Wellnessurlaube – im Urlaub zu sich selbst finden

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Es wird dieser Tage viel über Wellness, Achtsamkeit und Selbstliebe geredet. Doch auch wer jeden Tag grüne Smoothies trinkt und darauf achtet, genügend Sport zu treiben, stellt oft fest, dass es gar nicht so einfach ist, dem Alltagsstress zu entfliehen und neue Kraft zu tanken. Der Mensch hat, so scheint es, schlicht verlernt, sich Auszeiten zu schaffen und immer wieder zu sich selbst zu finden. Die Folgen des permanenten Stresses werden meist unterschätzt. Wer sich innerlich in einem Hamsterrad befindet, ist von Übergewicht, Herz-Kreislauf-Störungen und psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Angstzuständen bedroht. Achtsam zu sein, heißt, wieder zu erlernen, mit allen Sinnen zu spüren und Ruhe zu genießen. Doch wie gelingt es, aus dem Alltagsstress auszubrechen und wieder zu sich zu finden? und wieder zu sich zu finden?

 

 

Wellness bedeutet vor allem zunächst Entschleunigung; (c) fotolia.de Floydine

Einfach mal eine Pause machen

Multitasking ist einer der Begriffe, der die Herausforderungen des modernen Lebens wirklich gut beschreibt. Schließlich streben Menschen zunehmend danach, Aufgaben miteinander zu verbinden, um in weniger Zeit mehr Leistung erbringen zu können. Das bedeutet, dass der Weg ins Büro zum Joggen genutzt wird, in der Mittagspause ein Brot für abends gekauft und der Nachmittag mit den Kindern genutzt wird, um nebenbei die Wäsche zu machen. Solche Synergien können eine gute Sache sein, wenn sie wirklich Stress reduzieren. Leider führen sie auch dazu, dass es quasi keine Pausen mehr gibt. Das immer eingeschaltete Smartphone tut sein Übriges. Dabei sind echte Pausen extrem wichtig, da sie dazu dienen, tief Luft zu holen und für ein paar Minuten kein schlechtes Gewissen zu haben, weil Dinge wieder einmal nicht erledigt sind. Pausen sind, so scheint es, zu einem echten Luxusgut geworden.

Wer einfach mal nichts tut, einen Spaziergang macht oder sich mit einem Buch in die Badewanne legt, wird von manchen seiner Mitmenschen schräg angeschaut. Um endlich wieder zu lernen, wie Entspannung funktioniert, ist ein Urlaub ideal. Im Wellnessurlaub wird alles dafür getan, damit gestresste Reisende Körper und Geist endlich wieder in Einklang bringen.

 

Was zeichnet einen guten Wellnessurlaub aus?

Es gibt heute kaum noch ein Hotel, das nicht dem hauseigenen Spa, einer Saunalandschaft oder Entspannungsmassagen werben würde. Doch was macht eine Reise wirklich zum Wellnessurlaub? Ein echtes Wellnesshotel muss weder in der Südsee noch in Thailand liegen. Aber: Es ist extrem wichtig, dass es in einer ruhigen, schönen Landschaft gelegen ist. Erholungssuchende finden mittlerweile in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Tirol tolle Wellnesshotels mit gehobenem Standard. Eine unberührte Natur und traumhafte Ausblicke laden dazu ein, dass sich der Reisende an der frischen Luft bewegt, Spaziergänge unternimmt und sich in seinem Körper endlich wieder zu Hause fühlt.

Ein Wellnesshotel bietet neben komfortablen Zimmern immer auch eine separate Erholungszone an. Ob Sauna, Dampfbad, Kosmetikstudio oder Fitnessbereich – in einem Wellnesshotel hat jeder Gast die Möglichkeit, zu entschleunigen und die Reise selbst bei Regenwetter zu genießen. Echte Holzbetten mit bequemen Matratzen sind natürlich ein Muss für einen erholsamen Nachtschlaf. Wenn die Gäste, wie beispielsweise im Romantik Hotel Gmachl in Salzburg, auch noch eine hervorragende Küche erwartet, die mit einem Gourmet-Frühstück beginnt und dem mehrgängigen Candle-light-dinner endet, steht einer Erholung, die im Alltag noch lange erhalten bleibt, nichts mehr im Wege.