Zweitwohnsitz auf Mallorca – was muss man beachten?

Kategorie: Mallorca News ǀ

Mallorca gilt auf der ganzen Welt als eine der schönsten Inseln im Mittelmeer und ist jedes Jahr Reiseziel zahlreicher Touristen. Manchen gefällt die Insel so gut, dass sie entschließen, sich hier einen Zweitwohnsitz zuzulegen. Dieser lässt sich neben der Eigennutzung auch unter Umständen als Feriendomizil vermieten, sodass man gleich noch eine gewinnbringende Investition tätigt. Dennoch will die Entscheidung gut durchdacht sein und es gilt die individuellen Vor- und Nachteile abzuwägen.

Eine Wohnung auf Mallorca ist eine lohnende, wenn auch kostspielige Investition; (c) if/reisebuch.de

Der Immobilienmarkt auf Mallorca

Bereits seit vielen Jahren ist Mallorca bei Immobilienkäufern beliebt. Die Attraktivität, ein Haus auf Mallorca zu kaufen, hat unterschiedliche Gründe. Allen voran steht neben dem ganzjährig angenehmen Klima die gute Erreichbarkeit, eine facettenreiche Landschaft und eine umfassend ausbaute Infrastruktur inklusive Schulen und Kindergärten ganz vorne auf der Rangliste. In Top-Lagen der prominenten Gegenden wie Puerto de Andratx oder Bendinat zeigen sich viele Neubauten neben modernisierten Villen. Weitläufige Grundstück dominieren dagegen in ländlicheren Gegenden mit großzügigen Fincas, die mit einer ruhigen Lage überzeugen und dennoch alle Annehmlichkeiten mitbringen. In kleineren Städten finden sich oftmals Apartment-Anlagen, die ebenso einen lukrativen Zweitwohnsitz versprechen. Das Besondere ist hier, dass man sich Garten und Poolanlange mit den anderen Vermietern teilt, sich dabei weder um die Instandhaltung noch um die Pflege kümmern muss. Das übernimmt ein Hausmeisterservice. Einige der exklusiven Anlagen bringen sogar ein Fitnessstudio mit. Zudem sind die Anlagen meist überwacht. Die Vielfalt an Immobilien ist auf Mallorca enorm, sodass jeder etwas Passendes finden kann.

Mit welchen Kosten kann man für einen Zweitwohnsitz auf Mallorca rechnen?

Besonders zu Zeiten eines niedrigen Zinssatzes lohnt sich die Investition in eine Immobilie auf der Insel. Die Auswahl ist groß und der Kauf bringt steuerliche Vorteile mit. Man kann sagen, dass eine Immobilieninvestition auf der Insel eine sichere Altersvorsorge ist. Neben dem Kaufpreis müssen Interessenten unter anderem die spanische Grunderwerbssteuer berücksichtigen, die je nach autonomen Regionen variieren kann und bei ca. 7 % liegt. Dazu kommt die spanische Grundbuchgebühr von ca. 1 % des Kaufpreises, die Gebühren für den Notar, den Rechtsanwalt und die Einkommensteuer. Auch Maklerprovisionen sollten einkalkuliert werden. Mit einer guten Planung und einer sicheren Finanzstrategie kann sich der Kauf eines Zweitwohnsitzes in jedem Fall lohnen.