Sprachkenntnisse machen den Urlaub im Ausland noch schöner

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Egal ob es nach Amerika, Frankreich, Italien oder Mallorca gehen soll – wer im Urlaub die jeweilige Landessprache beherrscht, profitiert davon: Land und Leute lassen sich dann nämlich noch besser kennenlernen. Das kann ein lohnenswerter Aspekt bei der Urlaubsplanung sein.

 

Mit Fremdsprachenkenntnissen macht der Urlaub im Ausland viel mehr Spaß; CC0

Zu verreisen, ist für viele Menschen eine wunderbare Möglichkeit, ihren Urlaub zu verbringen. Manche verbinden damit einen Strandurlaub, andere mögen es lieber aktiver, etwa beim Skifahren, Wandern oder Segeln. Kulturinteressierte und Shoppingfans planen am liebsten Städtetrips. Viele haben dabei etwas gemeinsam: Ihre Urlaubstage oder freien Wochen verbringen sie am liebsten in einem anderen Land. Diesbezüglich stellt sich oft die Frage nach Kenntnissen der jeweiligen Landessprache. Die meisten möchten sich auf Reisen schließlich nicht nur entspannen oder sportlich betätigen, sondern auch die Kultur vor Ort, Land und Leute näher kennenlernen.

Das gelingt viel einfacher, wenn Urlauber die jeweilige Landessprache wenigstens in Ansätzen beherrschen. Das ermöglicht eine bessere Kontaktaufnahme mit der Bevölkerung. Deren Mentalität, Traditionen und Lebensgewohnten lassen sich somit besser erfahren. Dazu muss man kein Sprachprofi wie ein Dolmetscher oder Übersetzer sein. Bemerken Einheimische, dass Reisende versuchen, mit ihnen in ihrer Landessprache zu verständigen, öffnen sie sich gerne. Es muss nicht fehlerlos sein, Mühe und der gute Wille reichen meist. So können Urlauber am Leben der Bevölkerung vor Ort teilnehmen. Das erhoffen sich viele von einer Reise. So hat es schon der englische Schriftsteller, Philosoph und Politiker Francis Bacon (1561–1626) treffend formuliert: „Der, welcher in ein Land reist, bevor er einige Kenntnisse von dessen Sprache hat, geht in die Schule und nicht auf Reisen.“

Eine Sprache ist aber nicht nur im Urlaub nützlich, wenn man sein Reiseziel besser kennenlernen möchte. Jede zusätzliche Sprache bringt die betreffende Person auch persönlich weiter. Anders gesagt: Jede Reise bietet eine ideale Möglichkeit, sich persönlich wie beruflich weiterzuentwickeln. Wer neue Wege beschreitet, verlässt seine Komfortzone. Das eröffnet neue Denkweisen und inspiriert. Außerdem gilt: Je mehr man weiß, umso neugierig wird man auf weiteres Wissen. Das kommt der persönlichen und beruflichen Weiterbildung zugute.

Beweggründe, um eine Sprache zu erlernen: Viele Studien unter Menschen verschiedenen Alters ergaben als wichtigstes Motiv für das Lernen einer Sprache das Reisen an – konkret geht es ihnen darum, im Urlaub besser kommunizieren zu können. Auf Platz zwei rangiert der Wunsch nach persönlicher Weiterentwicklung. Knapp dahinter folgt Fitnesstraining für das Gehirn. An vierter Stelle befindet sich die Karriere und schließlich wird noch ein weiterer Grund genannt: der Plan, in Zukunft möglicherweise im Ausland zu leben.

Somit ist Reisen also die größte Motivation zum Erlernen einer Sprache. Im Urlaub seine Sprachkenntnisse zu verbessern, ist eng mit Spaß und Freude verknüpft. Derart ideale Bedingungen lassen sich im Inland meistens nicht schaffen. Nichts motiviert so sehr wie die Atmosphäre und das Landesflair vor Ort. Und schließlich ist es am natürlichsten möglich, direkt im jeweiligen Land eine Sprache zu erlernen bzw. bestehende Kenntnisse zu erweitern.