Nordseite Teneriffas

Die Kanaren haben zwar ganzjährig Badewasser-Temperaturen von 19-24° Celsius, trotzdem ist Teneriffa keine ausgesprochene Badeinsel. Im Norden sind die Küsten steil und felsig, die natürlichen Strände oft klein und steinig, die Brandung meist hoch und die (Unter-) Strömungen dort gefährlich. Echtes Badevergnügen beschränkt sich – Puertos Playa Jardín und El Socorro einmal
ausgenommen – entlang der Nordküste vornehmlich auf Meerwasser-
Schwimmbäder
.

Süden und Westen

Dagegen steht im Süden und Westen zwischen El Médano und Los Gigantes das Strandleben im Mittelpunkt. Felseinstiege über Leitern direkt in den tiefblauen Atlantik und flache Sandstrände (ob nun künstlich-hell oder natürlich-schwarz) sind Teneriffas Touristen-Magneten.

Las Teresitas © by Hans-R. Grundmann - Reise-know-how - Verlag
Las Teresitas

Strandspaziergang

Lange Strandspaziergänge sind aber selbst im Süden nicht möglich. Außer bei El Médano sind Teneriffas Sandstrände kurz und künstlich. Nur Playa Las Vistas (Los Christianos), Las Teresitas (San Andrés) und die Playa Jardín (Puerto de la Cruz) bringen es auf vierstellige Meterzahlen.

Meerespromenaden

Statt barfuß im nassen Sand schlendert man in Sandalen auf breiten Meerespromenaden – denn die gibt es reichlich in den Urlaubszentren: im Süden ca. 10 km zwischen Los Cristianos und La Caleta und 3 km in Puerto de la Cruz. Die Touristenstädte eignen sich auch gut zum Shopping-Bummel. Dazu kommen an der Nordküste traumhafte Kliff-Pfade für längere Spaziergänge.