Kirche in Calvia / © RKH-Verlag
Kirche in Calvia / © RKH-Verlag Grundmann GmbH

Die Tourismushochburgen der Südwestküste von Peguera über Santa Ponça und Magaluf bis nach Illetes gehören zur Großgemeinde Calvia, der deshalb reichsten Spaniens, deren Verwaltung im Ort Calvia einige Kilometer landeinwärts residiert.

Dank der Steuereinnahmen in den Küstenorten konnte sich das Städtchen eine bemerkenswerte Sport- und Freizeit-Infrastruktur gönnen. Die Anfahrt nach Calvia führt – gleich auf welcher Route – immer durch eine hübsche Hügellandschaft.

Calvia besitzt keine herausragenden Sehenswürdigkeiten. Zu nennen sind lediglich die mächtige Pfarrkirche Sant Joan, die auf das Jahr 1248 zurückgeht, aber seither architektonisch mehrfach verändert wurde, und das gekachelte Wandbild zur mallorquinischen Geschichte am alten Rathaus (Vorplatz der Kirche). Anfahrt zur Plaza Iglesia über die Carrer Major.

Zwei Restaurants servieren mallorquinische Gerichte und werden überwiegend für ihre gute Küche gelobt:

  • Ca Na Cuco in der Avinguda de Palma 14
  • Mesón Can Torrat (rustikal, bei Betrieb etwas eng), Carrer Mayor 29, Di Ruhetag. Gute Weinauswahl.
  • Schöner als in den Gaststuben sitzt man im Garten des Restaurants El Jardin (Carrer Julià Bujosa Sans, ausgeschildert).