Hausbootferien: Tipps für Urlaub der besonders entspannten Art

Kategorie: Travel News ǀ

Wer zum ersten Mal plant, seine Ferien auf einem Hausboot zu verbringen, darf sich freuen auf einmalige Momente, eine entspannte Tagesplanung und eine neue Möglichkeit, sich zu erholen. Mit einigen vorbereitenden Tipps machen Hausbootferien noch mehr Spaß.

Der besondere Urlaub auf dem Hausboot; (c) nicols.com

Hausboote von nicols.com mieten; (c) nicols.com

Wer an Urlaub denkt, sieht sich – je nach Vorliebe – am Strand liegen, in einem Restaurant durch die regionale Küche schlemmen, im Flieger sitzen oder per Auto Richtung Meer ziehen. Doch immer mehr Urlauber entscheiden sich für Hausbootferien und damit für eine besonders entspannte Art, die schönste Zeit des Jahres zu verbringen. Mit der richtigen Vorbereitung gelingen Hausbootferien auch beim ersten Mal.

 

  1. Sich mit der Ferienregion befassen
    Zu Hause sollte die Grobplanung der Hausbootstour stattfinden – egal ob mithilfe eines Reiseführers, Online-Erfahrungsberichten, entsprechenden Blogs und Websites. Dabei können rasch viele Informationen zusammenkommen. Daher empfiehlt es sich, Interessantes zu notieren – das sollten alle Reiseteilnehmer machen. So lässt sich eine grobe Planung erstellen mit allen Zielen und Sehenswürdigkeiten, die jeder Einzelne in den Hausbootferien entdecken möchte. Das können übrigens auch Restaurants sein, ein besonderer Bauernmarkt oder einzigartige Freizeitangebote.

  2. Sich mit dem gemieteten Hausboot auseinandersetzen
    Steht die Region fest, in der man urlauben möchte, steht dem Hausboot mieten nichts mehr im Wege. Wichtig ist auf einen renommierten Spezialisten zu setzen, der die eigenen Wünsche erfüllen kann. Noch zu Hause sollte man sich mit dem gemieteten Bot befassen: Wie viele Kabinen hat es und wer darf welche bewohnen? Wo könnte ein möglicher Lieblingsplatz unterwegs sein? Hilfreich ist es zudem, sich vor den Hausbootferien abzusprechen, wer welche Aufgaben an Bord übernimmt: Küche, Kapitän, Co-Skipper, Matrose? Das lohnt sich allerspätestens in der ersten Schleuse.
  1. Sich mit dem Bootfahren beschäftigen
    Vor dem ersten Hausbooturlaub ist es ratsam, sich – etwa mithilfe von Online-Videos – mit dem Bootfahren an sich auseinanderzusetzen, es lässt sich rasch erlernen, hat aber kaum etwas mit Autofahren zu tun. Schließlich verfügt es zum Beispiel über keine Bremse. Wichtig sind auch die Themen An- und Ablegen, Schleusen und allgemeine Schifffahrtsregeln. Damit sollten sich alle Hausbooturlauber beschäftigen.
  1. Reisegepäck für Hausbootferien
    Das Wichtigste zuerst: Nur das Wesentliche soll mitkommen. In der Regel besteht zwar genug Stauraum am Hausboot, aber mit leichtem Gepäck reist es sich einfacher. Keinesfalls fehlen sollten jedenfalls Sonnenschutz (Creme, Brille und Hut), Regenkleidung, Pullover für abends, Handschuhe (z. B. Segel- oder Gartenhandschuhe) fürs Schleusen, stabile Schuhe, Taschenmesser, Taschenlampe und Insektenschutzmittel. An Bord ist bequeme, lockere Freizeitkleidung ideal – weder Abendkleid noch edler Anzug sind notwendig. Hingegen empfiehlt sich eine lange Hose und eine leichte Jacke, am Wasser kann es abends doch kühler sein. Zudem empfiehlt sich ein Fernglas, um Flora und Fauna zu beobachten oder zu erkennen, ob eine Schleusenkammer offen oder besetzt ist. Finden die Hausbootferien im Ausland statt, ist außerdem ein entsprechender Versicherungsschutz empfehlenswert.
  1. Gewässerführer der Urlaubsregion studieren
    Vor der Abfahrt ist es ratsam, sich mit der geplanten Route im Gewässerführer bzw. auf der Gewässerkarte vertraut zu machen. Hier finden sich alle wichtigen Infos: Egal ob es um den Namen einer Sehenswürdigkeit geht, die nächste Schleuse oder eine Parkanlage am Ufer. Auch unterwegs sollte er stets zur Hand sein.