Ajdovi žganci (Heidensterz)

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Wie viele Nationalgerichte hat sich der Slowenische Heidensterz aus einem früheren Arme-Leute-Essen entwickelt. „Heiden“ ist die Österreichische Bezeichnung für Buchweizen, der in Slowenien sehr verbreitet ist.

Heidensterz aus Buichweizen © Pezibear-pixabay.com

Ajdovi žganci (Heidensterz) für 4-5 Personen
1 Liter Wasser
2 TL Salz
300 g Buchweizenmehl (Heidenmehl)
100 g Speckwürfel
Schmalz

Salzwasser und Schmalz in einem Topf aufkochen. Buchweizenmehl auf einmal dazugeben und mit dem Kochlöffel so lange formen, bis ein großer Mehlklumpen entstanden ist. Diesen mit etwas Kochwasser vorsichtig übergießen. Bei wenig Hitze mit Deckel ca. 20 Minuten quellen lassen. Das Wasser abgießen und auffangen. Den Sterzklumpen mit zwei Gabeln zerteilen. Wieder ein wenig von dem Kochwasser zugießen und die Masse mit der Gabel auflockern, bis gleichmäßige Klümpchen entstehen. Etwas Schmalz erhitzen, Speckwürfel darin knusprig braten und den Sterz damit durchrösten.
Dazu schmeckt Sauerkraut mit Wurst oder Fleisch, der Heidensterz kann aber auch als Einlage in einer Brühe oder Suppe gegessen werden.

 

 

Rezept aus dem Buch: Pfurtscheller/Ihnenfeldt (Hrsg.), Alle Iren haben rote Haare - Länderklischees und die Wirklichkeit *

Dieses Buch enthält für jedes der 24 ausgewählten Länder ein Kapitel über dessen traditionelle Gerichte sowie ein bis zwei einfache Rezepte zum Nachkochen..