Vom traditionellen FKK-Camping bis zum FKK-Glampingangebot
Am Meer, im Wald, unweit eines Sees, inmitten von Weinbergen - in Europa finden sich vielerorts große FKK-Campinganlagen. Und diese erfüllen die mittlerweile üblichen Standards vom traditionellen Stellplatz bis zum luxuriösen geräumigen Mobilheim oder der Safari-Lodge mit zusätzlichen Serviceleistungen wie Brötchendienst, WIFI, Klimaanlage und Wellnessangeboten.
FKK-Camping in Deutschland und Frankreich
Besonders gute FKK-Bedingungen findet man in Deutschland an der Ostsee. Zwischen Stralsund und Rostock entlang der Küste der Region Fischland-Darß-Zingst gibt es fast 40 km FKK-Badestrand.
Aber auch in Frankreich finden sich zahlreiche FKK-Campingplätze. Die Anlagen sind meist sehr geschmackvoll und stilecht - auf einem alten Gutshof oder mitten in der Provence zu Füßen des Mont Ventoux. Überall finden sich Freunde der Freikörperkultur und Campingplätze, die geschützte FKK-Bereiche anbieten oder sich ganz der Freikörperkultur verschrieben haben.
FKK-Camping und Alltag
Wer sich fragt, wie der Alltag auf einem FKK-Campingplatz aussieht. Ganz normal. Man kann einkaufen, essen gehen, Sport treiben, faulenzen. All das aber eben ohne Kleidung. Das einfache und bewusste Leben in der Natur steht im Vordergrund und nicht etwa das Nacktsein. Für FKK-Neulinge ist das sicher gewöhnungsbedürftig, fühlt sich aber ganz schnell wie selbstverständlich an. Wenn es übrigens einmal etwas kälter ist, zieht auch der Naturist T-Shirt oder Pullover über, bleibt aber „unten ohne“. FKK-Anfänger wählen am besten einen Campingplatz mit FKK-Bereich und nicht gleich einen reinen FKK-Campingplatz. So haben sie die Möglichkeit sich langsam mit der Freikörperkultur vertraut zu machen. Und wer ganz praktische Informationen rund um das Campen sucht, informiert sich am besten beim Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland.