Norwegens Camping Möglichkeiten - so vielfältig wie das Land selbst
Das sympathische Land im Norden Europas bietet für Jeden etwas. Naturfreunde lieben Wanderferien und Aktivurlaub in Kombination mit dem Zelt. Camping in Norwegen ist sehr beliebt, weshalb sich in jeder Region des Landes unzählige, ruhig gelegene Anlagen finden, die keine Wünsche offen lassen. Wer es lieber entspannt angehen möchte, setzt auf erholsame Badeferien mit dem Wohnmobil an einem der vielen malerischen Strände. Viele Campingplätze bieten auch kleine gemütliche Holzhütten oder hübsche Bungalows zum Übernachten an.
Reif für die Insel - Lofoten und Vesteralen
Steile Klippen, schroffe Bergformationen und eine atemberaubende Landschaft prägen das Bild der beiden Inselgruppen. Ob wandern, bergsteigen, mountainbiken, oder surfen: die Lofoten sowie die Vesteralen bieten vielfältige Freizeitaktivitäten. Auch finden sich gepflegte Campingplätze in Lofoten. Für den Aufenthalt bieten sich auch interessante Safaris an. So gibt es beispielsweise die Möglichkeit, eine Walsafari zu buchen oder an einer Papageientaucher-Safari teilzunehmen. Interessante Städte sind Andenes, Stokmarknes sowie Sortland.
Camping in Troms - Rentiere und Polarlichter
Ganz im Norden des Landes liegt die am dünnsten besiedelte Provinz Norwegens. Troms ist besonders bekannt für seine idyllischen Bergregionen. Am spektakulärsten sind die Lyngenalpen mit dem 1.800 Meter hohen Jiehkkevárri. Hier leben Elche, Braunbären und Rentiere. Tromsø, die bekannteste Stadt der Provinz wird auch gern das "Paris des Nordens" genannt. Hier befinden sich malerische Holzhäuser, die teilweise aus dem 18. Jahrhundert stammen.
Camping in Vestland - Urlaub am Fjord
Direkt am Ufer eines majestätischen Fjords macht man Camping in Vestland. Die norwegische Provinz im Westen besteht aus 6500 Inseln. Die Landschaft ist geprägt durch Fjorde und malerische Wasserfälle. Zahlreiche Naturschutzgebiete, wie der Folgefonna oder den Hardangervidda National Park laden zum Erkunden und Entdecken ein. Ebenso lohnt sich ein Besuch in der hübschen Stadt Bergen. Mit der Fløibanen Seilbahn geht es hoch hinauf in die Berge. Von hier aus hat man einen grandiosen Ausblick über die Stadt und die wunderschöne Landschaftskulisse der sieben Berge in deren Schoß Bergen malerisch eingebettet ist.
Campingplätze rund um Oslo
Natürlich sollte die Hauptstadt Oslo bei einem Campingurlaub in Norwegen nicht fehlen. Ein Bummel durch die charmante Einkaufsstraße am Karl Johanns Gate oder der Besuch des königlichen Palastes gehören ebenso zu einem Oslo-Aufenthalt wie ein Gang durch das Wikingerschiffsmuseum der Stadt. Die hübschen Campingplätze und Hüttenparks vor den Toren der Stadt bieten eine gute Anbindung ins Zentrum über den öffentlichen Nahverkehr.
Fahrt zum Nordkap - Das höchste aller Gefühle
Buchstäblich der Höhepunkt jeder Norwegenreise ist eine Fahrt zum Nordkap. Mit dem Auto oder dem Wohnmobil ist dies zwar eine lange Strecke, aber der Weg lohnt sich. Unterwegs kann man an den vielen idyllisch gelegenen Campingplätzen einen erholsamen Stopp einlegen. Wer nicht mit dem Auto fahren möchte, kann auch über die Hurtigruten-Schiffsroute zum Nordkap gelangen. Das Nordkap hat interessante Erlebnisse für die ganze Familie zu bieten und auch die Campingplätze lassen keine Wünsche offen. Wie wäre es mit einem “Glamping” (glamouröses Camping) Aufenthalt in einer exklusiven Campinganlage mit Sauna oder Hallenbad auf dem "Dach Europas"?
Fazit - Reisetipps zu guter Letzt
Camping in Norwegen bedeutet Entschleunigung pur. Daher sollte man auch den Urlaub so planen, dass genug Zeit zum Erholen aber auch zum Entdecken bleibt. Für den Sommerurlaub bieten sich die Monate Juni bis August an. Hier geht die Sonne kaum unter. Wer lieber lange Polarnächte mit Nordlichtern erleben will, der besucht Norwegen zwischen Oktober und November oder Februar und März.