Im Fachjargon heißt es „Celebrity Spotting" – und jeder, der nach Hollywood reist, betreibt es: In Beverly Hills ist das „Beverly Wilshire" der beste Platz, um Stars zu entdecken, das elegante Hotel ist direkt am Rodeo-Drive gelegen und vor allem zur Oscar-Verleihung ein heißer Tipp. Ansonsten handelt es sich bei Wolfgang Pucks Steakhouse „Cut" um einen der trendigsten Treffpunkte der reichen und schönen Prominenten. Auch die „Polo Lounge" des „Beverly Hills Hotel" ist zu empfehlen . Ebenso sind die unzähligen schmucken Designer-Shops am Robertson Boulevard bei den Stars beliebt, der Rode-Drive gilt zudem als erste Adresse für Kaufrauschattacken der Hollywood-Klientel: Christian Louboutin oder Kitson ist Anlaufstelle für die junge Bohème.
Wer beim Celebrity Spotting auf Nummer sicher gehen möchte, erkundigt sich bei der Hollywood Chamber of Commerce, wann die Enthüllung der nächsten Sterne auf dem Walk of Fame stattfindet . Äußerst unterhaltsam sind außerdem Rundfahrten der „Starline Tours" zu den Villen der Hollywood-Stars.
Prinzipiell gilt in Hollywood: Wo viele Touristen sind – gibt es wenig Stars. Das Zentrum rund um den Hollywood Boulevards ist in dieser Hinsicht also zu vernachlässigen. Einzige Ausnahme bildet hier das älteste Restaurant der Stadt aus dem Jahre 1919 „Musso and Frank", auch heute speisen hier die wirklichen Stargrößen. Aktuell essen Hollywood-Schauspieler wie Matt Damon oder Penelope Cruz recht gerne auch spanisch in „The Bazaar by José Andrés" – das ist das Restaurant des „SLS Hotel at Beverly Hills".
Besonders nahe können Hollywood-Reisende den Stars aber auch noch an folgender Adresse kommen: 1218 Glendon Avenue in Westwood … hier liegen nämlich Billy Wilder, Jack Lemmon, Dean Martin oder Marilyn Monroe begraben – auf dem Westwood Village Memorial Park Cemetery, dem Friedhof der Stars.