Sardinien-Rundreise: die Highlights der Karibik von Europa entdecken

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Eindrucksvolle Küsten, steile Felsenklippen, Naturreservate und türkisfarbenes Meer – die Mittelmeerinsel ist für viele ein Sehnsuchtsort und wird zu Recht als die europäische Karibik bezeichnet. Am besten lässt sich Sardinien im Rahmen einer Rundreise entdecken.

Sardinien lockt mit karibisch anmutenden Stränden; CC0 Crilaman

Buchten zum Baden und Entspannen, traumhafte Strände und bezaubernde Städte – all das findet sich auf Sardinien, das außerdem mit lebendiger Kultur und viel Flair begeistert. Ideal ist ein mindestens zweiwöchiger Aufenthalt, um die gesamte Insel kennenzulernen, möglich ist es aber auch innerhalb einer Woche.

Anreise: Die Anreise ist per Flugzeug am einfachsten – die meisten Flugverbindungen führen in den Norden nach Olbia oder in den Süden nach Cagliari, einen Flughafen gibt es außerdem in Alghero, im Inselwesten. Wer aber bereits mit dem eigenen Auto in der Heimat startet, spart sich die Kosten für ein Mietauto vor Ort und kann auf der Anreise entspannte Zwischenstopps in der Schweiz, Italien oder möglicherweise auf Korsika einlegen. Von Deutschland kommende Urlauber, buchen am besten eine Fähre ab Genua mit dem Zielhafen in Olbia oder im nördlichen Porto Torres. Fähren Sardinien starten außerdem von Marseille, Toulon, Civitavecchia, Livorno und im sizilianischen Neapel.

Unterkünfte: Egal ob Hotel, Apartment, Pension, Campingplatz oder Bauernhof – auf Sardinien finden sich Unterkünfte für jeden Geschmack und jedes Budget. Auch spontan findet sich in der Regel noch ein Zimmer, was vor allem bei einer flexibel geplanten Rundreise wichtig ist.

Strände und Städte direkt an der Küste: Insgesamt verfügt Sardinien über eine Küstenlänge von 2000 Kilometern mit unzähligen Buchten und Stränden. So ist die nördliche Küste Sardiniens vor allem für Surfbegeisterte und Taucher ein Paradies und begeistert mit einer einzigartigen und vielfältigen Landschaft, auch Sonnenanbeter kommen hier voll auf ihre Kosten. Anziehungspunkte im Norden sind Palau, Santa Teresa Gallura und die Costa Paradiso – azurfarbenes Wasser, rote Felsformationen und einmalige Strände warten hier. Ein Anziehungspunkt ist außerdem Capo Testa, der nördlichste Punkt Sardiniens.

Wer sich gerne fern von Touristenströmen bewegt, kann nach Alghero weiterfahren, um die Nordwestküste zu entdecken. Besonders malerisch in dieser Region ist das Städtchen Bosa. Ausflugstipps hier sind das Capo Caccia und die Neptungrotte. Zwischenstopps Richtung Cagliari im Süden empfehlen sich außerdem bei der Punta Argentina oder der Ortschaft S’Archittu mit ihren einmaligen Klippen.

Die sardinische Ostküste fasziniert schließlich mit schroffen Felsen und einsamen Buchten, an denen sich selbst in der Hochsaison Ruhe und Stille genießen lassen. Ein besonderer Tipp ist das Capoferrato, wo es möglich ist, einen beinahe menschenleeren Sandstrand anzutreffen. Empfehlenswert sind zudem folgende Strandausflüge: Spiagga di Punta Niedda, Cala Maresca, Spiagga Riva di Ponente.