Partymeile und überfüllte Strände? - Weshalb es sich lohnt, das unbekannte Mallorca zu entdecken!

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Die Insel Mallorca ist vor allem für ihre Sandstrände und ihre vielseitigen Unterhaltungsmöglichkeiten bekannt. Dabei hat die Mittelmeerinsel auch eine ganz andere Seite. Abseits vom Partyrummel und Massentourismus findet man auch im Hochsommer stille Buchten, wo man ungestört allein sein kann.

Mallorcas Norden ist oft überraschend rau und - einsam; CC0 pixabay

Mallorca von einer anderen Seite kennenlernen

Mallorca zählt zu den beliebtesten Reisezielen im Mittelmeerbereich. Jährlich zieht es Millionen Touristen aus aller Welt an die schönen Sandstrände und in die Badeorte der Mittelmeerinsel. Zwischen Strand und Party bleibt meist kaum Zeit, um die Insel zu entdecken. Dabei lohnt es sich, einmal auf den Strandtag zu verzichten und Mallorca von einer anderen Seite kennenzulernen. Nachdem man die quirligen Küstenorte verlassen hat, gelangt man in das Inselinnere, das durch bergige Landschaften, Olivenhaine, Felder und Wiesen geprägt wird. Hier kann man verschlafene Bergdörfer entdecken, Wochenmärkte besuchen, wandern oder Fahrradtouren unternehmen. Geheimtipps erfährt man meist von Einheimischen oder gut informierten ausländischen Residenten, die sich auf der Insel niedergelassen haben. Einen Zweitwohnsitz auf Mallorca haben jedoch nicht nur Pensionäre, sondern auch jüngere Menschen, die hier arbeiten oder aus privaten Gründen häufig vor Ort sind.

Auf Mallorca kann man beinahe überall ein Haus oder eine Wohnung finden. Wer auf der Suche nach Mallorca-Immobilien ist, kann sich beispielsweise auf https://yes-mallorca-immobilien.de informieren. Der Erwerb einer Immobilie im Ausland ist nicht immer ganz einfach. Neben sprachlichen Verständigungsschwierigkeiten können auch andere Herausforderungen die Suche nach einem Domizil erschweren. Daher wird meist professionelle Unterstützung in Anspruch genommen. In der Regel kennen Immobilienfachleute den lokalen Immobilienmarkt und können daher objektiv beraten. Dennoch sollte man sich auf das Beratungsgespräch vorbereiten, Fragen stellen und sich das Objekt genau anschauen. Außerdem sollte zuvor entschieden werden, ob sich der neue Wohnsitz in der Stadt oder eher im ländlichen Bereich befinden sollte. Auf Mallorca gibt es viele kleine Ortschaften, in denen man ungestört die Ruhe und die Natur genießen kann.

Verschlafene Dörfer, Bergwanderungen und einsame Buchten

Zu den schönsten Bergdörfern der Insel gehört Orient. Der romantisch wirkende Ort, der sich im Osten der Serra de Tramuntana befindet, ist beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen und Mountainbike-Touren im Gebirge. Das Dorf besteht zwar nur aus 40 Häusern, dennoch gibt es drei Restaurants. Als schönstes Dorf auf Mallorca gilt Fornalutx. Das 700-Seelen-Dorf, das ebenfalls im Gebirge liegt, ist für seine verwinkelten Gassen, die schmalen Steintreppen und Häuser, die mit bunt bemalten Fliesen eingerichtet sind, bekannt. An der Nordküste Mallorcas geht es in der Hochsaison turbulent zu. Wer sich nach Ruhe sehnt, sollte einen Ausflug in den nahe gelegenen Ort Colònia de Sant Pere machen. Die kleine Siedlung der Bucht von Alcudia bietet auch im Hochsommer eine entspannte Atmosphäre. Viele der ein- und zweistöckigen Häuser werden nur als Sommerresidenzen genutzt.

Ruhe und Einsamkeit sowie die Nähe zum Nationalpark der Sierra de Levante und dem Kap von Farruch machten den Ort zu einer beliebten Sommererholungsstätte. Ein Urlaub auf der Mittelmeerinsel ist die perfekte Gelegenheit, um Mallorcas unbekannte Seiten zu entdecken. Stille findet man auch beim Wandern in den Tramuntana-Bergen im Nordwesten Mallorcas. Das gebirgige Gebiet, das unter Naturschutz steht, zählt zum UNESCO-Welterbe.