Flugsicherheit: Gute Aussichten

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Die Flugsicherheit steigt ständig – das zeigt die Statistik: Im letzten Jahr gab es deutlich weniger schwerwiegende Flugunfälle als im Vorjahr, dasselbe gilt für die Zahl der dabei getöteten Passagiere.

Die deutsche Lufthansa zählt nach wie vor zu den sichersten Airlines der Welt - copyright lufthansa.com

In 2012 gab es zwar gehäuft Schreckensmeldungen über Zwischenfälle beim Fliegen, dennoch ist im Endeffekt die zivile Flugsicherheit erneut deutlich gestiegen: 2012 wurden insgesamt 2,9 Milliarden Passagiere mit Flugzeugen transportiert, 475 kamen dabei bei 22 Unfällen ums Leben.


In den letzten zehn Jahren belief sich die Zahl tödlicher Unfälle im Schnitt auf jährlich 34, wobei durchschnittlich 770 Menschen umkamen. Generell ist das Risiko, bei einem Flugunfall zu sterben, seit 1945 nicht mehr so niedrig gewesen wie heute. Laut einer Studie zu Beginn des Jahres befindet sich übrigens All Nippon Airways auf 1. Platz in Bezug auf die Flugsicherheit, auf Platz neun lag Air Berlin, den 12. Rang hat die Lufthansa eingenommen.
Ausnahme: Menschen mit Flugangst sollten Fluggesellschaften aus Russland und Afrika meiden

Konnte Afrika zwar letztes Jahr noch Verbesserungen zeigen, stieg die Unfallzahl 2012 wieder von 8,08 auf 12,69, wobei sich der schwerste Flugunfall 2012 mit insgesamt 153 Todesopfern am 3. Juni in Nigeria ereignete. In Russland ist der Negativ-Trend ebenso nach wie vor ungebrochen; der Grund dafür sind zu viele alte Flugzeuge, die nur selten kontrolliert bzw. gewartet werden.

Allgemein gilt Europa als das sicherste Fluggebiet – vor allem deshalb, weil die externe Kommunikation mit Flugzeugherstellern und anderen Partnern laufend optimiert wird; zudem werden Flugdaten - besonders nach Unfällen - intensiver analysiert, um im Vorfeld Gefahren zu finden und zu vermeiden.

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