Columbia. Sie gehören zu den unverzichtbaren Fotostopps sämtlicher Stadtrundfahrt-Busse.

Aquarium

Im Park befindet sich auch das Vancouver Public Aquarium (Juli-August täglich 9.30-19 Uhr, sonst täglich 9.30-17 Uhr, Eintritt $20, www.vanaqua.org). Stars unter den Tieren sind Seelöwen, Seeottern, Belugawale und Delphine; ein Haifischbecken fehlt ebenfalls nicht. Als weiterer Höhepunkt prasselt im üpppigen Amazon-Regenwald stündlich ein Gewitter auf Fische, Pflanzen und Schmetterlinge herab. Unter Tel. (604) 659-3474 erfährt man u.a. Fütterungszeiten und Vorführtermine.

City of Vancouver

Downtown Vancouver ist begrenzt durch den Stanley Park, das Burrard Inlet, die English Bay und – östlich – den False Creek. In den letzten zwanzig Jahren wurde die City völlig umstrukturiert. Nicht so sehr Museen oder einzelne herausragende Bauten (w. z.B. Canada Place, ê unten) machen den Reiz der Stadt aus als vielmehr das Arrangement neuer funkelnder Glashochhäuser (vornehmlich für Wohnzwecke), die mit dem Tageslicht ihre Farbe wechseln. Die Investoren mußten sich verpflichten, Grünanlagen, breite Gehwege und Spazier-/Skate-/Rad-Wege in den Uferzonen am False Creek und am Burrard Inlet zu schaffen. Inklusive der 9 km rund um den Stanley Park ist es jetzt möglich auf 28km die gesamte Downton verkehrsfrei zu Fuß oder per Bike zu umrunden, am Wege liegen zahlreiche Cafés und Restaurants.

Canada Place

Am Nordrand der City fällt vor allem der an ein riesiges Segelschiff erinnernde Komplex Canada Place (www.canadaplace.ca) an der Waterfront auf (Nordende Howe St). Dieses Wahrzeichen der Stadt – als kanadischer Pavillon zur Expo 1986 eingeweiht – beherbergt das Vancouver Convention & Exhibition Centre mit dem luxuriösen Pan Pacific Hotel, & 604-662-8111; www.vancouver.panpacific.com (unbedingt hineingehen!). Längsseits machen die Kreuzfahrtschiffe fest. Im Nordteil des Baus ist ein IMAX-Kino mit überdimensionaler Projektionstechnik untergebracht. Auf die Besucher wartet dort ein eindrucksvolles Filmerlebnis.

Das aktuelle Programm und Anfangszeiten unter Tel. (604) 682- IMAX; www.imac.com/vancouver. Eintritt ab $12; Vorstellungen täglich 12-22 Uhr.

Shopping und Nightlife in Vancouver

Die City of Vancouver gilt als Einkaufsparadies. Läden und Shoppingzentren
konzentrieren sich vor allem auf die Robson Street und den Bereich zwischen Burrard und Seymour Street von der Waterfront bis hinauf zur Nelson Street. Die Granville Street ist in dieser Zone für Pkw gesperrt und nennt sich dort Granville Mall. Im südlichen Abschnitt bis zur Brücke über den False Creek rühmt sich der Granville Street Entertainment District zu Recht als Vancouvers bester Nightspot.

Robson Square

Ein populärer Treffpunkt ist der großenteils unter Straßenniveau angelegte Robson Square zwischen Hornby und Howe Street. Blumenbeete, Kaskaden und Springbrunnen schmücken diesen Platz, der sich über zwei City-Blocks erstreckt.

Art Museum in Vancouver

An seinem nördlichen Ende steht die Vancouver Art Gallery (750 Hornby Street; täglich 10-17.30 Uhr, Di, Do bis 21 Uhr, $20; www.vanartgallery.bc.ca). Die permanente Gemälde-Kollektion konzentriert sich auf Kunst aus BC, insbesondere auf die aus Victoria stammende Emily Carr, und nordamerikanische Maler der Gegenwart. Wechselnde Programme ergänzen die Ausstellung. Auf der anderen Seite des Platzes haben die Law Courts (Gerichte) ihren Sitz in einer Konstruktion aus Stahl und Glas.

Robson Street in Vancouver

Die Robson Street westlich des Robson Square etwa bis hinunter zum Empire Landmark Hotel ist mit ihren Boutiquen und Restaurants – ginge es nach der örtlichen Werbung – das kanadische Gegenstück zum Rodeo Drive in Beverly Hills/ Los Angeles. Davon kann zwar keine Rede sein, aber eine Art »Flaniermeile« für einen Schaufensterbummel, den Nachmittagskaffee und einen Drink zur Abendstunde in einem der zahlreichen Straßencafés ist die Robsonstrasse schon.

Tatsächlich wurde so früher der Straßenabschnitt zwischen Jervis und Thurlow Street genannt, da dort viele deutschstämmige Geschäfte ansässig waren. Heute bestimmt junges asiatisches Publikum die Szene. Auch das Presseangebot ist auf den asiatischen Markt konzentriert. Wer eine deutsche Tageszeitung topaktuell haben möchte, kann sie sich bei der riesigen Buchhandlung Chapters (780 Robson, östlich des Robson Sq) für $5-$8 ausdrucken lassen. Ebenfalls östlich des Robson Square im Theater District steht die architektonisch interessante, dem Kolosseum von Rom nachempfunden Bibliothek von Moshe Safdie, einem der bedeutendsten Architekten Canadas (350 W Georgia St).

Unterirdische Einkaufszentren in Vancouver

Mehrere Underground Shopping Malls bieten ungetrübtes Einkaufsvergnügen auch bei schlechtem Wetter. Die größte ist die Pacific Centre Mall zwischen Granville, Howe, Robson und Pender Streets mit dem Kaufhaus Sears. Als Gegenpart steht auf der gegenüberliegenden Seite der Kreuzung Granville/Georgia Street das Kaufhaus The Bay. Unter dem Hyatt Hotel in der Burrard/Ecke Georgia St befindet sich das Royal Centre mit zahlreichen Modeboutiquen und einem ausgedehnten Kinokomplex.

»Weitblick«

Die vierte große Mall in Downtown Vancouver, das Harbour Centre (555 West Hastings/Ecke Seymour Street), befindet sich gegenüber dem SeaBus-Anleger Zum Gebäudekomplex gehört der 167 m hohe Harbour Tower mit Aussichtsplattform (Vancouver Lookout) im 40. Stockwerk (Mai-Mitte Okt. täglich 8.30-22.30 Uhr, sonst 9-21 Uhr; $13 inkl. Multimedia-Show; www. vancouverlookout.com.

Den Eintritt spart, wer die Aussicht vom Restauranttisch des Top of Vancouver, Tel. (604) 669-2220; www.topofvancouver.com, aus genießt (eine Runde pro Stunde). Tipp: An Wochentagen nach der üblichen Lunchtime so ab ca. 13.30 Uhr ist es nicht mehr voll. Die Küche dort oben ist ausgezeichnet; dafür nicht zu teuer!

Hoch hinauf geht’s auch im Hotel Empire Landmark. Oben dreht sich das Restaurant Cloud 9 (www.cloud9restaurant.ca) um die eigene Achse (1400 Robson Street, Tel. (604) 687-0511), schlägt aber Blick, Küche und Ambiente des Top of Vancouver nicht.

West End

Die Robson Street endet in West End. Das Herz dieses Wohnviertels schlägt in der Denman Street, einer Flaniermeile mit vielen Restaurants auf acht Straßenblocks zwischen English Bay und Burrard Inlet. Ebenfalls ein West-End-Szenetreff sind die Kneipen und Restaurants an der Davie Street, Bereich der Thurlow Street.

Bootsfahrten in Vancouver

Von der Harbour Cruises Marina am Nordende der Straße starten Hafenrundfahrtboote (75 min) durch das Burrard Inlet, Tel. 1-800- 663-1500, $25, Mitte April bis Okt. täglich 14.30 Uhr, Mai bis Mitte Sept. tägl. 11.30, 13, 14.30 Uhr; www.boatcruises.com.

Im ältesten Bezirk Vancouvers, der Gastown (Bereich Water St östlich des Harbour Centre etwa bis Columbia St; www.gastown.org), gelang die Restaurierung eines einst heruntergekommenen, eigentlich zum Abbruch vorgesehenen Stadtteils. Heute besitzt Gastown hinter den auf nostalgisch getrimmten neuen Fassaden jede Menge Shops für Krimskrams und Souvenirs und eine attraktive gastronomische wie Nightclub-Szene.

Gastown besitzt gleich zwei »Wahrzeichen«: die Statue des berühmt berüchtigten Stadtgründers Gassy Jack auf einem Whiskyfaß (Maple Tree Square) und seit 1977 auch die Steam Clock (Water & Cambie Streets), die viertelstündlich pfeift und stündlich Dampf abläßt. Sie wird von einem zentralen Dampfheizungssystem der Gastown angetrieben.

Indian Art

Ein paar Schritte neben der Steam Clock befindet sich der Laden Hill’s Native Art (165 Water St.; www.hillsnativeart.com), dessen Ausstellung indianischen Kunsthandwerks absolute Spitze ist. Leider gilt das auch für die Preise. Aber gucken kostet nichts.

Chinatown

An Gastown grenzt südöstlich die Chinatown (Hauptbereich: Pender St zwischen Carrall und Gore St.; www.vancouver-chinatown.com). Sie ist heute nicht mehr das Zentrum der Chinesen, die überall in der Stadt (aber hauptsächlich in Richmond) ihre modernen Einkaufszentren und Supermärkte besitzen. Die Atmosphäre des Viertels ist dennoch (und trotz des Tourismus) noch relativ authentisch. Tagsüber kann man dort in verwinkelten chinesischen Läden stöbern und in vielen Restaurants die fernöstliche Küche in unverfälschter Form probieren. Der Handel spielt sich großenteils auf der Straße ab; die Auslagen der vielen einfachen Lebensmittelshops sind ein Fest für die Augen. Nach Ladenschluß ist Chinatown aber reizlos. Die Restaurants schließen früh, viele vermögende Chinesen sind weggezogen.

Chinese Garden

Der kleine Dr. Sun Yat-Sen Classical Chinese Garden, 578 Carrall St (Mitte Juni-August täglich 9.30-19 Uhr, sonst 10-18 Uhr, Eintritt $9; www.vancouverchinesegarden.com) ist eine Idylle inmitten von Geschäftigkeit. Der Garten bildet zwar einen Kontrast zu Beton- und Glasstrukturen der City, aber der Eintritt ist doch recht hoch.

Nebenan befindet sich das Chinese Cultural Centre Museum (555 Columbia St), in dem oft Kunstausstellungen laufen, und ein freier Chinese Garden, der es auch tut.

Granville Island 

Südlich der City mitten in der Bucht False Creek unter der Granville Bridge, liegt Granville Island. Die 1913 aufgeschüttete künstliche (Halb-)Insel diente bis in die 1970er-Jahre hinein als Industriestandort. Auf dem einst unansehnlichen Areal eröffnete 1979 in alten Lagerhallen und Fabrikgebäuden der Granville Island Public Market (täglich 9-19 Uhr) zunächst überwiegend für landwirtschaftliche BC-Produkte. Später erweiterte sich Granville Island zu einem großen Komplex mit zahlreichen Restaurants, Kunstgalerien und dem Emily Carr Institute, einer Kunsthochschule. Mit einem schicken Yachthafen, einem Park samt Abenteuerspielplatz, Wohnquartieren an und auf dem Wasser sowie dem Granville Island Hotel mit eigener Hausbrauerei (Dockside Brewery, Tel. (604) 685-7070; www.granvilleislandhotel.com) bietet die Insel heute ein facettenreiches Ambiente. Auf den Restaurantterrassen und an Food Stands gibt’s Genüsse aus aller Welt mit Blick auf die Vancouver Skyline.

Im Granville Island Information Centre (www.granvilleisland.com) beim Waterfront Theatre erhält man Lageplan und viel Werbung zu Shopping, Restaurants, Kneipen und Aktivitäten.

Aquabus nach Granville Island

Von einer Anfahrt mit dem eigenen Auto (unterhalb der Granville Bridge über die W 2nd Ave auf die Anderson St) ist abzuraten, da die Parkplätze auf Granville Island und in der Umgebung regelmäßig überfüllt sind. Von der City nimmt man am besten den Aquabus (Anleger Hornby Street am Nordende der Burrard Bridge oder Davie St in Yaletown; www.theaquabus.com) oder die Falls Creek Ferries (ab Aquatic Centre; www.granvilleislandferries.bc.ca) hinüber zur Anlegestelle am Public Market (beide Pendelverkehr alle 5 min Mitte Mai bis Labour Day tägl. 6.30-21.30 Uhr, sonst kürzer, ab $2,50 one-way; $11 Tagespass.

Tipp: Aquabus von Yaletown bis English Bay kurz vor Sonnenuntergang, wenn die »City of Glass« diamanten funkelt.

Vanier Park

Ebenfalls am jenseitigen Ufer des False Creek eingangs der English Bay liegt der Vanier Park, der den Gebäudekomplex Vancouver Museum mit Space Centre (1100 Chestnut St) und Maritime Museum beherbergt. Zu Fuß sind es vom Aquatic Centre über die Burrard Bridge dorthin nur 15 min. Der kostenlose Parkplatz vor dem Museum hat viel freie Kapazität.

Geschichtsmuseum in Vancouver

Das Vancouver Museum (Juli-August tägl. 10-17, sonst Di-So 10-17 Uhr, Do bis 21 Uhr, $10; www.vanmuseum.bc.ca) informiert lebendig über die Geschichte British Columbias mit Schwerpunkt Vancouver. Der Besuch ist aber kein »Muß«. Das moderne Space Centre im gleichen Gebäude bietet Reisen durchs Weltall mit Bewegungssimulatoren Space- und Laser-Shows sowie interaktive Ausstellungen zur Raumfahrt (Juli + August täglich 10-17 Uhr, sonst Di-So 10-17 Uhr, $15; www.spacecentre.ca).

Maritime Museum in Vancouver

Mittelpunkt des benachbarten Vancouver Maritime Museum (1905 Ogden Ave), ist das originalgetreu restaurierte RCMPPatrouillenboot St.Roch steht (Ende Mai bis Anfang September täglich 10-17, sonst Di-Sa 10-17 Uhr, So ab 12 Uhr, $10; www.vancouvermaritimemuseum.com). Das kleine Holzschiff schrieb Seefahrtsgeschichte. Mit ihm wurde Anfang der 1940er-Jahre erstmalig die Nordwestpassage in beiden Richtungen bezwungen. Als das Boot nach Halifax/Nova Scotia verlegt wurde, führte die Reise durch den Panamakanal. Die St.Roch hatte damit als erstes Schiff ganz Nordamerika voll umrundet. Ansonsten bietet das betagte Museum indessen wenig.

False Creek/Science World

Am südöstlichen Rand von Downtown Vancouver liegt das ehemalige Expo-Gelände (1986) am False Creek zwischen Granville Bridge und Main Street, heute ein Gebiet massiver Stadterneuerung. Insbesondere im Trendviertel Yaletown am Nordende der Cambie Bridge findet man in den früheren Lagerhäusern gute Restaurants, Geschäfte und Kneipen.

Neben Sky Train, BC Place Stadium und der Plaza of Nations blieb nur das Expo Center von der 1986er-Weltausstellung übrig (1455 Quebec St an der Sky Train Station Main Street). Es beherbergt das naturwissenschaftliche Museum Telus World of Science; www.scienceworld.ca. Sehr anschaulich; täglich 10-17 Uhr, Sa/So bis 18 Uhr; $16, mit Besuch des Omnimaxkinos $21.

Omnimax

Zum Gebäudekomplex gehört der auffällige Geodesic Dome, eine kreisrunde Konstruktion nach Art des Brüsseler Atomiums. Drinnen gibt es ebenfalls ein Omnimax-Kino ($10). Das Innere der Kugel dient als riesige Projektionsfläche. Programminformation/Zeiten der Vorstellungen unter Tel. (604) 443-7440.

BC Place Stadion

Das BC Place Stadium, ein über 60.000 Zuschauer fassendes geschlossenes Stadion mit einer – bei Fertigstellung 1983 – neuartigen Zeltkonstruktion als Dach, liegt beim ehemaligen Weltausstellungsgeländes zwischen Pacific Blvd und Robson St. Dazu gehört die BC Sports Hall of Fame and Museum (Eingang Gate A); täglich 10-17 Uhr, Eintritt $10; www.bcsportshalloffame.com.

Sehenswürdigkeiten östlich von Vancouver

Burnaby

Von der Burnaby Mountain Conservation Area, rund 15 km östlich von Downtown (erreichbar auf der Hastings St/Straße #7A in Richtung Coquitlam), fällt der Blick aus größerer Entfernung über ganz Vancouver und die Strait of Georgia nach Westen. An schönen Tagen belohnt ein herrlicher Sonnenuntergang die weite Anfahrt. Mitten im Park liegt das Gelände der Simon Fraser University. Von Lage und Großzügigkeit auch dieses Campus’ können deutsche Studenten und Professoren nur träumen.

Village Museum

Vom Mountain Park ist es nicht sehr weit zum Burnaby Village Museum; www.city.burnaby.bc.ca/visitors. Es liegt unweit des TCH durch Burnaby (Exit 33/ Kensington Ave South) an der 6501 Deer Lake Ave. Das regionaltypische Dorf im Stil der Jahrhundertwende ist im Vergleich zu anderen »lebenden Museen« zwar recht klein, vermittelt aber ein besonders stimmiges Bild. Geöffnet Mai bis Anfang September täglich 11-16.30 Uhr, Eintritt $10.

Deer Lake Park

Ebenfalls im Stadtpark am Deer Lake präsentiert die Burnaby Art Gallery at Ceperley House (6344 Deer Lake Ave unweit des Village am See) Werke des 20. Jahrhunderts unter Berücksichtigung der lokalen Kunstszene; Di-Fr 10-16.30 Uhr, Sa+So 12-17 Uhr, Spende. Gleich nebenan lohnt sich im Century Garden ein Spaziergang durch Rhododendron.

Metrotown

Und wenn man ohnehin schon mal in Burnaby weilt, oder vielleicht nur deshalb dorthin fährt: BC´s größter Shopping und Entertainment Komplex mit über 450 Läden liegt Downtown am Kingsway Hwy 1A/99A. Die Metrotown besteht aus drei mehrstöckigen, durch Fußgängerbrücken verbundene Malls und bietet
neben dem totalen Konsumtrip auch noch Vorstellungen in 22 Kinosälen. Zahlreiche Restaurants und automatisiertes Entertainment. Jede Menge Parkraum und eine eigene SkyTrain Station erleichtern die Anfahrt.

Rodeo in Surrey

Ende Mai (Victoria Day Weekend) findet das Cloverdale Rodeo in Surrey statt, einem südöstlichen Vorort. Es handelt sich um das größte Rodeo in British Columbia. Wer zu dieser Zeit gerade in Vancouver weilt, sollte es nicht verpassen.

Sehenswürdigkeiten im Norden von Vancouver

Lions Gate Bridge

In die nördlichen Vororte Vancouvers jenseits der tief ins Land reichenden Bucht, die je nach Standort Burrard Inlet, Second Narrows Inlet oder Indian Arm heißt, geht es von Downtown durch den Stanley Park über die Lions Gate Bridge und weiter östlich auf dem TCH (Autobahn #1, Second Narrows Bridge).
Die von der Guinness-Familie einst als gebührenpflichtige »Privatunternehmung« errichtete, heute gebührenfreie Lions Gate Bridge sorgt erst seit 1938 für die verkehrstechnische Anbindung des nunmehr dicht besiedelten Stadtnordens an die City. Bis dahin war er nur per Boot erreichbar. Die Brücke führt direkt auf den Marine Drive in Nord-Vancouver, den North Shore Scenic Drive, die in ihrem nordwestlichen Abschnitt schönste Küstenstraße der Stadt.

North Marine Drive

Rund 10 km sind es zum urwüchsigen Lighthouse Park auf einer Landzunge in der südwestlichsten Ecke des Nordufers (Rundwanderung durch unberührten Regenwald zum alten, malerisch gelegenen Leuchtturm ca. 3 km). Durch traumhafte Wohngebiete mit vielen kleinen und großen Yachthäfen kann man von dort die Fahrt nach Horseshoe Bay fortsetzen. Einmal auf dieser Straße sollte man kurz vor deren Ende am Fährhafen aber den Abstecher zum Whytecliff Park nicht auslassen. Unter den vielen schönen Parks in Metropolitan Vancouver ist diese gepflegte Anlage hoch über dem Meer eine der reizvollsten. Bereits die (ausgeschilderte) Anfahrt lohnt den kleinen Umweg.

Cypress Park

Der Hauptverkehr zum Ferry Terminal nach Vancouver Island (Departure Bay/Nanaimo) und zu den nördlichen Küstenorten läuft über den TCH, dessen Trasse hier weiter landeinwärts hoch über der Küste angelegt wurde. Über ihn (Ausfahrt#8) und die Cypress Bowl Road, eine serpentinenreiche Zufahrt, erreicht man den obersten Parkplatz im Cypress Provincial Park in rund 1.000 m Höhe über dem Meer, ein beliebtes Wintersportgebiet, www.bcparks.com. Ein Besuch lohnt bei klarem Wetter auch im Sommer wegen des atemberaubenden Blicks über Vancouver und die Strait of Georgia bis nach Vancouver Island. Im Südosten erkennt man dann die immer schneebedeckte Spitze des Vulkans Mount Baker im US-Bundesstaat Washington. Die Sicht auf die City wird jedoch oft durch eine gelbliche Smogglocke getrübt.

Das Straßenende ist Ausgangspunkt diverser Wanderwege. Durch den Cypress Park läuft auch der schöne Baden-Powell Trail (42 km) durch die North Shore Mountains. Er beginnt an der Horseshoe Bay und führt weiter durch den Capilano River Regional Park und den Mt. Seymour Provincial Park nach Deep Cove am Indian Arm. Beide Parks können natürlich auch – wie im folgenden
erläutert – per Auto angesteuert werden.

Capilano Bridge

Vom Marine Drive östlich der Lions Gate Bridge bzw. vom TCH (Ausfahrt #14) gelangt man rasch auf die Capilano Road und zum gleichnamigen Canyon. Eine 137 m lange Hängebrücke (3735 Capilano Rd.; www.capbridge.com) spannt sich über die 70 m tiefe Capilano-Schlucht. Spannender ist eine neuere Attraktion Treetop Adventure: ein »schwebender« Pfad von ca. 200 m verbindet die Baumkronen großer Zedern. Das Vergnügen, den Canyon auf schwankenden Planken zu queren, durch die Wipfel zu balancieren, indianische Holzschnitzer bei der Arbeit und 25 Totempfähle bewundern zu dürfen, kostet beachtliche $27. (Dabei gibt’s eine ähnliche Hängebrücke anderswo auch umsonst). Täglich Mitte Mai-Anfang September 8.30-20 Uhr; sonst 9-19 Uhr.

Capilano River Regional Park

Im weiteren Verlauf der Capilano Road am Nordende des Capilano River Regional Park (Eintritt frei, Zufahrt über Stichstraße) staut der Duncan Dam den Capilano River zum Trinkwasserreservoir für Vancouver. Ein schöner Rundwanderweg (ab 2 km) überquert zunächst die Dammkrone und folgt der pittoresken Schlucht flussabwärts. Brücken führen zurück zum Ostufer, wo in der Capilano Salmon Hatchery jährlich mehr als 2 Mio. Lachse aufgezogen und in die Wildnis ausgesetzt werden. Die erst nach Jahren ausgewachsenen Exemplare kann man hinter Glasfenstern im Fluß beobachten, täglich ab 8 Uhr, im Sommer bis 20 Uhr, Eintritt frei.

Grouse Mountain

Am Ende der Capilano Rd/6400 Nancy Greene Way liegt die Talstation des Grouse Mountain Skyride (täglich 9-22 Uhr; www.gousemountain.com). Wer den Blick über die Umgebung aus 1.100 m Höhe genießen möchte, muss tief ins Portemonnaie fassen: $33/Person. Neben der Aussicht wartet an der Bergstation das Restaurant The Observatory und eine Holzfäller-Show.

Im übrigen geht es gebührenfrei in die Cypress und Mt. Seymour Provincial Parks immerhin auch auf über 1.000 m Höhe, wiewohl nur per Auto.

Lynn Canyon Park

Und auch zur Capilano Bridge gibt es eine kostenlose Alternative, nämlich die 50 m hohe Hängebrücke im Lynn Canyon Park an der Lynn Valley Road (Ausfahrt #19 vom TCH). Das Ecology Centre informiert dort über den Stand des Umweltschutzes in Canada, täglich 10-17 Uhr, frei; www.dnv.org/ecology.

Demonstration Forest

Ganz aufschlußreich ist der Seymour Demonstration Forest östlich des Lynn Canyon Park, zu erreichen über die Lillooet Road, die unmittelbar nördlich der Second Narrows Bridge vom TCH abzweigt (man kann vom Ecology Centre auch zu Fuß gehen: ca. 1 km). Der Park wird von der in British Columbia einflussreichen
Holz- und Forstindustrie verwaltet. Auf dem Waldlehrpfad mit der pompösen Bezeichnung Integrated Resource Management Trail erläutern Schautafeln und ein Faltblatt Abholztechniken, Aufforstungsmaßnahmen und die Zusammenhänge zwischen Ökologie und Forstwirtschaft. Der Unterschied zwischen ursprünglichem und (zu zwei Dritteln) bewirtschaftetem Wald wird
»in natura« demonstriert. Daß sich dabei Aufklärung und objektive Information mit Propaganda für die Anliegen der Holzindustrie verbinden, bleibt nicht aus. Wer einmal die naturbelassenen Rain Forests etwa im Pacific Rim oder Mount Revelstoke National Park gesehen hat, wird den Ausführungen zur sinnvollen Waldnutzung kaum in allen Punkten folgen mögen.

Neben dem – auf jeden Fall lohnenden – Lehrpfad existiert ein hübscher Rundweg um den kleinen Rice Lake herum. Vom Rice Lake kann man auch zum oben beschriebenen Lynn Canyon Park hinüber wandern.

Mount Seymour Provincial Park

Der Mt. Seymour Provincial Park (www.bcparks.ca) liegt hoch über dem Indian Arm nordöstlich der Wohngebiete von North Vancouver. Vom TCH (Ausfahrt #22) geht es zunächst auf dem Mount Seymour Parkway zur Parkeinfahrt. Die Zufahrt (13 km) windet sich über zahlreiche Serpentinen zum großen Parkplatz des Winterskigebiets in 1000 m Höhe. Mehrere Picknickplätze im Wald laden an der Strecke zur Rast ein.

Visitor Centre und Cafeteria am Straßenende sind gleichzeitig Ausgangspunkt für eine ganze Reihe schöner Trails. Unbedingt sollte die 20-minütige Kurzwanderung zum besten Aussichtspunkt am Dinky Peak auf dem Programm stehen und – bei mehr Zeit – der Loop Trail rund um den Goldie Lake (ca. 4 km). Zum Gipfel des Mount Seymour (1455 m) sind es ebenfalls 4 km.

Deep Cove

Vom TCH, Ausfahrt #23 nördlich der Second Narrows Bridge, führt der Dollarton Highway (als Teil des North Shore Scenic Drive) am Cates Park vorbei nach Deep Cove am Indian Arm. Der kleine Ort eignet sich bestens für einen Bummel und ein Picknick am Strand. Im bunten Hafen dümpeln Fischerboote neben vielen eleganten Yachten.

Trip im Faltboot

Eine reizvolle, wenn auch nicht ganz billige Paddeltour per Klepperboot in den Indian Arm (zur »Halbzeit« zum Lunch Lachsgrillen auf einer Insel) kann man bei Lotus Land Tours buchen ($165) & (604) 684-4922, & 1-800-528-3531; Internet: www.lotuslandtours.com. Bei schönem Wetter bietet dieser Ausflug unter deutscher Führung einen hervorragenden Einstieg in das Canada- Reiseerlebnis unweit der Großstadt. Leser dieses Buches erhalten 10% Rabatt.

Britannia Beach

Ein beliebter Ausflug führt über Horseshoe Bay hinaus nach Britannia Beach/Squamish am äußersten Ende des Howe Sound. Sowohl die Straße nördlich Horseshoe Bay (#99) als auch der parallele Schienenstrang verlaufen streckenweise spektakulär zwischen Meer und Coast Mountains. In Britannia Beach wartet das interessante BC Museum of Mining in der einst größten Kupfermine Canadas auf Besucher:

Hauptattraktionen des Museums sind die alte Minenbahn, mit der es in die Bergwerkstollen geht, ein im Übertagebau (Open Pit Mining) eingesetzter Super Truck und Goldwaschen, Erfolg garantiert. Bei 12°C vermittelt die Untertagefahrt hautnah das Bild harter Bergwerksarbeit, eindrucksvoll ist die tösende Demo klassischer und moderner Abbautechniken.

Geöffnet von Mai bis Mitte Oktober täglich 9-16.30 Uhr, $15; www.bcmuseumofmining.org.

Exkursion nach Squamish

Bis 2001 fuhr die historische Dampflok Royal Hudson mit alten Waggons ab North Vancouver nach Squamish. Derzeit steht sie in Squamish im West Coast Railway Heritage Park, wo sie im Laufe der nächsten Jahre total überholt werden soll. Das größte Eisenbahnmuseum Westcanadas zeigt darüberhinaus knapp 70 alte Lokomotiven und Eisenbahnwaggons, darunter zwei Dampfloks von 1910 und 1929, täglich 10-17 Uhr, $10; www.wcra.org.

Britannia Beach und Squamish liegen am Weg für alle, die auf einer späteren Rundreise Vancouver entweder über die Straße #99 verlassen oder auf ihr nach Vancouver zurückkehren.

Sehenswürdigkeiten im Südwesten von Vancouver

Kitsilano Beach

Vom Vanier Park und seinen Museen an der English Bay war bereits die Rede. Nur wenige hundert Meter weiter westlich erstreckt sich im Anschluß an den kleinen Hadden Park die Kitsilano Beach, der populärste Strand der Stadt. Dort findet man
alle erdenklichen Einrichtungen für aktive Freizeitgestaltung: geheiztes Salzwasser-Schwimmbad (Kits Pool, 2305 Cornwall St.) für alle, denen es im Meer zu kalt ist (Mitte Mai bis Mitte September, $5), eine Surfschule, Tenniscourts, Basket- und Volleyballplätze, Duschen und Picknicktische.

Die Umgebung der Kits Beach gehört zu den besseren Vierteln der Stadt. Shops, Restaurants und Kneipen, sog. in Wohngebieten anderswo selten vorhandene Neighbourhood Pubs, sind zahlreich. Man findet sie vor allem in der 4th Ave, der Hauptstraße der Kits Region, zwischen Burrard und Highbury.

West Marine Drive

Folgt man der 4th Ave nach Westen oder fährt an der English Bay entlang (Cornwall/Point Grey Road), stößt man auf den Jericho Beach Park, an dessen Ufern sich Yachthäfen und eine der drei offiziellen HI-Hostels (Á Seite 178) befindet. Ab der Locarno Beach rund um die University Peninsula läuft der
Marine Drive (von der West 4th Ave dorthin über Discovery oder Trimple Street). Auf ihm passiert man zunächst die langgestreckte Spanish Banks Beach, bevor die Straße zum höhergelegenen Campus der University of British Columbia (UBC; www.ubc.ca) hinaufführt. Oben versperrt dichter Regenwald den Blick
über die Strait of Georgia, die Meeresstraße zwischen Festland und Vancouver Island.

Museum of Anthropology

An der Spitze der Halbinsel liegt das Museum of Anthropology (6393 NW Marine Drive), eine Konstruktion aus Glas und Beton über den Klippen des Point Grey. Glanzstücke des Museums sind einige der ältesten und schönsten Totempfähle Canadas, sie allein lohnen schon den Besuch.

Museum

Besonderes Gewicht liegt auf den Arbeiten von Bill Reid, einem bekannten Haida-Künstler. Ein ganzer Raum (Rotunda) ist der Arbeit The Raven and the First Men gewidmet. Den Schwerpunkt der Ausstellung bildet die umfangreiche Kollektion von Kunst- und Gebrauchsgegenständen der Nordwestküsten-India-
ner. Mit begrenzteren Sammlungen sind auch Zivilisationen anderer Kontinente vertreten. Geöffnet täglich 10-17 Uhr, Dienstag bis 21 Uhr, Mitte Mai bis Anfang Okt.; sonst Di-So 11-17 Uhr, Eintritt $9; www.moa.ubc.ca.

Gärten

In unmittelbarer Nähe des anthropologischen Museums, beide ebenfalls direkt am Marine Drive liegen der hübsche Rose Garden und – etwas versetzt – der japanische Nitobe Memorial Garden. Letzterer kostet $5 Eintritt; Mitte März-Mitte Oktober täglich 10-18 Uhr; www.nitobe.org.

Wreck Beach

Vom steilen Südwestufer der University Peninsula führen Pfade vom Marine Drive durch die üppige Vegetation hinunter zur Wreck Beach, dem inoffiziellen Nacktbadestrand von Vancouver, wo sich zwischen angeschwemmten Holzstämmen Badeleben, Grillparties und sogar allerhand Kommerz abspielen (www. wreck-beach.org). Der Beach Trail No.6 (Start schräg gegenüber der Ein-
mündung des University Bouievard in den Marine Drive) führt hinunter in den belebteren Strandbereich; die Trails No.3 und No.4 beiderseits des Museum of Anthropology enden in ruhigeren Bereichen.

Universitätsparks

Die University of British Columbia, der diese Halbinsel ihren Namen verdankt, ist nicht nur Eigentümer von Grund und Boden des Campus`, der mitsamt ausgedehnten Wohnanlagen für Studenten und Einfamilienhaus-Siedlungen für den Lehrkörper über 400 ha bedeckt. Ihr gehören darüberhinaus ausgedehnte unbebaute University Endowment Lands weiter südlich und östlich
der genutzten Fläche.

Ein Teil davon ist durch Trails und (wenige) Straßen erschlossenes Parkgelände größer als der citynahe Stanley Park, der Rest bildet eine Art »ökologische ische«. Am westlichen Rand der Endowments Lands passiert man beidseitig des Marine Drive den Botanischen Garten (UBC Botanical Garden, 6804 SW Marine Dr). Beide Areale sind durch eine Unterführung (nur für Fußgänger) miteinander verbunden. Speziell der Asian Garden lohnt einen Spaziergang; er ist weit mehr als die Bezeichnung vermuten lässt: nämlich eher ein Arboretum voller im Regenwald heimischer Bäume und Sträucher; geöffnet Mitte März-Mitte Oktober täglich 10-18 Uhr, Eintritt $7.

Van Dusen Garden

Größer und insgesamt noch attraktiver ist der Van Dusen Botanical Garden, einige Kilometer östlich der UBC (Ecke 5251 Oak St./37th Ave, Juni-August täglich 10-21 Uhr, sonst bis zur Dämmerung. Der Eintritt ist indessen mit $8 nicht niedrig; www.vandusengarden.org.

Auf dem Weg von der UBC zum unverzichtbaren Queen Elizabeth Park kann man im Van Dusen Garden leicht einen Stopp einlegen; das schöne Shaughnessy Restaurant in einem grünen Ambiente lädt überdies zur Pause ein, Tel. (604) 261-0011; www.shaughnessyrestaurant.com.

Queen Elizabeth Park

Etwas feiner und teurer, dafür aber mit herrlichem Weitblick über Vancouver speist man im exzellenten Seasons in the Park des Queen Elizabeth Park, 33rd Ave/Cambie St, Tel. 1-800-632-9422, Tel. (604) 874-8008; ww.vancouverdine.com, kreative Westküstenküche drinnen oder draußen auf der Terrasse. Der (kostenlose) Besuch des Parks ist obligatorischer Programmpunkt aller geführten Stadtrundfahrten.

Oben auf dem Little Mountain, der mit 150 m höchsten Erhebung der Stadt, steht mit dem Bloedel Conservatory, ein architektonisch reizvolles Gewächshaus mit vielen tropischen Pflanzen; Mo-Fr 9-20, Sa+So 10-21 Uhr, Eintritt $5.