Alpenlandschaften, Seen und Weinberge im südlichsten Bundesland Österreichs
Das österreichische Bundesland Kärnten liegt im Süden des Landes und wird durch verschiedenartige Landschaften, Seen wie dem bekannten Wörthersee und durch malerische Weinberge geprägt. Außerdem ist die Region Kärnten, die von Deutschland mit dem Auto, Zug, Bus und Flugzeug erreichbar ist, für ihre Sehenswürdigkeiten sowie für vielseitige Sport- und Freizeitmöglichkeiten bekannt.
Südländisches Flair in der Landeshauptstadt
Südländisches Flair spürt man bereits in der Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt bei einem kleinen Spaziergang durch die historische Altstadt. Die vielen Paläste beherbergen etliche Kulturschätze. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Klagenfurt gehört außerdem das Museum der Modernen Kunst, wo regelmäßig Ausstellungen stattfinden. Die Hauptstadt des Bundeslands Kärnten liegt am Ufer des Wörthersees. Das Stadtzentrum ist daher auf dem Wasserweg mit der Ostbucht des Wörthersees verbunden.
Artenreichster Reptilienzoo Österreichs
In der Region Klagenfurt liegen einige von Kärntens Top-10-Ausflugszielen. Dazu zählt zum Beispiel der Reptilienzoo Happ, ein Spezialzoo, der in Europa als einzigartig gilt und auf einer Fläche von 4.000 Quadratmetern zirka 1.000 exotische Tiere beherbergt. Der artenreichste Reptilienzoo Österreichs zählt zu jenen Ausflugszielen, die auch bei Regenwetter besucht werden können.
Luftkurort Bad Kleinkirchheim
Für reine Luft und ein gesundes Umfeld ist das Heilbad Bad Kleinkirchheim bekannt. Der Luftkurort, der zu den 20 meistbesuchten Urlaubsorten Österreichs gehört, liegt auf einer Höhe von 1.087 Metern zwischen dem Millstätter See und dem oberen Gurktal. Als Urlaubsziel ist Bad Kleinkirchheim vor allem bei Reisenden, die Natur erleben und die Berge entdecken wollen, beliebt, denn in der gemütlichen Gemeinde stehen Natur und Ruhe im Vordergrund. Ein familiäres und heimeliges Ambiente herrscht auch in den dortigen Unterkünften. Familien-Wellness, Komfort und Bio-zertifizierte Gastronomie findet man beispielsweise im Eschenhof. Die bodenständige Küche, in der vor allem Lebensmittel aus der Region Verwendung finden, ist typisch für den kleinen Urlaubsort, der als ganzjähriges Urlaubsziel im Sommer zahlreiche Kurgäste, und im Winter viele Wintersportler anlockt.
Ruhe, Erholung und vielseitige Freizeitmöglichkeiten
Seitdem im Jahr 1957 der erste Skilift in Betrieb genommen wurde, hat sich Bad Kleinkirchheim zu einem Wintersport-Paradies mit einem gut ausgebauten Netz an Skipisten und Liftanlagen entwickelt. Seit der Inbetriebnahme des zweiten Thermalbads darf sich die Gemeinde zudem Kurort nennen. Die Kurstadt bietet sich als Ausgangspunkt für Ausflugsziele in Kärnten an. Zu den Sehenswürdigkeiten, die sich direkt im Kurort befinden, gehört die Filialkirche St. Katharina im Bade. Die spätgotische Wallfahrtskirche, die meist als St. Kathrein bezeichnet wird, wurde bereits 1492 über der Heilquelle, die sich in der Unterkirche befindet, errichtet. In der ebenfalls im Ort liegenden Pfarrkirche St. Oswald sind heute noch fünf gut erhaltene Fresken aus dem Jahr 1514 zu sehen.
Urige Höfe und traditionsreiche Mühlen
Im Umkreis von Bad Kleinkirchheim befinden sich zahlreiche alte Bauernhöfe. Als besonders sehenswert gilt der Egarter Hof in St. Oswald mit seinem traditionellen Getreidekasten. Zu jedem Bauernhof gehörte früher auch eine kleine Wassermühle. Mittlerweile wurden in der Gegend rund um Bad Kleinkirchheim auch einige der alten Mühlen wiederaufgebaut. Entlang des St. Oswalder Bachs können so inzwischen die Trattnig Mühle und die Gatterer Mühle besichtigt werden.