Colonia de Sant Pere Mallorca

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Die wunderbare Promenade von Colonia de Sant Pere © if/reisebuch.de

Colonia de Sant Père liegt 5 km abseits der Hauptstraße Ma-12 am östlichen Ufer der Bucht von Alcúdia vor den Hängen der Serra de Llevant. Die Küste ist dort flach und felsig, der Strand neben dem Bootshafen aufgeschüttet. Dank eines langen für ruhiges Wasser sorgenden Wellenbrechers eignet er sich gut zum Schwimmen und besonders für kleine Kinder.

Colonia de Sant Père besitzt als einziges ehemaliges Fischerdorf Mallorcas keine nennenswerte Hotellerie und ist daher nicht in Angeboten von Reiseveranstaltern zu finden. Das macht ihn zu einem bevorzugten Ziel für Tagesausflügler.

Von der Ortseinfahrt gelangt man unverfehlbar zu Yachtmarina und Fußgängerpromenade (Poligón de la Mar). Eine ganze Reihe von Lokalen hat dort Terrassen mit Blick auf Strand, Meer und die Serra Tramuntana.

• Die SEN-Chill Beach Bar am Anfang der Promenade bietet – anders als die konventionelle Konkurrenz – gemütliche windgeschützte, sonnige Plätzchen in lockerer Atmosphäre plus Außenbereich am Wasser im Sommer; kleine Leckereien, Tapas und Cocktails. Moderate Preise.

• Im Strandbereich serviert das Restaurant Playa Fischgerichte, Meeresfrüchte und eine gute Paella; www.restauranteplaya.com/de

• Das hier seit Jahren bestbeurteilte Restaurant ist Sa Xarxa am östlichen Ende der Promenade; www.sa-xarxa.com

• Nebenan der »Italiener« Es Vivers ist auch gut; www.esvivers.com

Um Colonia de Sant Père herum expandieren Villenurbanisationen. Die größte, Betlém, liegt 4,5 km weiter nordöstlich und ist fest in deutscher Hand. Hinter Betlém endet die Hauptstraße Avinguda Colón und geht in einen holprigen Feldweg über, der weiter bis zur zwar einsamen, aber nicht umwerfenden Badebucht Punta d’es Calo läuft; nichts für Miet-Pkw, aber o.k. mit MB und auf Schusters Rappen sowieso (ab Betlém 4 km).

Wer mag, kann von dort aus auf kaum gekennzeichneten Pfaden bis zum Cap de Ferrutx und weiter zum Wachtturm Talaia de Morey in 400 m Höhe laufen.

• In Betlém wartet das Restaurant Casablanca mit guter Küche und abends im Sommer Live Music. Von der Panoramaterrasse schaut man über die Bucht von Alcúdia bis hinüber zum Cap de Formentor; toll bei Sonnenuntergang; m.facebook.com/profile.php?id= 229015657119420&__tn__=C-R

Betlém

Um Colonia de Sant Père herum expandieren Villenurbanisationen. Die größte, Betlém, liegt 5 km weiter nördlich und ist fest in deutscher Hand. Hinter Betlem endet die Straße bzw. der in Bau befindliche Rad- und Fußweg ab der westlichen Villensiedlung S'Estanyol. Von dort geht es zu Fuß oder per Motorrad nur auf einem Feldweg die Küste entlang weiter bis zur einsamen Bucht an der Punta d’es Calo. Wer mag, kann von dort aus weiter laufen bis zum Cap de Ferrutx mit dem alten Wachtturm Talaia de Morey in rund 400 m Höhe, der von Osten aus auch per Straße fast erreicht werden kann. Zur Stärkung vor oder nach der Wanderung lädt in Betlem das deutsch geführte Restaurant Casablanca ein: Gute Küche und abends häufig Live Music. Von dessen Panoramaterrasse schaut man über die geamte Bucht von Alcudia bis hinüber zum Cap de Formentor, toll bei Sonnenuntergang.