Die zentralen Alpen
Von Bregenz aus wäre es nun möglich, einen etwas südlicheren Kurs in Richtung der Ausläufer der Alpen einzuschlagen. Schmale Straßen und Pässe führen über Dornbirn bis nach Feldkirch. Dort, nahe der Grenze zu Liechtenstein, gibt es in Vorarlberg schon einige Besonderheiten zu entdecken. Für Touristen ist gerade ein Besuch im Dom St. Nikolaus in Feldkirch eine Pflicht, der durch seine fein gearbeitete Innenarchitektur überzeugt. Etwas außerhalb der Stadtmauern findet sich auch das alte Kloster der Kapuziner, welches bereits in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtet wurde. Ansonsten lässt sich auch bei einer kleinen Wanderung die vielseitige Natur bestaunen, die dort auf etwa 460 Höhenmetern noch wenig mit dem Gesicht der Alpen zu tun hat.
Blick auf die Dreitausender - Feldkirch bis Innsbruck
Bei der Weiterreise in Richtung Südosten nimmt nun der Arlberg im Gebirgszug der Alpen eine ganz wichtige Rolle ein. Hier verläuft nicht nur die Grenze zwischen den österreichischen Bundesländern Vorarlberg und Tirol, denn zugleich zeichnet sich die Gegend durch eine besonders reichhaltige Vegetation aus. Wie im österreichischen Kernland wird dort die Tradition gelebt, was es für Urlauber möglich macht, tief in die Stimmung der Alpen einzutauchen. Wer nun beispielsweise im Hotel Edelweiss die Möglichkeit findet, inmitten der natürlichen Landschaft zu übernachten, sorgt für ganz besondere Eindrücke. Nun kann die Rundreise weiter in Richtung Osten fortgesetzt werden, um in Richtung des Kernlandes zu kommen. Sehenswert sind dabei große Städte wie Innsbruck, aber auch beispielsweise der große Nationalpark Hohe Tauern, welcher der größte seiner Art auf der gesamten Länge der Alpen ist.
Der Vorstoß ins Kernland Österreichs
Nun steht es jedem Touristen frei, wie weit die Reise noch fortgesetzt werden soll. Alternativ wäre es möglich, nach Bregenz zurückzukehren und auch die anderen Seiten der Gegend bei einer Bodensee Tour kennenzulernen. Auf der Strecke nach Zell am See, Klagenfurt und Graz gibt es zahlreiche Gegenden zu entdecken, die ein wahres Paradies für Wanderer darstellen. Wer es nun bis Graz geschafft hat, sollte eine Rundreise durch Österreich natürlich nicht ohne einen Besuch in der Hauptstadt Wien beenden. Von weltweiter Bekanntheit ist dabei nicht nur der Opernball, sondern auch das Schloss Schönbrunn, welches täglich besichtigt werden kann. Auch die Wiener Hofburg oder der Palast Belvedere stellen attraktive Ziele für Touristen aus aller Welt dar. Wer die Stadt auf eine ganz besondere Art für sich entdecken möchte, nutzt dabei eine der vielen Gelegenheiten, um eine Kutschfahrt durch die historischen Gassen zu unternehmen. Die Rückreise könnte dann durch den Süden von Tschechien bis Bayern führen. Es sind also durchaus einige Möglichkeiten vorhanden, um sich einen vielseitigen Eindruck unseres Nachbarlandes zu verschaffen.
