Von Aufstieg bis Zirkusmanege
Im Alltag stehen täglich viele Veränderung an und Listen sind eine gute Möglichkeit, all das, was wichtig ist, im Blick zu behalte. Im Verlauf eines Lebens gehen die essenziellen Dinge, die man sich innigst wünscht, schnell verloren. Hierzu zählt ebenso all das, was erreicht werden will. Um all diese verschiedenen Träume, Wünsche und Vorhaben gezielt präsent zu haben, ist eine Bucket List die optimale Möglichkeit.
Egal ob es die Besteigung eines Berges sein soll, Set-Jetting in Europa zu den wunderbarsten Locations, um auf Spurensuche von Serien wie Game of Thrones oder The Crown zu gehen oder ein Fallschirmsprung: Jeder hat individuelle Vorstellungen davon, was zumindest einmal im Leben erlebt werden soll. Als Beispiel kann hier gut, das Set-Jetting herhalten. Einmal auf den Wegen wandeln, die die Schauspieler der epischen Serie Game of Thrones in Kroatien gedreht haben oder die Orte besuchen, welche Star Wars: Andor als Hintergrund dienten? Es sind Vorhaben und Vorstellungen wie diese, die die Bucket List füllen sollten.
Dabei dient diese eher als eine Art Sammlung, die helfen soll, die Wünsche im Blickfeld zu halten. Hierauf kommt folglich alles, wovon geträumt wird oder das im Leben als essenziell empfunden wird. Um anzufangen, kann entweder einfach ein eigener Entwurf händisch oder am PC erstellt werden. Der Vorteil einer digitalen Version ist, dass diese ähnlich wie ein gutes E-Book immer zur Hand ist. Das erleichtert den Umgang mit der Thematik wesentlich. Allerdings spricht nichts gegen eine von Hand erstellte Variante. Vor allem, da diese deutlich persönlicher gestaltet werden kann. Alternativ zu diesen Optionen finden sich im Netz auch zahlreiche Vorlagen, um den Einstieg so einfach wie möglich zu machen.
Kostenlose Lebensplanung inklusive
Selbstverständlich könnte man nun sagen, dass so eine Liste ja leicht gemacht ist. Aber die meisten Menschen tun eben dies nicht. Folglich ist dies der Versuch, mehr Personen davon zu überzeugen, sich solch eine Bucket Liste anzulegen. Darauf stehen aber nicht nur die Dinge, die gerade machbar sind, sondern vor allem diejenigen, die man machen will. Denn im Verlauf von 20, 30, 40 oder gar 50 Jahren vergisst das Gehirn so einiges. Auch wenn das in jungen Jahren kaum vorstellbar ist; und wer erinnert sich mit 50 noch an die Wünsche, die er mit 16 hatte?
Dabei geht es beim Schreiben der Bucket Liste nicht einmal darum, alles auch zu erfüllen. Viel mehr liegt der Fokus auf der Achtsamkeit sich selbst und dem gegenüber, was man in seinem Leben alles erreichen möchte. Dass immer etwas dazwischenkommen kann, ist klar. Jedoch bietet eine Bucket List auch immer dann Inspiration, wenn man vor lauter Langeweile lieber dem "Doomscrolling" verfällt oder bei einem Handy-Spiel Gehirnzellen brät. Mit einer Bucket List fällt es folglich deutlich leichter, die Zukunft zu planen, auch wenn es aktuell keine Möglichkeit gibt, konkrete Ziele darauf zu verwirklichen.