Wohin sollte man auf keinen Fall reisen? Eine Negativauswahl von Reiseländern und-regionen

| von if

Die Welt ist voller faszinierender Orte, die darauf warten, entdeckt zu werden. Der weltweite Tourismus erfasst mittlerweile die entlegensten Destinationen. Doch neben den traumhaften Reisezielen gibt es auch einige, die man besser meiden sollte. Dies kann verschiedene Gründe haben, wie politische Instabilität, hohe Kriminalitätsraten, Naturkatastrophen oder gesundheitliche Risiken.

Wohin sollte man auf keinen Fall reisen? Eine Negativauswahl von Reiseländern und-regionen
Ob man unbedingt nach Pjöngjang, in die Hauptstadt von Nordkorea, reisen muss, sollte man sich genau überlegen ... Bild von Peter Anta auf Pixabay CC0

Krisengebiete und politisch instabile Regionen

Länder, die von Krieg, Bürgerkrieg oder politischen Unruhen betroffen sind, sollten gemieden werden. Beispiele hierfür sind aktuell Afghanistan, Syrien, Jemen oder Teile der Ukraine. In diesen Regionen besteht Lebensgefahr durch bewaffnete Konflikte, Terroranschläge oder Entführungen. Auch die Infrastruktur ist oft zerstört, was die Versorgung mit Nahrung, Wasser und medizinischer Hilfe erschwert.

Beispiele für Krisengebiete und politisch instabile Regionen:


• Afghanistan
• Syrien
• Jemen
• Teile der Ukraine (z.B. Donezk, Luhansk)
• Myanmar
• Somalia
• Haiti

Länder mit hoher Kriminalitätsrate

In einigen Ländern ist die Kriminalitätsrate so hoch, dass Touristen ein erhöhtes Risiko haben, Opfer von Diebstahl, Raubüberfällen oder Gewaltverbrechen zu werden. Besonders gefährlich sind oft Großstädte oder bestimmte Viertel. Beispiele für Länder mit hoher Kriminalitätsrate sind Südafrika, Venezuela oder Honduras. Hier sollte man besonders vorsichtig sein und sich vorab über die aktuelle Sicherheitslage informieren.

Beispiele für Länder mit hoher Kriminalitätsrate u.a.:


• Südafrika
• Venezuela
• Honduras
• El Salvador
• Papua-Neuguinea
• Brasilien (bestimmte Regionen)

Regionen mit Naturkatastrophenrisiko

Einige Regionen der Welt sind besonders anfällig für Naturkatastrophen wie Erdbeben, Tsunamis, Vulkanausbrüche oder Hurrikans. Beispiele hierfür sind der pazifische Feuerring, die Karibik oder Teile Japans. Während der entsprechenden Jahreszeiten oder bei konkreten Warnungen sollte man diese Gebiete meiden, um nicht in Gefahr zu geraten.

Beispiele für Regionen mit Naturkatastrophenrisiko u.a.:

• Philippinen (Taifune, Erdbeben)
• Indonesien (Vulkanausbrüche, Erdbeben, Tsunamis)
• Japan (Erdbeben, Tsunamis) • Karibik (Hurrikans)
• Kalifornien (Erdbeben, Waldbrände)
• Bangladesch (Überschwemmungen)

Besondere gesundheitliche Risiken

In bestimmten Ländern besteht ein erhöhtes Risiko, sich mit Infektionskrankheiten wie Malaria, Denguefieber oder Gelbfieber anzustecken. Besonders betroffen sind oft tropische oder subtropische Regionen. Vor Reisen in solche Gebiete sollte man sich unbedingt ärztlich beraten lassen und gegebenenfalls Impfungen durchführen. Auch die Hygiene- und Gesundheitsstandards vor Ort sollten berücksichtigt werden.

Beispiele für Länder mit besonderen gesundheitlichen Risiken u.a.:

• Indien (Malaria, Denguefieber)
• Brasilien (Gelbfieber, Zika-Virus)
• Demokratische Republik Kongo (Ebola, Malaria)
• Nigeria (Malaria, Lassa-Fieber)
• Madagaskar (Pest)

Länder mit eingeschränkter Reisefreiheit

Einige Länder schränken die Reisefreiheit von Touristen stark ein, beispielsweise durch Visabestimmungen, Registrierungspflichten oder Bewegungskontrollen. Dies kann die Reiseplanung erschweren und zu unangenehmen Situationen führen. Beispiele hierfür sind Nordkorea, Turkmenistan oder Eritrea.

Beispiele für Länder mit eingeschränkter Reisefreiheit u.a.:

• Nordkorea
• Turkmenistan
• Eritrea
• Bhutan
• Saudi-Arabien
• Äquatorialguinea

Fazit

Die Entscheidung, wohin man reist, sollte gut überlegt sein. Neben den persönlichen Vorlieben sollten auch die Sicherheitslage, die politischen Verhältnisse, die Naturkatastrophenrisiko und die gesundheitlichen Risiken berücksichtigt werden. Informieren Sie sich vorab gründlich über Ihr Reiseziel und lassen Sie sich gegebenenfalls beraten, um eine sichere und angenehme Reise zu gewährleisten

Schreibe einen Kommentar