Das Allgäu ist besonders vielfältig und gerade deswegen auch so beliebt bei Wanderurlaubern und Co. Hier ist für alle Schwierigkeitslevel die passende Route dabei, auch Familien mit Kindern können einen ausgiebigen Ausflug durch die traumhafte Landschaft Deutschlands wagen. Saftige Wiesen, das Alpenpanorama und jede Menge Sehenswürdigkeiten bieten Urlaubsfeeling pur. Dabei sind die Anreisemöglichkeiten oder das Ziel ebenso vielfältig, wie das Allgäu selbst.
Die Anreise
Das Allgäu ist bequem per Flugzeug, Bahn oder einfach mit dem Auto erreichbar und das vor allem in kurzer Zeit. Urlaub in Deutschland hat also vor allem hinsichtlich der Anreisedauer einen großen Vorteil. Je nachdem, wo man sich schließlich niederlassen und was vor Ort unternommen werden möchte, eignet sich natürlich eine Anreise mit dem Auto am besten. Dadurch ist man auch vor Ort flexibel und kann verschiedene Sehenswürdigkeiten ansteuern. Wer entspannt in den Urlaub starten möchte, der kann alternativ auch mit dem Flugzeug zum Airport in Memmingen fliegen und von dort mit Bus oder Bahn zum Ziel gelangen. Das Schienennetz in Bayern ist gut ausgebaut und ermöglicht auch vor Ort eine unkomplizierte Fahrt von A nach B.
Wanderhotspots im Allgäu
Je nachdem, was auf der Aktivreise geplant ist, gibt es verschiedene Reiseziele. Auch ist wichtig, wie hoch es eigentlich hinaus gehen soll. Oberstdorf im Oberallgäu bietet dabei das größte Wandernetz in der gesamten Region und eignet sich daher ideal für alpine Wanderungen. Das Gegenteil davon bietet Füssen, welches vor allem für kleinere Wanderungen und Ausflüge optimal ist. Die Nähe zu den verschiedenen Alpenseen oder auch dem Schloss Neuschwanstein bieten Aktivurlaubern neben sportlichen Möglichkeiten auch Erholung und Entspannung. Ein Mittelweg aus beiden Varianten bietet Pfronten. Dort erwartet Wanderer Idylle pur – romantische Spazierwege oder auch etwas anspruchsvollere Bergtouren durch die Wiesenlandschaft des Allgäus. Wer sportlich richtig loslegen möchte, der kann sich auf die Wandertrilogie im Allgäu begeben. Dabei handelt es sich um ein Netz aus verschiedenen Fernwanderwegen, welches insgesamt 53 Etappen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Höhenlagen bereithält.
Ausrüstung bei einer Fernwanderung
Dafür ist jedoch die richtige Ausrüstung das A und O und auch das Training vorher sollte stimmen, um den Körper auf diese Art von Wanderung einzustimmen. Gerade die Höhenunterschiede können diesem zu schaffen machen. Angemessene Kleidung, gutes Schuhwerk, Proviant und Trinken, Wanderstöcke, eine Mini-Apotheke sowie eine Karte sind dabei wichtig auf einer Fernwanderung. Auch interessant können Gadgets wie ein Schrittzähler sein, der gleichzeitig den Puls misst, die Uhrzeit anzeigt und genau abbildet, welche sportlichen Fortschritte man gemacht hat. Auch die Reisezeit sollte beachtet werden, sind Wanderungen in höheren Lagen erst ab Mitte Mai empfehlenswert, in den Tälern kann schon gut einen Monat früher gewandert werden. Besonders schön sind auch die Herbstmonate wie der Oktober.