Myanmar - ein Reiseland im Aufbruch

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Die goldglitzernden Pagoden ziehen jedes Jahr mehr und mehr Besucher in ihren Bann. Doch was macht das Land des Lächelns für Reisende so reizvoll? In diesem Gastbeitrag von Enchanting Travels erfahren Sie wertvolle Tipps zu den beliebtesten Höhepunkten für Ihre Myanmar Rundreise.

 

Copyright Bilder enchanting travels

Myanmar, das einst Burma genannt wurde, erstreckt sich von Nord nach Süd über mehr als 2000 Kilometer. Von eindrucksvollen Berglandschaften bis hin zu Traumstränden, Myanmar hat alles zu bieten, was das Urlauberherz begehrt. Zusätzlich fesselt es mit einer bewegten Geschichte und seinem Reichtum an eindrucksvollen Pagoden und Tempelanlagen. Besucher berichten immer wieder begeistert von der Herzlichkeit, mit der die Burmesen jeden Neuankömmling willkommen heißen.

Mit dem Ballon über Bagan

Der Anblick auf die mehr als 2500 Sakralbauten von Bagan, die über die versteppte Landschaft verstreut liegen, wird Ihnen den Atem rauben. Neben dem kambodschanischen Tempel von Ankor Wat ist Bagan eines der bedeutendsten archäologischen Highlights Asiens. Die erhaltenen Pagoden und Ihre Wandmalereien sind aus dem 11. bis 13. Jahrhundert erhalten geblieben. Während damals buddhistische Mönche und Studenten zur Ausbildung in die Königsstadt strömten, sind es heute Touristen aus aller Welt, die Bagan besuchen.

Enchanting Travels Tipp: Wagen Sie sich hinauf, in luftige Höhen, hinauf über die Tempel von Bagan. Eine Ballonfahrt in den frühen Morgenstunden, während über den Tempeln langsam die Sonne aufgeht, ist ein ganz besonderes Erlebnis für Myanmar Rundreisen. Da täglich nur eine begrenzte Anzahl von Ballons erlaubt sind, empfehlen wir die frühzeitige Buchung dieses Erlebnisses.

 

Das kulturelle Zentrum - Mandalay

Die letzte königliche Hauptstadt Myanmars wird von den meisten Besuchern nur als Drehkreuz genutzt. Dabei ist die quirlige Stadt auf den zweiten Blick ein lebhaftes und aufregendes Reiseziel, in der Sie Myanmars herzlichen und immer-neugierigen Bewohnern näherkommen können. Das Straßenbild Mandalays ist chinesisch geprägt, fasziniert aber durch die bunte Mischung aus Tempeln, Pagoden, Kirchen und Moscheen, die hier in friedlicher Koexistenz nebeneinander liegen. Im Zentrum liegt der Königspalast, den Sie nicht verpassen sollten und in den ruhigeren Seitenstraßen gibt viele kleine Klöster, die Besucher mit offenen Armen willkommen heißen.

Enchanting Travels Tipp: Nicht nur für Leseratten interessant - hier finden Sie das größte Buch der Welt! In die Marmor Fliesen auf dem Boden der Kuthodaw-Pagode eingelassen, ist die älteste, zusammenhängend überlieferte Sammlung von Lehrreden des Buddha Siddhartha Gautama erhalten geblieben.

 

Der malerische Inle See

Das ideale Ziel für Besucher, die das ursprüngliche und friedliche Myanmar erleben möchten. Der Inle See liegt eingebettet inmitten der steilen Hügel des Shan Plateaus und ist ein Paradies für alle, die sich nach etwas Ruhe und Erholung sehnen oder das ländliche Myanmar erleben wollen. Auf und um den See gibt es viel zu entdecken. Die Bewohner des Sees, die Intha, sind ein Stamm um deren Herkunft sich viele Legenden ranken. Ihre Dörfer sind auf Stelzen in das seichte Ufer des Sees gebaut und umgeben von schwimmenden Gärten.

Enchanting Travels Tipp: In der Phaung Daw U Pagode auf dem See stehen fünf Buddhafiguren, die heute nur noch schemenhaft zu erkennen sind, da Besucher Blattgold als Opfergabe auf die Statuen kleben. Ein Brauch, der nur männlichen Besuchern erlaubt ist.

Jedes Jahr zum Vollmond im Oktober werden die Figuren auf einen Schrein auf der königlichen Barke ausgestellt. Viele geschmückte Boote rudern zusammen mit der einem Vogel nachempfundenen Barke durch die Dörfer des Sees. Das Spektakel endet mit einem dreitägigen Fest.

 

Die Gartenstadt des Ostens – Yangon

Yangon kann sich leicht auch als das größte Einkaufszentrum Asiens bezeichnen lassen. Überall in den bunten Straßen und Gassen laden kleine Läden und Marktstände zum Handeln und Feilschen um Kunstgegenstände, Kleidung und Souvenirs ein. Den grünen Parkanlagen, zwei innerstädtische Seen und vielen breite Alleestraßen verdankt die Stadt Ihren Beinamen „Gartenstadt des Ostens“. Die Altstadt lädt mit ihren vielen, noch gut erhaltenen Kolonialbauten zu einem Bummel ein und begeistert nicht nur Architekturfans.

Enchanting Travels Tipp: Das Stadtbild wird von der golden glitzernde Shwedagon Pagode bestimmt, die in der Abenddämmerung besonders eindrucksvoll ist. Es empfiehlt sich, dass ganztägig gültige Ticket bereits in den Morgenstunden zu erwerben und es dann am Abend, wenn besonders viele Besucher anstehen, um die Pagode im Dämmerlicht zu bewundern, erneut zu nutzen.

 

Das Wasserfest Thingyan

Die liebsten Kinder Buddhas, wie die tief gläubigen Burmesen oft genannt werden, kommen jedes Jahr im April auf die Straßen, um das Thingyan Fest zu feiern. Es ist das größte Fest des Landes und die ganze Nation verliert sich in Wasserschlachten und Spielen. Das drei- bis fünf tägige Fest leitet das Neue Jahr ein. Das Wasser symbolisiert das Reinwaschen von Sünden und Pech aus dem alten Jahr.

Enchanting Travels Tipp: Wer Lust hat, sich in wilden Wasserschlachten unter die Menschen zu mischen, dem empfehlen wir die Kandawgyi Pet Kabaraye Straße in Yangon. Hier werden die Wasserspiele von Feiern, Gesängen und Tanzritualen begleitet. Allen die die ausgelassenen Menschenmassen lieber meiden möchten, empfehlen wir, an dem wunderbaren weißen Stränden Myanmars zu entspannen

Weitere Reisetipps für Myanmar finden Sie im Reise-Blog unter: www.enchantingtravels.de/reise-blog/myanmar-reisetipps-kulinarisches-und-mehr/