Natürliche Sandstrände und Felsbuchten
Freizeitkarten von Teneriffa verzeichnen ringsum zahllose Playas und Badestellen. Dabei hat die Insel nur wenige natürliche Sandstrände, die man ohne Probleme erreichen kann und an denen sich gut baden läßt. An der Nordküste sind einige zudem nur bei Ebbe vorhanden. Die Badestrände der Ostküste liegen oft unterhalb relativ unattraktiver Fischerdörfer. Sie werden zwar zum Teil in den Sommermonaten von Einheimischen zu buntem Badeleben erweckt, bieten aber touristischen Besuchern wenig. Es gibt andererseits viele prima Badestellen an felsigen Buchten mit und ohne steinige Sandstrandabschnitte.
Künstliche Strände
In den letzten Jahren wurden etliche Strände aus hochgepumptem Meeres- boden bzw. geschredderten Steinen künstlich angelegt. Sie sind hellgrau-beige und feinkörnig (z.B. Las Vistas in Los Christianos oder Playa Bahía del Duque an der Costa Adeje). Der einzige gelbe Sandstrand befindet sich 6 km nordöstlich von Santa Cruz bei San Andrés (Playa de Las Teresitas); er wurde vor 30 Jahren mit Sand aus der Sahara aufgeschüttet.
Meerwasserpools
Vor allem entlang der Nordküste ist eine Reihe von Meerwasser- Schwimmbecken eine Attraktion, die sich großer Beliebtheit erfreut: entweder als aufwendige türkisblaue Badelandschaft mit Palmen und Inseln (z.B. Lago de Martiánez in Puerto de la Cruz) oder als Piscinas Municipales, traditionellen Badeanstalten direkt am Meer (z.B. in Los Silos oder Las Aguas) oder einfach als Piscinas Naturales (natürliche Pools), wo im Brandungsbereich hochgezogene Betonmauern selbst bei nur leichtem Seegang schon die Wellen abhalten und lediglich erfrischende Spritzer durchlassen (in Punta del Hidalgo, El Pris, Bajamar und die gelungene Anlage El Caletón in Garachico).
Gefahren
Rund um die Insel ist Baden nicht ungefährlich, es sei denn man schwimmt in Buchten, die durch künstliche Riffs geschützt sind (z.B. Las Teresitas, Fañabé/Las Américas, Playa Jardín/Puerto).An der Nordküste gibt es gefährliche Unterströmungen, die selbst guten Schwimmern schon zum Verhängnis wurden (z.B. an der Nordostspitze Roques de las Bodega bei Taganana/Benijo). Ernst nehmen sollte man die bunten Signalflaggen:
Grün = Baden frei;
Gelb = frei nur für gute Schwimmer;
Rot = Lebensgefahr, Badeverbot.
Oben ohne/FKK
«Oben ohne« ist auf Teneriffa kein Problem (Ausnahme seit 2007: die Strände von Arona), aber der großen Mehrheit der Spanierinnen ist es fremd, sich unbekleidet in der Öffentlichkeit zu zeigen.
Es gibt keine offiziellen FKK-Buchten, aber an folgenden Stränden baden auch Spanier(innen) nackt: Benijo (Taganana), Las Gaviotas (zwischen San Andrés und Igueste), La Tejita (El Médano).
Hinweis
Hinweis Für felsige und/oder steinige Strände sollte man stets Badeschuhe (Seeigel!) und Isomatte im Auto haben.
Abgrenzung
Im Folgenden genauer aufgeführt sind alle gut erreichbaren, zumindest annehmbaren Strände, felsigen Badestellen und Meerwasserbecken mit Anfahrtbeschreibung und praktischen Hinweisen (Läden/Restaurants). Wenn Duschen, Umkleidekabinen und vor allem Toiletten fehlen, ist »ohne Service« vermerkt.
Überblick über die besten Strände auf Teneriffa (im Uhrzeigersinn)
Großraum Santa Cruz und Anaga
Taganana
Roque de las Bodegas, Almáciga, Benijo (Bus 246) Östlich von Taganana liegen drei Strände ohne Service bei Roque de las Bodegas unterhalb von Almáciga und Benijo. Sie verfügen über schwarzen Lavasand (z.T. steinig) und gefährliche Unterströmungen. Zum Eintauchen sind alle drei o.k., aber Rausschwimmen ist riskant.
Hinter dem ersten Strand, der Playa San Roque, liegen beliebte Fischlokale, die an Wochenenden gut besucht werden. Dem Strand vorgelagert sind kleine und große Felsen. Auf dem größten von ihnen gibt es eine von Land aus trockenen Fußes erreichbare Plattform mit Leitereinstieg ins Meer.
Etwas weiter östlich befindet sich die bei Canarios beliebte Surfbucht mit der teilweise steinigen Playa de Almáciga. Im Sommer stehen dort viele Zelte und Kioske zwischen Straße und Strand; im Winter nur bei gutem Wetter und an Wochenenden.
Der einsame Benijo-Strand ist am schönsten. Er liegt etwas unterhalb des gleichnamigen 20-Seelen-Weilers. Man erreicht ihn bequem über eine Treppe ab dem Restaurant Mirador (mit offener Terrasse). Oberhalb davon steht das größere Restaurant El Frontón mit windgeschützter Terrasse und verglastem Speiseraum.
Antequera
Nur per Boot oder nach beschwerlicher Wanderung ab Igueste erreicht man die Playa Antequera, einen der schönsten Lavastrände der Insel an der äußersten felsigen Spitze Teneriffas (Proviant und Trinkwasser mitnehmen!). In San Andrés kann man im Restaurant der Cofradía (Beginn des Strandes Las Teresitas) nach Fischern fragen, die dorthin fahren.
Playa de las Gaviotas
Eine steile und kurvige, aber asphaltierte Anfahrt (2 km) ohne Leitplanke führt zum Lavastrand Las Gaviotas (kein Service). Unten am Wasser gibt es überraschend viel Parkraum. Auch ein Kiosk-Restaurant ist vorhanden, in dem Charley köstliche Salate und Sardinen serviert und Touristen gern neppt. Oft ist dieser bei Santa Cruzeros beliebte (FKK-)Strand voll, insbesondere bei Flut, wenn der Strand schmaler wird
Wer am Ende des Parkplatzes um die Ecke schaut, blickt auf die kleinere Playa Chica unterhalb des gleichnamigen Hochhauses.
Man erreicht beide Strände über die Küstenstraße von San Andrés nach Igueste de San Andrés (TF 121). Ca. 3 km nach dem Aussichtspunkt über dem Las Teresitas-Strand zweigt die Anfahrt nach rechts ab (hier oben Busstop der Linie 245).
Igueste de San Andrés
Nur bei allertiefster Ebbe gibt der Atlantik vor einer Felswand mit kleinen Höhlen ein schmales feinsandiges Lavastrandstück frei. Wochentags hat man dieses schöne Eckchen oft ziemlich für sich allein; an Wochenenden zelten dort gerne junge Canarios.
Gleich am Ortseingang hinter dem Kneipenrestaurant Rincón de Anaga (toller Blick und frischer Fisch) kann man parken und den kleinen Treppenweg (rechts halten) in Richtung San Andrés hinuntergehen. Keine Serviceeinrichtungen.
Playa de las Teresitas
Teneriffas Vorzeige- und Hausstrand der Santa Cruzer liegt 7 km nordöstlich der Hauptstadt gleich im Anschluß an das Fischerdorf San Andrés (ab Santa Cruz gut ausgeschildert). Vor 30 Jahren wurde die Halbmondbucht mit gelbem Saharasand aufgeschüttet und Palmen gepflanzt.
Außer im Hochsommer ist der breite 1,6 km lange Strand angenehm leer. An den vielen Parkplätzen kann man ermessen, was im Juli/August hier los ist. Dann leidet auch die Wasserqualität. Eine begehbare Mole am Strandende (mit Blick hinüber nach Santa Cruz und auf die Teidespitze im Hintergrund) und eine Brandungsbarriere machen das Baden ungefährlich und kinderfreundlich, zumal der Strand nur langsam abfällt. Mit Kiosken und Bars, nahen Restaurants (beliebt ist die Cofradía/Fischereigenossenschaft, täglich geöffnet). Duschen, Umkleide-Kabinen, Toiletten und Telefon. Aber Vorsicht, dort lauern gern Autoknacker und Taschendiebe! Bus 910 pendelt bis 23 Uhr alle 15 min von/nach Santa Cruz.
Parque Marítimo
Erst vor wenigen Jahren wurde diese große Badelandschaft mit drei Pools und schwarzem Strand neben dem Auditorium unterhalb der Estación de Guaguas, dem ZOB, eröffnet. Das Bad ist der letzte Entwurf des Lanzaroter Architekten César Manrique und nüchterner als sein erstes Schwimmbad, der Lago Martiánez in Puerto de la Cruz. Das Umfeld wirkt fremd: Messehalle, Auditorium, Raffinierie und Hafenanlagen. Avenida de la Constitución, täglich 10-18 Uhr, Eintritt €2, Kinder/Senioren die Hälfte.
Das Palmetum, ein Palmengarten auf einem künstlichen Hügel nebenan, wartet seit Jahren auf seine Eröffnung.
Bereich Ostküste
Las Caletillas
Das große Neubauviertel Las Caletillas wurde bereichert durch ein kleineres, sehr ansprechend gestaltetes öffentliches Meerwasser-Schwimmbad (Calle Piscina etwas nordöstlich des kleinen Hafens von Candelaria). Eintritt.
Candelaria
Der schwarze Sandstrand unterhalb des großen Platzes vor der Basilika in Candelaria (ohne Service, im Winter bei Flut schmal) erstreckt sich bis zu Candelarias kleinem Hafen und bietet auch bei Wellen noch ungefährlichen Badespaß. Auf der Plaza hat man die Auswahl zwischen mehreren Terrassen-Cafés.
Anfahrt: Autobahn Salida #17, dann nicht den Schildern »Basilika« folgen, sondern besser links halten und unten am Wasser gegenüber dem Rathaus (Ayuntamiento) auf dem großen Parkplatz am Meer das Auto abstellen.
Restaurant-Tipp für beide Strände: Casa Oligario
Puertito de Güímar
Der große steinige Strand hat nur ganz am Ortsende (beim Club Náutico) ein paar Meter schwarzen Lavasand. Besser badet man im Hafenbereich; mehrere Leitern und Treppen erleichtern den Einstieg ins hier kristallklare Wasser. Sonnenbaden kann man auf hölzernen Plattformen.
Die autofreie Plaza Las Indiasverfügt über Cafés und zwei ausgezeichnete Fischrestaurants.
Anfahrt: Autobahn Salida 11 »Puertito de Güímar«
Los Roques
Die winzige Fischersiedlung Los Roques bei Fasnia liegt eingeklemmt zwischen hohen Felsen, die eine gut geschützte natürliche Bucht bilden. Der kleine steinige Strand ist nichts zum Liegen und Sonnenbaden; von einer betonierten Plattform geht es über eine Leiter ins klare Wasser. Kein Service.
Anfahrt: Autobahn Salida #14, dann Richtung Meer und bei der Gabelung rechts abbiegen; am Straßenende befindet sich ein Parkplatz. Eine lange Treppe führt zum Wasser hinunter.
Poris de Abona
Der breite helle Sandstrand Playa Grande beim gesichtslosen Ort Poris de Abona ist oft windig und manchmal durch Treibgut zu ungepflegt, um sich wohl zu fühlen (ohne Service); auch über eine Leiter an der Mole kommt man ins Meer. Einstiege über Leitern finden sich auch um den alten Hafenbereich herum. Guter Platz für Schnorchler. Einfache Fischrestaurants im Dorf.
Anfahrt: Von der Autobahn Salida #17 (Poris de Abona), dann (für die Playa Grande) im Ort rechts halten und am Leuchtturm orientieren.
Abades
Bei der recht gelungenen Bungalowsiedlung Abades liegt östlich der Felsnase die Playa Los Abrigos; ein kleiner Fußweg führt zu einer weiteren kleinen sandigen Bucht (ohne Service). Kleine Terrassen-Restaurants mit Meerblick am Parkplatz. Wer bei Hitze Abkühlung braucht, ist hier richtig. Gut auch für Kinder.
Anfahrt:Von der Autobahn Salida #18 (Abades).
Der Süden
El Médano
Playa de El Médano
Der natürliche Strand von El Médano ist der beste seiner Art auf Teneriffa: 2 km recht heller Sand, flaches Wasser, Duschen, Toiletten, Umkleidekabinen, Kioske sowie Bars und Restaurants entlang einer Promenade aus Holzbohlen. Niedrige Felshänge bilden beliebte Höhlen, in denen man vorm Wind geschützt ist. Der weht oft und kräftig im Windsurfer-Paradies El Médano.
Richtung Südwesten erstreckt sich das Montaña Roja-Naturreservat um einen roten Vulkan-Ascheberg (172 m). Unterhalb davon gibt’s Minidünen (Médanos), die sich wie natürliche Strandburgen zum Sonnenbaden anbieten.
Anfahrt: Von der Autobahn Salida #22 geht’s zur zentralen Plaza. Dort kann man parken. Oder man hält sich kurz vor El Médano rechts Richtung Los Abrigos (TF 643) und fährt zum Hotel Playa Sur Tenerife.
Playa de El Cabezo
Die relativ hellsandige Playa de El Cabezo erreicht man von Médanos Zentrum zu Fuß in 20 Minuten am Meer entlang Richtung Nordosten. Sie liegt offen vor dem flachem Hinterland und ist ein reiner Surferstrand. Meistens stehen dort einige Surfer mit ihren Wohnwagen: vom Bett sind es zu den bunten Brettern nur ein paar Meter. Das Strandumfeld ist hier weit weniger attraktiv als an Médanos Hauptstrand.
Östlich des Sporthotels Calimera Atlantic Playa schließen sich noch mehrere Felsbuchten an (alle ohne Service).
Anfahrt: Von der Autobahn Salida #22, dann ca. 4 km Richtung El Médano und im Ort links halten.
Playa de la Tejita
Der 1,2 km helle Sandstrand Playa de La Tejita ist das Pendant zum Playa de El Médano am westlichen Fuß der Montaña Roja. Ein ruhiges und empfehlenswertes Plätzchen: der Wind verweht den Jetlärm des nahen Flughafens und ein Kiosk bietet Drinks und Brötchen (Bocadillos). Wer um die Montaña Roja herumgeht, findet kleine FKK-Buchten. Die Wasserqualität ist blendend.
Anfahrt: Autobahn Salida #22 (TF 64/643) oder 24 (TF 643). Drei ausgeschilderte Parkplätze liegen unterhalb der Montaña Roja direkt an der TF 643 (El Médano-Los Abrigos); von dort sind es nur noch ein paar Minuten zu Fuß an den Strand.
Golf del Sur
Unterhalb des Golfplatzes Golf del Sur an der Punta del Guincho liegt direkt vor der Bungalow-Siedlung San Miguel ein wunderbar in die Felsküste eingepaßtes Meerwasser-Schwimmbad; wenige Meter weiter westlich gelangt man außerdem über Leitern in das kristallklare Atlantikwasser. Anfahrt: Autobahn Salida 24 Richtung Los Abrigos/Golf del Sur, aber die Golfeinfahrt links liegen lassen, dann die Residencia San Miguel Golf unterhalb umrunden und erst beim Schild San Blas nach rechts; vor dem Tenerife Golf Hotel parken und zum Strand/Meer laufen (rechts halten).
Costa del Silencio
Am östlichen Ende der Costa del Silencio (östlich von Las Galletas) liegen Einstiege in den Atlantik (z.T. über Leitern), die für Schnochler ideal sind. Badeschuhe/Isomatten nicht vergessen!
Montaña Amarilla
Die gelben Felsen Montaña Amarilla bilden eine atemberaubende Kulisse, die die unattraktive Bebauung dahinter vergessen läßt. Neugierige schauen um die Ecken und finden verschwiegene »private« Plätzchen zum Sonnenbaden.
Anfahrt: Von der Autobahn Salida #24 (Los Abrigos) Richtung Meer; beim ersten Kreisel auf die TF 655 Richtung Las Galletas (parallel zur Autobahn); danach auf der TF 652 bei Kilometerstein 2,5 links ab zum Meer (Schild: Costa del Silencio). Noch einmal nächste links und am Edificio Chasna C parken. Wenige Meter zum Wasser.
Eingerahmt von Lavafelsen geht es über eine kleine betonierte Plattform (nur bei ruhiger See!) in den Atlantik.
Bellavista
Von der TenBel-Meerespromenade führen zwischen der zentralen Poolanlage und dem Komplex Maravilla steile Treppen über die Klippen ans Meer. Bei ruhiger See ist dies ebenfalls ein prima Platz (mit Pontons) für ein Erfrischungsbad. Anfahrt über Las Galletas/TenBel.
Los Cristianos
Der natürliche, relativ helle Strandabschnitt entlang der quirligen Promenade mit vielen Terrassen-Restaurants und Cafés eröffnet die Folge einer Reihe von Touristenstränden, die sich von hier bis zum 10 km entfernten Grand Hotel Bahía del Duque ziehen.
Der Strand grenzt ans Hafenbecken mit Fischerbooten, Yachten, Ausflugsbooten und den Gomera-Fähren. Bei so viel Trubel steht es um die Wasserqualität nicht immer zum Besten.
Die sich ans Hafenbecken südöstlich anschließende Küstenlinie bis zum Arona Grand Hotel ist nicht sonderlich einladend.
Anfahrt: Nach der Autobahnausfahrt #27 (Los Cristianos) folgt man ganz einfach den Schildern »Puerto«.
Playa de las Vistas
Ein Tunnel führt vom Los Cristianos-Strand durch eine gewaltige Betonmauer zur hellen 800 m langen Playa de las Vistas. Neben den Stränden Camisón, Fañabé und Duque zählt er zu den besten Stränden im Süden. Er ist immer gut besucht, dennoch ruhiger als die Playa de Los Cristianos. Eine Häuserzeile und die Promenade mit vielen Restaurants und Läden schirmen ihn vom Verkehr ab.
Anfahrt: Autobahnausfahrt #27 (Los Cristianos) und dann den Schildern »Puerto/Playa Las Vistas« folgen
Las Américas
Playa del Camisón
Die Playa del Camisón ist ein heller und gepflegter Touristenstrand vor den Hotels Santiago III und Sir Anthony. Da hier »Buchungsbuden «, Kioske und Läden an der breiten Promenade fehlen, kommt trotz der Hotelfassaden im Hintergrund kein beengendes Gefühl auf, ein gelungen gestalteter Strandabschnitt.
Anfahrt: Autobahn Salida #27, dann den Schildern »Las Américas« folgen; Der Strand liegt in der Nähe der Pyramide de Arona.
Playa de Troya/las Américas/Las Cuevitas
Direkt neben der verkehrsreichen Avenida am Meer und der Promenade liegt ein kleiner grau-beige farbener Sandstrand mit zwei Buchten, die Playa de Troya. Hier ist jede Menge los. Gleiches gilt für die Strände Playa de las Américas und Las Cuevitas. Dahinter stehen Hotel-Großbauten aus den 1970er-Jahren wie das Park Hotel Troya, Palm Beach und Gran Tinerfe. Selbe Anfahrt wie Playa del Camisión.
Club La Roca/ Jardín Tropical
Wem der eigene Hotelpool nicht genügt, kann hier »fremdgehen «. Die elegante Meerwasser-Schwimmlandschaft La Roca gehört zum dahinterliegenden Hotel Jardín Tropical, ist aber öffentlich. Das Becken liegt direkt am Steilufer unterhalb der Promenade und zieht sich schmal und gestreckt wie eine Flußlandschaft durch die schön gestalteten Gärten. Den Drink nimmt man an der Restaurantbar La Roca auf einer Felsnase.
Eintritt, Liege € 3, Sonnenschirm € 1,50.
Anfahrt: Autobahn Salida 30 (San Eugenio), beim Centro Comercial San Eugenio parken und zum Hotel Jardín Tropical gehen.
Costa Adeje
Playa Torviscas
Die beige-graue Sandbucht direkt im Anschluß an den Yachthafen Puerto Colón ist meist mehr als gut besucht: ein typischer Touristenstrand mit allem, was dazu gehört: Geschäfte, Restaurants, Cafes etc. – und dicken Hotelklötzen dahinter.
Anfahrt: Autobahn Salida #30, dann Ausschilderung »Puerto Colón«.
Playa de Fañabé
Die Playa de Fañabé (700 m) zählt zu den schönsten zwischen Los Christianos und Las Galetas. Der beigefarbene Sand wird durch ein Unterwasserriff geschützt. Der Strandabschnitt verliert leider durch eine doppelstöckige Promenade mit Läden und Lokalen aus Beton. Aber die Wasserqualität ist dort erstklassig.
Anfahrt: Autobahn Salida #31, dann zum Hotel Jardines de Nivaria.
Playa del Duque
Der hellgraue Strand vor dem Luxushotel Bahía del Duque beginnt am kastellartigen Komplex auf einer Felsnase, die ihn gut gegen die Wellen abschirmt. Cafés und Bistros unter Palmen und Stroh-Sonnenschirmen, als sei man in der Karibik. Alles ist sehr gepflegt, der Strand exklusiver als die Playa Fañabé und das Wasser bestens. Die Playa Enramada, ein 800 m langer dunkler Sandstrand (aufgeschüttet), liegt fast schon in La Caleta.
Anfahrt: Ab Autobahn Salida #30 den Schildern Playa del Duque folgen.
La Caleta
In La Caleta führen Leitern von kleinen glatten Felsplateaus hinunter zum Meer. Hinter den Apartments am westlichen Dorfrand (Zugang über die Treppen zwischen den Gebäuden) führt ein Pfad zu mehreren Buchten (u.a. zur Playa Hernandez; 30 min).
Anfahrt: Autobahn Salida #31, dann Richtung La Caleta.
Bereich Westküste
El Puertito
Unmittelbar vor der kleinen Fischersiedlung El Puertito liegt auf einer Felsnase die Halle einer stillgelegten Bananen-Packanlage, dahinter ein 500 m langer Strand (ohne Service). Im Sommer wird dort viel wild gecampt, aber im Winter ist es werktags ruhig. Die Küste zwischen La Caleta und El Puertito (2 km Luftlinie) ist ein Geheimtip für ankernde Segler. Hier fehlt noch jede Bebauung.
Wer einsame Buchten sucht, durchquert El Puertito zu Fuß und findet glatte Felsen am Meer. Wunderbares Wasser. Fußfaule mieten sich am Strand von El Puertito ein gelbes Seekajak und paddeln um die Ecke; täglich 10-18 Uhr.
Anfahrt: Von der Südautobahn-Verlängerung (TF 82, Richtung Guía de Isora) nach links auf die TF 47 Richtung Playa San Juan abbiegen. Am Ortseingang von Armeñime geht es in einer scharfen Rechtskurve links ab in Richtung Meer nach Bahia Principe/El Puertito.
Playa San Juan; Alcalá
San Juan: Jüngst erweitert: ruhiges Sandstrandleben mit Service am Hafen; mit Küsten-Promenade und angenehmen Cafés;
Alacalá: Gut geschützte kleine Felsbucht. Der schwarze Steinstrand wird unterbrochen von einer Slipanlage für Fischerboote (dort Meereinstieg). Diverse Cafés und Restaurants.
Anfahrten: Die TF 47(siehe oben El Puertito (no.20)) weiter Richtung Los Gigantes
Puerto de Santiago
Playa de la Arena
Ein 400 m schwarzer, feiner Sandstrand in einer geschwungenen Bucht – das hat Investoren nicht ruhen lassen. Oberhalb der gartenähnlichen Promenade wurde viel zu masssiv und eng gebaut. An der dahinter verlaufenden Durchgangsstraße reihen sich Shops und Restaurants dicht an dicht. Für die vielen Gäste der Hotels und Apartmentanlagen ist der an sich schöne Strand ab
mittlerer Auslastung der Ortskapazitäten zu klein.
Anfahrt: Von der TF 47 auf die Küstenstraße Richtung Puerto de Santiago.
Tipp: Dem Trubel der Playa de la Arena entkommt, wer die verschwiegene Bucht an der Felsnase Punta Negra findet (unmittelbar südlich der Playa de la Arena): von der Calle Punta Negra biegt die Calle El Drago links ab, von der wiederum eine Schleife nach rechts abzweigt. Ein paar Stufen führen dort hinab ans Wasser.
Los Gigantes
Das eng bebaute Los Gigantes bietet drei Badestellen am Meer: Der kleine graue Sandstrand Playa los Guios liegt etwas versteckt hinter dem Sporthafen mit tollem Blick auf die namensgebenden gigantischen Felswände. Tretboote, Liegen und Sonnenschirme. Außerdem gibt es zwei Meerwasserpools (El Laguillo und Club Oasis, beide Eintritt); sie liegen links der Hafenmauer.
Äußerst reizvoll ist die Lage eines ins Meer gebauten Naturpools auf der Landzunge Isla Cangrejos, auch Crab Island genannt.
Anfahrt: Auf der TF 47 bzw. TF 454 nach Los Gigantes hinein und dort auf die Ausschilderung achten.
Nordküste
Faro de Teno
Wer an der äußersten Nordwestecke beim Faro de Teno baden möchte, findet den Weg ins Wasser bei den Fischerbooten über die Bootsrampe oder (noch schöner!) hinter dem Leuchtturm über Treppen und Leitern. Ein lauschiges Fleckchen besonders bei Sonnenuntergang. Keinerlei Service.
Anfahrt: Die TF 445 westlich von Buenavista bis zum Kap fahren. Viele Verkehrsschilder unterwegs warnen zwar vor Steinschlag, bedeuten aber kein Durchfahrtsverbot. Bei akuter Steinschlaggefahr (nach Regenfällen) wird die Straße gesperrt.
Buenavista
Playa las Arenas
Ein grandioser, versteckter Küstenabschnitt liegt unterhalb des Mirador Don Pompeyo: Die Straße TF 445 zum Punta/Faro de Teno hat nach ca. 2,5 km, ausgeschildert: »Buenavista Golf«, einen Abzweig ans Meer zur Playa las Arenas und weiteren Stränden: ca. 1.000 m dahinter geht es links ab nach Playa del Fraile, Charco Roque und Playa de las Mujeres. Dort befinden sich neben dem – etwas steinigen – schwarzen Sand auch kleine, natürliche Meerwasserpools.
Außer, dass man bei Buenavista ausgezeichnet schwimmen kann, lohnen der Besuch im Restaurant Burgado mit herrlicher Aussicht und ein Spaziergang auf der Küstenpromenade. Sie führt westlich zu den steinigen Stränden und den Pools Charco Roque in Lavaformationen und östlich (am Golfplatz entlang) zum kleinen Schwimmbad »Don Alonso«.
Los Silos
Die große Piscina Municipal von Los Silos ist einen kleinen Abstecher von der Küstenstraße wert. Man schwimmt mit Meerblick im Atlantikwasser, aber geschützt vor dessen Brandung. Es liegt zwar am Rande eines wenig animierenden Neubaugebietes, ist aber im Winter wenig besucht. Mit Restaurant. Eintritt.
Anfahrt: Küstenstraße TF 42 bis Los Silos und an der küstenseitigen Tankstelle zum Meer abbiegen (ausgeschildert »Playa del Puertito«).
Garachico
El Caletón
Die tief eingeschnittene Lavafelsküste (ein eingestürzter Lavatunnel, wurde mit geschickten Eingriffen zu einer einmaligen Badelandschaft gestaltet: Die offenen Becken (charcos) wurden mit schwarzem Vulkangestein unauffällig ergänzt, um vor der Brandung zu schützen. Dazwischen befinden sich Liegeflächen, Verbindungspfade und Treppchen. Sehr weit schwimmen kann man nicht, aber es macht Spaß, bei nicht allzu heftiger Brandung in diesen »Sprudelbecken« zu spaddeln. Kostenlos; Toiletten; Restauration.
Piscina
Für ehrgeiziges Streckenschwimmen eignet sich das benachbartestädtische Schwimmbad olympischer Ausmaße besser. Eintritt. Beide Bäder liegen in Garachico direkt an der Küstenstraße.
Playa de San Marcos
Der sehr geschützt liegende Lavasandstrand (150 m) unterhalb von Icod im Fischerdorf San Marcos ist nicht nur bei Canarios ein beliebtes Wochenendziel. Eine kurze Promenade läuft entlang der teilweise zu Restaurants umgebauten ehemaligen Fischerhäuser. Duschen, Kabinen, Toiletten und Läden.
Anfahrt: Von der großen Küstenstraße TF 5 auf die TF 414 Richtung Meer nach San Marcos einbiegen (ca. 3 km).
Las Aguas
Das Meerwasser-Schwimmbad (Eintritt) in Las Aguas liegt exponiert auf Felsen am Meer. Der Blick reicht weit über die spektakuläre Küste. Das Dorf bietet eine hübsche Kulisse und drei gute Lokale: Las Aguas (Reis), Escuela und Soltano (Fisch).
Anfahrt: Von der Küstenstraße TF 5 in San Juan de la Rambla auf die Ausschilderung »Las Aguas« achten. Ca. 1 km Zufahrt.
Playa del Socorro
200 m schwarzer feiner Sand an der nicht besonders geschützten Küste ziehen an Sommerwochenenden Besuchermassen an, die Brandung und »Bodyboarding« genießen wollen. Ein großer Parkplatz nimmt die vielen Autos auf. Im Winter spülen Steine an und der dann noch stärkere Wellengang erschwert das Baden. Die Bucht ist unbebaut, hat aber Duschen, Toiletten und ein kleines Café (im Winter geschlossen).
Wer bei Ebbe an der Küste Richtung Westen geht, erreicht eine weitere kleine Bucht.
Anfahrt: An der Küstenstraße TF 5 zwischen San Juan de la Rambla und Los Realejos auf die Ausschilderung achten.
Puerto de la Cruz – Playa Jardin
200.000 m³ Sand wurden eigens für diesen 1.000 m langen und sehr breiten Strand aus dem Atlantik gepumpt. Die Playa Jardín ist nicht nur eine Meisterleistung der Strand-, sondern auch der Gartenarchitektur; die Promenade erhielt zwei Ebenen und wurde mit Pflanzen, Pergolas, Ruhezonen, Sitzbänken und Cafeterias ansehnlich gestaltet. Eine Brandungsmauer liegt unterhalb der Wasserlinie und ist so konstruiert, daß Abschnitte mit und ohne Brandung entstanden. Sichtbar im Wasser sind nur einige schwarze Felsbrocken, die attraktiv positioniert wurden.
Anfahrt: Autobahn, Ausfahrt Puerto de la Cruz »por las Arenas« (#35 oder #36), und den Schildern hinab Richtung Meer folgen.
Die ideale Lage des Strandes zwischen dem Castillo de San Felipe und dem weißen Fischerdorf Punta Brava auf einer Landzunge wird nur durch die übermäßige Bebauung im Hintergrund gestört – ein postmortaler Schock für den Strandarchitekten César Manrique, der auch den Lago de Martiánez schuf.
Lago de Martíanez
Die Badelandschaft Lago de Martiánez auf einer aufgeschütteten Landzunge ist das Vorzeigeobjekt von Puerto de la Cruz. Vier kleine (eins für Kinder) und ein riesiges Becken (27.000 m3 Salzwasser) gehören zu diesem typischen Cesar Manrique-Komplex: Schneeweiße Beckenränder mit pechschwarzen Lavafelsen, hellblaues Wasser und viel Grün, Treppchen und kleine Brücken, die zu künstlichen Inseln mit Bambus-Kiosken führen. Spiele, Bars, Restaurants und ein von Wasser umgebenes Kasino.
Gleich westlich schließt sich der 200 m lange Lavasandstrand Playa Martiánez an, der trotz wiederholter Umgestaltungen (Holzbohlen-Promenade, Kioske) kein rechtes Image besitzt.
Anfahrt: Autobahn Salida #32 »Puerto por Martianez/Rincon«, dann den Hinweisen »Lago Martiánez« folgen.
Puerto de la Cruz –Playa Bollullo
Dieser feinsandige schwarze Strand (250 m) liegt in einer schön geschwungenen, nicht besonders wellengeschützten Bucht, zu der Treppen hinunterführen.
Vom Puerto-Vorort La Paz kommen die Besucher in 30 min zu Fuß über einen kleinen Pfad durch ausgedehnte Bananenplantagen. Dieser einzige von Puerto leicht erreichbare Naturstrand in ländlicher Umgebung wird an Wochenenden schnell voll. Oberhalb liegt das Restaurant Bollullo (tägl. ab 12 Uhr), unten ein Kiosk.
Anfahrt: Der Abzweig nach El Rincón/Bollullo liegt in der Autobahnausfahrt #32 (Puerto por Martianez/Rincon). Eine ziemlich schmale asphaltierte Straße führt in vielen Kurven durch die Bananenplantagen zum bereits erwähnten Restaurant Bollullo.
Playas del Pozo und de los Patos
Diese schmalen, nur bei Ebbe zugänglichen Lavasandstrände sind in den sich östlich anschließenden Buchten faktisch Fortsetzungen der Playa Bollullo. Sie sind nur durch Kliffkletterei oder über einen steilen Abstieg erreichbar. Vor allem jüngere Canarios nutzen diese abgelegenen (FKK-)Stellen. Kein Service.
Mesa del Mar
Playa de las Arenas
Dieser steinige Strand (ca. 350 m) in einer (fast) unbebauten Bucht ist im Sommer bei Canarios und Surfern beliebt. Nur bei Ebbe sind größere Sandstücke frei von Wasser, sonst überwiegen hühnereigroße, graue Callao-Steine, was Sonnenbaden erschwert. Ein schöner Fußweg führt hinter dem Strand entlang (mit Terrassen-Restaurant, hinter dem es auch einfachste Bungalows zu mieten gibt). Autos kann man beim Hochhaus Mesa del Mar parken und die paar Schritte zur Bucht durch einen wenig einladenden Tunnel gehen. Kein Service
Naturbecken
Vor besagtem Hochhaus befindet sich ein hervorragend angelegtes Meereswasserbecken, das bei stärkerer Brandung genau die richtige Menge schäumender Gischt in das geschützte Becken pülschen läßt, um das Badevergnügen perfekt zu machen. Leider ist die Poolanlage nicht gerade gepflegt und das Ambiente mit Hochhaus und Parkplatz etwas störend. Kostenlos, kein Service. Ein Küstenweg läuft von Mesa del Mar nach El Pris (ca. 25 min).
Anfahrt: Von der Autobahn Salida #11 (Tacoronte), dann Richtung Valle de Guerra und nach ca. 5 km links nach Mesa del Mar abbiegen; sehr steile Abfahrt.
El Pris
Piscina/Playa del Pris
Die Badestellen in El Pris sind besonders erwähnenswert, weil sich dieses Fischerdorf (außer einem störenden, viel zu großen Apartmentkomplex) noch einen Rest ursprünglichen Charme bewahren konnte. Das kleine Meerwasserbecken ist zwar renovierungsbedürftig und nur zum erfrischenden Eintauchen gut, aber bei mittlerem Wellengang bietet es in der Gischt dennoch Badespaß, zudem kostenlos. Ein kleiner steiniger Strand ist durch die Hafenmole vom Becken getrennt. Im Restaurant Pescador gibt es täglich frischen Fisch.
Anfahrt: Von der Autobahn Salida #11 (Tacoronte), dann Richtung Valle de Guerra und nach ca. 5 km links nach Mesa del Mar abbiegen; kurz vorher nach rechts Richtung El Pris, oder TF 163 von Osten.
Tejina
La Barranquera
In Tejina zweigt von der TF 16 (Tacoronte-Hidalgo) die TF 161 Richtung La Barranquera/Jover zum Meer ab. Dieser asphaltierte Feldweg führt durch Bananenplantagen, Gärtnereien, passiert Gewächshäuser und Fincas (Hotel Rural Salada) und endet auf einer kleinen Landzunge mit einer Handvoll Häuschen. La Barranquera lebt noch vom Fischfang; das Ambiente ist kanarisch-herb mit zwei Dorfkneipen und Teideblick. Über Leitern gelangt man bei ruhiger See in die kleinen lavafelsigen Atlantikbuchten. Auf einer hölzernen Liegeplattform riecht es nach Meer und nicht nach Sonnenmilch. Ein Super-Eckchen, aber nichts für Stöckel- und Lackschuhe. Dusch- und Umkleideräume befinden sich im gelblichen Haus oberhalb (servicio público).
Jover
Fährt man auf der TF 161 in einer Linkskurve nicht nach La Barranquera, sondern geradeaus nach Jover, trifft man am Meer auf eine Badestelle mit kleinem Meeresschwimmbecken. Im Sommer ist auch Schwimmen in der Bucht an der Slipanlage für Boote möglich. Nebenan verfügt das sturm- und salzwassergeschundene Minidorf Jover über zwei zünftige Kneipenrestaurants, die Casa Marina und – mit Aussicht – die Bar San Andrés.
Bajamar
Piscina de Bajamar
Zwei riesige Meerwasserpools, in denen auch Streckenschwimmer auf ihre Kosten kommen, vermitteln schon bei normaler Brandung einen Hauch von Abenteuer, weil die Wellen kräftig überschwappen. Bei starker Brandung (im Winter oft) kann es in diesen Pools schon mal gefährlich werden. Duschen, Umkleidekabinen und Toiletten. Lokale in Sichtweite.
Anfahrt: Nach Bajamar geht`s auf der TF 16; die Piscinas sind ausgeschildert.
Punta del Hidalgo
Zwei schöne Meerwasserbecken machen Baden und Schwimmen in Punta del Hidalgo auch bei starken Wellen möglich.
Pools Altagay
Die ins Wasser gebaute Poolanlage des Hochhauses Altagay (eine Bausünde direkt am Meer) ist gut gepflegt und bietet auch bei stärkstem Seegang totalen Schutz. Bei ruhiger See steigt man über Leitern ins Meer. Liegen und Schirme zur Miete; Eintritt.
Pool an der Promenade
Ein zweites kleineres Meerewasserbecken liegt an der autofreien Promenade unterhalb des Hotel Oceano. Der Pool ist natürlicher gestaltet, ziemlich gepflegt und bietet guten Schutz vor den Wellen. Zum Sonnenbaden gibt es keine Einrichtungen. Gratis.
Weiter östlich (vorbei am Leuchtturm) gibt es ein drittes tolles Becken (€ 3) am ruhigen Terrassencafé.
Anfahrt: TF 16, dann durch den Ort bis zum unübersehbaren Edificio Altagay fahren. Von dort zu Fuß zur Promenade hinübergehen.