Reisegepäck: Fehler beim Kofferpacken vermeiden

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Je leichter der Koffer, umso einfacher das Verreisen – vor allem, wenn die Freigepäckgrenzen auf Flügen immer niedriger werden oder überhaupt nur Handgepäck kostenlos mit an Bord darf. Doch auch am Boden kommt man mit leichterem Gepäck natürlich besser voran.

Travelling light sieht anders aus; (c) ChenPG fotolia.com

Weniger Packen hat viele Vorteile – leichtes Gepäck, wie z.B. die Limbo Koffer von Rimowa,  spart Platz, Geld und Nerven. Doch auch Reiseprofis sind nicht davor gefeit, Fehler beim Kofferpacken zu machen. Einfache Tipps helfen, das Gewicht im Koffer spür- und messbar zu reduzieren.

Handgepäck statt Riesenkoffer: Nicht nur der Inhalt des Gepäcks zählt, schlankes Packen beginnt bereits bei der Wahl des Gepäckstücks selbst. So empfiehlt es sich, gerade auf kürzeren Reisen, bis max. einer Woche, statt eines riesigen Koffers die größtmögliche Größe Handgepäck zu bevorzugen – das eliminiert nicht nur die Kosten für Übergepäck, sondern spart auch Kraft beim Kofferschleppen.

Statt vieler Toilettenartikel auf ein Universalprodukt zurückgreifen: Duschgel, Shampoo, Waschmittel und sogar Zahnpasta – es gibt wahre Alleskönner, mit denen man nicht nur sich selber, sondern auch die Kleidung auf Reisen reinigen kann. Solche Allround-Seifen sind sowohl als Seifenstück oder Flüssigprodukt in der Flasche erhältlich – in vielen verschiedenen Sorten, Formen und Größen. Weiterer Pluspunkt: Diese sind besonders ergiebig und über einen langen Zeitraum hinweg verwendbar. Möchte man lediglich mit Handgepäck verreisen, empfehlen sich diese Produkte ganz besonders, am besten in einer kleineren Größe, wie sie von vielen Drogerie-Supermärkten speziell angeboten werden.

Reisehandtuch statt riesiges Badehandtuch: Ein großes, dickes Handtuch wiegt schwer und ist unpraktisch und oft auch unnötig – im Hotel sind Handtücher sowieso vorhanden, viele packen trotzdem ihr eigenes Handtuch ein. Wer darauf nicht verzichten oder sich auch nicht vor Ort ein (Bade-)Handtuch kaufen möchte, sollte auf die leichte Variante setzen: Reisehandtücher bestehen aus Mikrofasern, diese trocknen viel schneller als herkömmliche Baumwollhandtücher und sind sehr platzsparend.

Power Strip statt diverser Adapter: Die wenigsten verreisen heute ohne Smartphone, Tablet, Kamera und Co. Um diese Geräte zu nutzen, sind diverse Ladegeräte notwendigen. Auf Reisen ist es ratsam, lediglich einen Adapter und eine kleine Ladestation (Power Strip) mitzunehmen – ein Adapter mit drei Ausgängen genügt in der Regel für ein gleichzeitiges Aufladen aller Geräte.

Laptop als Ladegerät verwenden: Wer auch auf Reisen nicht auf seinen Laptop verzichten möchte, kann so einiges an unnötigem Zubehör daheim lassen. Einen Laptop kann man nämlich ideal als Ladestation (Power Strip) einsetzen und andere Geräte (wie Handy/Smartphone oder Kamera etc.) über den USB-Port des Notebooks aufladen. Einige kleine Mini-USB-Kabel sind leichter als Power Strips, ermöglichen es aber, mehrere Geräte über einen Ausgang aufzuladen.