Nützliche Tools für unterwegs
Die Grundlage für Remote Work stellt in der Regel ein Laptop dar. Dessen Leistung ist maßgeblich von der zu tätigenden Arbeit abhängig. Wer herkömmliche Büroarbeiten erledigen möchte, der kann bereits mit leistungsärmeren und kostengünstigen Modellen die Basis schaffen. Etwas anders verhält es sich bei der Software. Hier ist es ratsam, eher auf hochwertige Produkte zu setzen, da diese hinsichtlich des Umfangs deutlich mehr bieten und ein effizientes Arbeiten ermöglicht. Als Beispiel ist Microsoft Office 2013 zu nennen, das vielfältige Programme wie Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook sowie Publisher vereint.Darüber hinaus erfordert die Arbeit – unabhängig vom Ort – oftmals den direkten Kontakt zu Vorgesetzten oder Kollegen. In diesem Punkt kommen Projektmanagement-Tools sowie Kommunikationsplattformen ins Spiel. Während erstere dafür sorgen, dass Aufgaben zwischen Teammitgliedern aufgeteilt und Fortschritte verfolgt werden können, bieten letztere die Möglichkeit, eine nahtlose Kommunikation zwischen allen Beteiligten sicherzustellen. Dies kann dabei sowohl über Echtzeit-Chats als auch Videoanrufe oder virtuelle Meetings gewährleistet werden.
Mobile Internetverbindungen – welche Optionen gibt es?
In den meisten Fällen ist eine zuverlässige Internetverbindung für digitale Nomaden unerlässlich. Ohne eine stabile Verbindung ist es häufig nicht möglich, wichtige Aufgaben zu erfüllen oder in Kontakt mit den Kollegen zu treten. Glücklicherweise haben sich im Zuge der Digitalisierung eine Optionen ergeben, um eine stabile Internetverbindung zu gewährleisten.Vielerorts lässt sich heutzutage kostenlos auf das WLAN zugreifen. Ob im Hotel, einem Café oder der Bahn, meist genügt das entsprechende Passwort, um die Internetverbindung herzustellen. Zudem gibt es in vielen Städten WLAN-Spots. Um diese schnell finden und nutzen zu können, sind Wifi-Finder-Apps ein wichtiges Hilfsmittel. Diese zeigen eine Karte der Umgebung inklusive verfügbarer WLAN-Hotspots. Sollten sich etwaige Möglichkeiten nicht bieten, können Mobile Hotspots Abhilfe schaffen. Dabei handelt es sich um tragbare Geräte, die ähnlich des Internetanschlusses zu Hause eine Verbindung zu Mobilfunknetzen bieten. Zu beachten ist allerdings, dass die monatlichen Kosten für mobile Hotspots vergleichsweise hoch sind und in der Regel bei 50 Euro pro Monat beginnen. Auf der anderen Seite kann dies eine sinnvolle Investition darstellen, wenn mithilfe des mobilen Hotspots die Remote Work überhaupt möglich wird.
Beim Aufenthalt außerhalb der Europäischen Union – beispielsweise in Australien – gibt es zudem eine weitere Hürde, die es zu beachten gilt. So können die Mobilfunkkosten – insbesondere bei großer Datennutzung – schnell anwachsen, wenn der bisherige Tarif weitergenutzt wird und hohe Roaminggebühren anfallen. An dieser Stelle empfiehlt es sich, lokale Prepaid-Karten zu nutzen. Als Alternative hierzu bieten einige Anbieter Auslandsoptionen an, die die Roaminggebühren deutlich senken.