Peru - Land zwischen Küsten, Hochland und Regenwald

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Südamerika ist wunderschön, aber das Reiseland Peru toppt alles Vergleichbare in der Region. In Peru findet man sich an wunderbaren Küsten, in unberührtem Urwald oder in eindrucksvollem Gebirge wieder.

 

Machu Picchu - Peru (c) vladislav333222 fotolia.de

Die Anden sind als Gebirgsmassiv prägend für die Region. Es handelt sich dabei um das längste und massivste Gebirge der Erde. Die Anden erstecken sich über die gesamte Fläche des westlichen Südamerikanischen Festlandes. Die drei bekanntesten Berge Perus sind der Nevado Huascarán mit knapp 6800 m, der Alpamayo mit knapp 6000 m und der Nevado Yerupajá mit knapp 6650 m. Aber nicht nur die Anden prägen das Bild dieses wunderschönen Landes - auch die Küsten am Fuße der Berge sind nicht zu verachten. Dem Betrachter bietet sich ein unwirkliches Bild aus wüstenähnlicher Küstenlandschaft mit großen städtischen Ansammlungen. Auch die Hauptstadt Lima liegt an der Küste Perus.

Land der Inka

Überall in Peru sind noch die Überbleibsel der alten Inka-Kultur als Sehenswürdigkeit zu bewundern. Der berühmte Machu Picchu ist einer dieser alten Ruinenstädte der Inka und heute UNESCO-Weltkulturerbe. Wer in Peru ist, sollte sich dieses Zeugnis alter indigener Kulturen nicht entgehen lassen. Der Transport zu dem schwer zugänglichen Gelände erfolgt per Bahn oder für fitte Reisende zu Fuß. Eine weitere berühmte Inka-Stätte ist der Tempel von Ollantaytambo in der Nähe der Stadt Cusco. Hier können Reisende die bekannte Form der Inka-Terrassen in voller Schönheit betrachten. Um alle Ziele der berühmten Inka Kultur lückenlos zu erreichen, bieten sich Gruppenreisen hervorragend an!

Die Hauptstadt Lima

Lima ist die größte Stadt des Landes mit fast 9 Mio Einwohnern. Auch sie gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten ein absoluter Touristenmagnet. Wer Museen mag, sollte sich das Rafael Larco Herrera (ein archäologisches Museum) nicht entgehen lassen. Wer gern Gold und Juwelen betrachtet, der sollte das sogenannte Goldmuseum besuchen. Wer sich für die Kunst und Kultur der Inka interessiert, kann im Museo del Banco Central de Reserva del Peru fündig werden. Zu den berühmten Bauwerken der Stadt zählen die unzähligen Häuser, Kirchen und Kathedralen, die allesamt einen außerordentlich spanischen Stil pflegen. Auch die Parks inmitten der Metropole sind absolute Sehenswürdigkeiten, die zu einem entspannten Nachmittag im Sonnenschein einladen.

Reiseinformationen zu Peru

In Peru gibt es im Winter eine Regenzeit. Von November bis April kann es lokal zu sehr schweren, sinflutartigen Regenfällen kommen. Überflutungen und Erdrutsche sind nicht selten. Die beste Reisezeit ist demnach Mai bis September. Wer nach Peru einreisen möchte, sollte sich im Vorfeld einmal mit seinem Impfschutz beschäftigen. Die Standard Impfungen wie Tetanus, Diphtherie, MMR, Influenza und Pneumokokken werden ohnehin empfohlen, in manchen Regionen kann aber auch eine Gelbfieber-Impfung sinnvoll sein. Die beste Informationsquelle ist momentan die Seite des auswärtigen Amtes. Das gilt auch für mögliche Reisewarnungen. Peru ist per se kein unsicheres Reiseziel, aber es gilt dennoch, einige Sicherheitsvorkehrungen zu beachten und je besser man sich im Vorfeld damit auseinandersetzt, desto sicherer wird sich auch der Aufenthalt in diesem südamerikanischen Land gestalten.