Beim E-Bike handelt es sich um ein Fahrrad mit eingebautem Elektromotor; allerdings ist dafür keine Zulassung oder ein spezieller Führerschein notwendig: Aufsteigen und losfahren – lautet die Devise. Auch Radwege können mit diesem innovativen Fortbewegungsmittel benützt werden.
Vor allem in Japan und China sind die E-Bikes sehr beliebt – dort gelten diese sogar als Statussymbol. In Nord- und Mitteleuropa halten diese Bikes nun allerdings auch vermehrt Einzug.
Die Vorteile liegen klar auf der Hand: E-Bike fahren ist sauber und grün – Kurzstrecken können mit einem deutlich niedrigeren Energieverbrauch als beim Auto oder Moped bewältigt werden, die Parkplatzsuche fällt weg, Abgase werden reduziert, ebenso die Lärmbelästigung.
Auch Menschen, die bislang vor dem Fahrradfahren im Stadtverkehr zurückgeschreckt sind, weil sie nicht schwitzend im Büro ankommen wollen, sind leicht vom E-Bike zu überzeugen: Dank Elektromotor kann nämlich selbst bestimmt werden, wie viel getreten bzw. geschwitzt wird – übrigens ist es möglich, auch ohne elektrische Unterstützung zu fahren.
Älteren und weniger mobilen Menschen ermöglicht das E-Bike es, dennoch an Radtouren teilzunehmen. Auch mittlere Steigungen können problemlos damit bewältigt werden. Mit Elektrofahrrädern kann eine Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h erreicht werden – pro Batterieladung können außerdem 40 bis 60 km zurückgelegt werden. Die Akkuladezeit liegt in der Regel zwischen drei und fünf Stunden.
Auch im Urlaub sind die klimaschonenden, lärmfreien E-Bikes übrigens ideal, um entspannende Radtouren zu unternehmen. Immer mehr Radverleiher setzen inzwischen auch auf diese Alternative zum herkömmlichen Fahrrad.