Über das Reiseziel informieren
Nicht alle Reiseziele sind gleichermaßen sicher. Während wir in einigen Ländern selbst nachts nur grundlegende Vorsichtsmaßnahmen treffen müssen, sind andere mit erhöhten Risiken verbunden oder es besteht gar akute Lebensgefahr. Wie die Situation vor Ort aussieht und was beachtet werden muss, finden wir am leichtesten über die Empfehlungen des Auswärtigen Amts heraus. Die offizielle Webseite des Auswärtigen Amts ist eine verlässliche Informationsquelle und liefert wichtige Informationen zu möglichen Gefahren. Sollte eine vollständige Reisewarnung ausgesprochen sein, sollte man von einer Reise absehen.
Notfallnummern notieren
Normalerweise laufen Reisen ohne Zwischenfälle ab. Trotzdem ist es besser, für den Fall der Fälle vorbereitet zu sein und Nummern für Notfälle zu notieren. In Europa und einigen weiteren Ländern ist die 112 die allgemeine Notrufnummer, während in den USA bei Notfällen die 911 gewählt wird. Hinzu kommen weitere Nummern für spezifische Notfälle wie etwa Vergiftungen. Am besten, wir haben alle für das Reiseziel wichtigen Notrufnummern im Smartphone notiert. So können wir im Ernstfall gezielt Hilfe holen.
An Gruppenreisen teilnehmen
Nur weil wir alleine reisen, heißt das nicht, dass wir uns keiner Gruppe anschließen können. Im Gegensatz zu einer Reise mit Familienmitgliedern oder Freunden sind wir immer noch flexibel und unabhängig. Wir reisen schließlich mit Fremden, die wir nicht kennen. Dadurch können zum einen neue Freundschaften oder Liebesbeziehungen entstehen, zum anderen befinden wir uns in einem sicheren Umfeld. Neben den anderen Gruppenmitgliedern sorgt ein erfahrener Koordinator dafür, dass alles flüssig, gut organisiert und sicher abläuft. Ein guter Veranstalter für Gruppenreisen ist WeRoad. Das Unternehmen hat sich auf solo reisen spezialisiert, weswegen es eine große Auswahl an Destinationen und Reisetypen anbietet.
Eine Reisekrankenversicherung abschließen
Natürlich möchte niemand im Urlaub krank werden. Es gibt jedoch keine Garantie dafür, dass das nicht passiert. Daher ist es wichtig, sich vorzubereiten und eine Reisekrankenversicherung abzuschließen. Hierbei kommt es jedoch ein Stück weit auf das jeweilige Reiseziel an. Eine ergänzende Reisekrankenversicherung ist in Europa gegebenenfalls sinnvoll, aber nicht zwingend notwendig, da die gesetzliche Krankenversicherung in der Regel greift. Außerhalb Europas sieht es hingegen schon anders aus. Hier ist eine Reisekrankenversicherung dringend zu empfehlen. Andernfalls können im Krankheits- oder Unfallfall hohe Kosten entstehen.
Unnötige Risiken vermeiden
Nichts beeinflusst unsere Sicherheit so sehr wie unser Verhalten. Sollten wir wiederholt unnötige Risiken eingehen, läuft es weit wahrscheinlicher auf unvermeidbare Zwischenfälle hinaus. Was unnötige Risiken sind, bestimmt nicht nur das jeweilige Reiseziel. Einige grundlegende Sicherheitsvorkehrungen wie das Vermeiden von auffälligem Verhalten und unsicheren Gegenden sowie das Respektieren von lokalen Gepflogenheiten gelten grundsätzlich überall. Wer diese Dinge missachtet, muss mit Problemen rechnen. Ein verantwortungsloses Verhalten ist selbst bei Gruppenreisen nicht nahezulegen, wobei der Koordinator ohnehin aufpasst, dass alle Mitglieder sicher und verantwortungsbewusst handeln.