Junggesellenabschied im Ausland: Darauf kommt es an

| von R.B.

Die Tradition, den Junggesellenabschied groß und ausschweifend zu feiern, stammt aus den USA. Aber auch in Deutschland entscheiden sich immer mehr junge Männer und Frauen, ihren „letzten Abend in Freiheit“ mit dem Freundeskreis zu verbringen und es vor der Hochzeit noch einmal richtig krachen zu lassen. Beliebt in diesem Zusammenhang sind unter anderem Junggesellenabschiede im Ausland. Hier ist aber eine angemessene Planung zwingend erforderlich, damit der Abend auch wirklich ein Erfolg wird.

Junggesellenabschied im Ausland: Darauf kommt es an
Prag ist ein beliebtes Reiseziel, nicht nur für Junggesellenabschiede; Bild von Guozhen Jing auf Pixabay CC0

Welches Reiseziel darf es für die große Party sein?

Wenn die Hochzeit kurz bevorsteht, organisieren viele Menschen nicht nur die Vermählung selbst, sondern auch den davor stattfindenden Junggesellenabschied. Dabei spielt es längst keine Rolle mehr, ob es sich um Männer oder Frauen handelt: Die „Bachelor-Party“ ist bei allen Geschlechtern gleichermaßen beliebt. Wer sich und seinen Freunden ein ganz besonderes Erlebnis bieten möchte, spielt nicht selten mit dem Gedanken, den Junggesellenabschied im Ausland zu feiern.

Ein Städtetrip übers Wochenende etwa ist eine gute Möglichkeit, Zeit miteinander zu verbringen, Erinnerungen aufleben zu lassen, sich die Stadt anzusehen und natürlich kräftig zu feiern. Ein Junggesellenabschied in Prag mit einem Besuch auf dem Schießstand zum Beispiel lässt sich oft vergleichsweise günstig organisieren, wenn vorab ein wenig recherchiert und das beste Angebot eingeholt wird. An- und Abreise, Hotel und auch ein Teil der Verpflegung sind in vielen Reisepaketen inklusive. Unter Umständen ist auch ein preisgünstiger Gruppentarif möglich.
Die Anreise mit dem Zug, Reisebus oder Flugzeug dauert in die Nachbarländer zudem nicht besonders lange: Binnen weniger Stunden ist das Ziel erreicht, und schon kann die Feier losgehen. Natürlich sollten auch Junggesell:innen vorab informieren, welche Locations in der Nähe sich zum Essen gehen, zum Cocktails Trinken oder zum Tanzen eignen. Hier kann auch der Reiseveranstalter oder die Mitarbeiter vor Ort weiterhelfen, ebenso wie natürlich das Internet.

Junggesellenabschied: Feiern ja, aber bitte nicht übertreiben!

Ein kurzer Trip ins Ausland, um den Junggesellenabschied standesgemäß zu begehen, ist grundsätzlich eine gute Idee, um unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Dabei sollte es sich aber natürlich um positive Erinnerungen handeln – das bedeutet, dass trotz der ausgelassenen Feierlaune einige Benimmregeln gelten sollten. Ein übermäßiger Alkoholkonsum kann die Beteiligten in Schwierigkeiten bringen, wenn es etwa Ärger mit der Polizei gibt. Dann können Sprachbarrieren, aber auch andere Gesetze und Vorschriften, die im Reiseland herrschen, schlimmstenfalls zu großen Problemen führen. So etwas gilt es in jedem Fall zu vermeiden.
Es kann ohnehin nicht schaden, sich vor der Reise mit den Gepflogenheiten vor Ort vertraut zu machen, um die sprichwörtlichen Fettnäpfchen durch unabsichtliches Fehlverhalten auszuschließen. Online finden sich alle relevanten Informationen. Was das Reisebudget anbetrifft, kommt es natürlich darauf an, über welche finanziellen Mittel der/die Organisator/en verfügt.

Da es in vielen Fällen die Freunde der Braut beziehungsweise des Bräutigams sind, die für die Planung des Junggesellenabschieds verantwortlich sind, ist es durchaus möglich, im Freundeskreis zusammenzulegen und so den Trip gemeinsam zu finanzieren. Neben den Reisekosten selbst muss selbstverständlich auch genug Geld für das Feiern eingeplant werden. Es ist in jedem Fall sinnvoll, ein maximales Budget festzulegen und dieses nicht zu überschreiten: So wird der Junggesellenabschied ein voller Erfolg und bringt keine unangenehmen Nebeneffekte mit sich.

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