Surfen: So gelingt der Einstieg möglichst unkompliziert

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Wer den Strand und das Meer mag und sich gleichzeitig auf der Suche nach einem neuen Hobby befindet, stößt vergleichsweise schnell auf das Surfen. Immerhin sieht es besonders elegant aus, wenn sportliche Menschen auf hohen und weniger hohen Wellen unterwegs sind.

Surfen an der richtigen Location kann traumhaft sein; Bild von Pexels auf Pixabay CC0

Wie auch mit Hinblick auf andere Sportarten gilt jedoch: Aller Anfang ist schwer. In der Regel braucht es mehrere Wochen und ein intensives Training, bis die ersten Tricks ausgeführt werden können. Damit der Spaß nicht auf der Strecke bleibt, ist es hilfreich, die folgenden Tipps zu beachten. Danach zeigt sich häufig, dass es bei Weitem nicht so schwer ist, sich auf dem Brett zu halten, wie anfangs angenommen.

Tipp Nr. 1: Die richtige Location

Mittlerweile gibt es auf der ganzen Welt zahlreiche Hotspots, die innerhalb der Surfszene zu bekannten Locations geworden sind. Vor allem die Orte, an denen regelmäßig Wettkämpfe stattfinden, zeichnen sich durch einen intensiven Wellengang und eine beeindruckende Kulisse aus. Diejenigen, die jedoch zum ersten Mal auf dem Brett stehen, sollten sich definitiv für Surfspots für Anfänger entscheiden. Dort geht alles noch ein wenig entspannter zu. Die vergleichsweise gemütliche Atmosphäre vor Ort erlaubt es, Übungen für eine bessere Balance, für einen stabilen Stand auf dem Brett und erste Surfversuche durchzuführen

Tipp Nr. 2: Eine Surfschule besuchen

Auch sportliche Autodidakten sind in der Regel gut beraten, eine Surfschule zu besuchen, um hier zumindest die Grundlagen zu lernen.

Viele Anbieter fokussieren sich nicht nur darauf, ihren Schülern das Surfen beizubringen, sondern warten auch mit weiteren Infos rund um die Vorbereitung und die Zusammenstellung des Equipments auf. Ob lediglich eine Art „Crash Kurs“ ausreicht oder ob es sinnvoller ist, sich gleich über mehrere Tage in die Welt des Surfens einführen zu lassen, ist natürlich immer auch vom persönlichen Geschmack und den eigenen sportlichen Kompetenzen abhängig.

Surflehrer sind übrigens auch die ersten Ansprechpartner, wenn es darum geht, spezifische Fragen, zum Beispiel zur Wahrscheinlichkeit eines Haiangriffs, den besten Surfzeiten oder Sicherheitsregeln am Strand zu stellen.

 

 

Tipp Nr. 3: Motiviert bleiben

Vorweg: Stürze ins Wasser sind beim Surfen vorprogrammiert. Entweder, weil die Surfer von einer vergleichsweise hohen Welle überrascht werden oder weil die Balance noch nicht ausreicht, um sich bestmöglich in allen Situationen halten zu können. Genau dann ist es wichtig, am Ball zu bleiben. Der Faktor Motivation spielt beim Surfen Lernen eine besonders wichtige Rolle. Wer aufgibt, wenn es schwer wird, kann sein Potential nicht wirklich entfalten und lässt sich womöglich die Chance auf ein spannendes Hobby entgehen.

Vielen Menschen hilft es, wenn sie eine neue Sportart nicht allein, sondern in der Gruppe lernen. Auf diese Weise ist es gegebenenfalls möglich, sich einige Tricks bei anderen Anfängern abzuschauen. Und natürlich spricht nichts dagegen, einen sportlichen Surftag zusammen bei einer Tasse Kaffee ausklingen zu lassen.

Tipp Nr. 4: Das passende Equipment

Wer gerade erst dabei ist, das Surfen, zum Beispiel im Rahmen eines Familienurlaubs, für sich zu entdecken, tut sich gegebenenfalls schwer, viel Geld in seine Ausrüstung zu investieren. Dennoch wäre es falsch, mit Hinblick auf einen hohen Qualitätsanspruch Kompromisse einzugehen.

Fest steht: Nur dann, wenn die Kleidung und das Equipment zum Bedarf des Surfers passen, entsteht eine verlässliche Basis für viele tolle sportliche Erlebnisse. Mittlerweile haben es verschiedene Marken geschafft, sich in der Surfer Welt einen Namen zu machen. Es lohnt sich definitiv, die verschiedenen Optionen miteinander zu vergleichen. Wer sich unsicher ist und eine bestimmte Marke zunächst kennenlernen möchte, kann auch oftmals Ausleih-Services vor Ort nutzen. Somit fällt es dann ein wenig leichter, sich final auf einen bestimmten Hersteller festzulegen.