Versteckt zwischen den Bergen
Immer wieder wird das Skigebiet von Fieberbrunn als Geheimversteck bezeichnet. In der Tat liegt das Gebiet recht versteckt und ist von außen kaum zu erkennen. Anstelle jährlich Millionen Skifahrer in seinen Bann zu ziehen, kennen die meisten Touristen nicht einmal die kleine Ortschaft, sodass sie bis heute relativ ursprünglich anmutet. Dennoch, wer sich beim Skifahren an der Natur erfreuen möchte oder keine Lust auf völlig überfüllte Pisten hat, findet hier das weiße Paradies vor. Von den Bergen erhalten Skifahrer während der Abfahrt einen Blick auf die Kitzbüheler Alpen, die Pisten führen durch ausgewählte Gebiete und anstelle von breiten Pisten gibt es kleinere Abfahrten, die mitten durch die Natur führen.
Was Urlauber in Fieberbrunn erwartet
Wer nach Fieberbrunn kommt, fühlt sich direkt daheim. Durch die Erweiterung der Pisten auf die Gebiete von Reckmoos stehen mittlerweile elf Lifte zur Auswahl und bringen Urlauber zu den Pisten in einer Gesamtlänge von 125 Kilometern. Bereits Anfänger können sich über fast 20 Kilometer leichte Pisten freuen, Freeridern stehen ganze 47 Kilometer zur Verfügung. Trotz der recht nahen Lage zu Bayern gilt Fieberbrunn als schneesicher, zudem lässt sich das Gebiet hervorragend beschneien. Die Saison geht von November bis April, wobei sich die Monate Dezember bis März am Besten für einen Urlaub eignen.
Wie gelange ich zum weißen Paradies?
Für Urlauber ist die Skiregion leicht zu erreichen. Die Inntalautobahn Richtung Innsbruck führt beinahe schon am Skigebiet vorbei. Urlauber müssen nur die Ausfahrt Kufstein-Süd nehmen, auf der Bundesstraße Richtung Salzburg nach St. Johann fahren und können direkt loslegen. Eine breite Zahl an attraktiven Übernachtungsmöglichkeiten und Pensionen steht dem übernachtungswilligen Gast zur Verfügung, wer jedoch nur für einen Tag aus dem Inntal anreisen möchte, ist ebenso gerne gesehen.
