Schweizer Käsefondue

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Eine von vielen Geschichten über den Ursprung des Käsefondues ist jene, dass Mönche, denen in der Fastenzeit das Essen fester Nahrung verboten war, den Käse kurzerhand geschmolzen haben. So wurde die Fastenregel nicht gebrochen.

Wer sein Brot im Käse verliert, muss einen ausgeben. © Marcel Kessler-pixabay.com

Käsefondue für 4 Personen
2 Baguettestangen
300 g Gruyère Käse, fein gerieben
300 g Schweizer Emmentaler, fein gerieben
2 halbe Knoblauchzehen
300 ml Weißwein
1 EL Speisestärke
2 EL Kirschwasser
weißer Pfeffer
1 Msp. Paprikapulver edelsüß
1 Msp. Muskat

Die Fonduekachel mit einer halben Knoblauchzehe ausreiben. Den Weißwein in den Topf gießen und auf dem Herd bei niedriger Hitze langsam erwärmen. Wenn der Wein heiß ist, den Käse nach und nach hineingeben und unter ständigem Rühren langsam schmelzen lassen. Die andere halbe Knoblauchzehe pressen oder ganz klein hacken und mit in den Topf geben. Kirschwasser und Speisestärke miteinander verrühren und mit dem Käse unter Rühren aufkochen lassen. Die Flamme im Rechaud anzünden. Das Fondue mit Paprika, Pfeffer und Muskat abschmecken. Die Brotstückchen auf Fonduegabeln spießen, in die Käsemasse eintauchen und genießen.

 

Rezept aus dem Buch: Pfurtscheller/Ihnenfeldt (Hrsg.), Alle Iren haben rote Haare - Länderklischees und die Wirklichkeit *


Dieses Buch enthält für jedes der 24 ausgewählten Länder ein Kapitel über dessen traditionelle Gerichte sowie ein bis zwei einfache Rezepte zum Nachkochen..