Wintertrend Wellnessurlaub – gerne auch in verschneiten Regionen

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Rund um Weihnachten haben viele, wie alle Jahre wieder, das Bedürfnis nach Auszeit, Erholung und der dazugehörigen Atmosphäre und Stimmung. Schnee ist nicht mehr überall zu erwarten – und wenn dann nicht für einen längeren Zeitraum. Da liegt die Frage nahe: Warum nicht einfach die Koffer packen, und in wenigen Autostunden das perfekt verschneite Ziel vorfinden, welches so viele dieser gewünschten Punkte zu erfüllen scheint … Doch was gehört eigentlich dazu zum Wellnessurlaub im Winter? In diesem Beitrag sind einige Varianten zusammengetragen, welche Lust auf Wellnessurlaub machen werden und vielleicht sogar jene Inspiration sind, die noch auf der Suche nach dem perfekten Weihnachtsgeschenk für die Liebsten sind.

Die romantische Vorstellung vom Winter Wonderland, welches meist nur in den Bergen vorzufinden ist, sorgt für winterliche Stimmung und schürt den Wunsch nach einem Wellnessurlaub.Pixabay © hslergr1 (CCO Public Domain)

Eine Ganzkörpermassage ist für viele der Inbegriff von totaler Entspannung. Es bedeutet das Lösen von Verspannungen, welche im Alltag oft Beschwerden verursachen oder blockieren.Pixabay © rythmuswege (CCO Public Domain)

Der Wald ist ganz egal zu welcher Jahreszeit ein Ort, an dem Kräfte gesammelt und aufgetankt werden können. Durch Stille, Gerüche, Farben und Ausstrahlung der Bäume wird der Wald zum Entspannungsort.Pixabay © jplenio (CCO Public Domain)

Saunieren heißt: beim Entspannen die Gesundheit unterstützen

Dass der regelmäßige Besuch in einer Sauna gut ist für die Gesundheit, da er die Abwehrkräfte stärkt, sollte den meisten bekannt sein. Der Wechsel zwischen warm und kalt übt einen starken Reiz auf den Körper aus und bringt so den Stoffwechsel zu Höchstleistung. Klar, dass eine Sauna im Winter-Wellnessurlaub nicht fehlen darf. Gleich mehrere Saunas zur Auswahl bietet der Sonnenhof, ein Wellnesshotel im Tannheimer Tal. Mit Bio-Sauna und Almsauna ist für jeden die richtige Sauna dabei. Neben dem Saunieren gehören aber auch Kulinarik und der Entspannungsfaktor zu den wesentlichen Punkten, welche bei einem Wellnesshotel an erster Stelle stehen sollten.

Wer nach dem Saunagang eine Abkühlung benötigt, kann direkt im Wellnessbereich tun. Oder die schneeverschneite Landschaft lockt zu einer Sauna-Auszeit mit einem Spaziergang im Winter. Den Tag in der Wellnessoase zu verbringen, ist natürlich ebenso erlaubt und kann gut genutzt werden, denn tatsächlich können pro Tag zwischen zwei und drei Saunagänge getätigt werden. Ein neuer Trend ist das Saunieren nicht, wohl eher ein Klassiker. Das Saunieren wird nämlich schon seit über 1.500 Jahren betrieben. Mehr oder weniger per Zufall entdeckt wurde es früher meist von Bauern genutzt. Die Finnen haben das Saunieren dann kultiviert, und seitdem wird das Schwitzen weiter perfektioniert.

Behandlungen – von Kopf bis Fuß

Schon beim Einchecken im Wellnesshotel werden verschiedenste Anwendungen und Behandlungen angeboten, Maniküre oder Pediküre genauso wie verschiedenste Gesichtsbehandlungen. Wer sich eine Massage gönnen möchte, bekommt in einem Wellnesshotel meist eine große Auswahl geboten:

1. Ganzkörpermassage

Es gibt verschiedene Massagearten, die in eine Ganzkörpermassage miteinfließen können. Wie der Name schon sagt, wird hier der ganze Körper massiert, einzig der Intimbereich wird ausgelassen. Diese Massage kann mit verschiedenen Ölen, Edelsteinen oder anderen Hilfsmitteln zur absoluten Entspannung führen – perfekt für alle jene, die richtig entspannen und sich verwöhnen lassen möchten.

2. Thai-Massage

Einige Elemente der Thai-Massage sind dem Yoga angelehnt. Dabei werden Dehnbewegungen ausgeführt, Druckpunkte stimuliert oder Streckpositionen mit eingebracht. So werden Verspannungen gelöst oder Triggerpunkte angeregt. Wer noch nie eine Thai-Massage hatte, der sollte sich darüber klar sein, dass es schmerzhaft sein könnte, wenn genau diese Verspannungen und Blockaden stimuliert werden. Bei der Thai-Massage wird auf den Selbstheilungsprozess gesetzt, welcher durch die manchmal schmerzhafte erste Behandlung angestoßen wird.


3. Fußreflexzonenmassage

Die aus der chinesischen Medizin stammende Massagetechnik ist auch in unseren Breitengraden durchaus weit verbreitet. Hierbei werden mit der Hand, einem Stäbchen oder den Fingern spezielle Griffe am Fuß durchgeführt und somit Reize ausgeübt. Eine bessere Durchblutung und im Umkehrschluss auch einen positiven Einfluss auf die Organe bringt diese Massage-Therapie mit sich. Es kann aber auch Stress abgebaut werden. Der Schlaf verbessert sich und Schmerzen könnten sich verringern. Ebenso positiv kann sich eine Fußreflexzonenmassage auf die Psyche auswirken.

Waldbaden – ein Klassiker und das ganz ohne Wasser

Wer bei dem Begriff Waldbaden an einen großen Schwimmteich im Wald denkt, liegt hier leider ganz falsch. Das Waldbaden ist ein achtsamer und kraftschöpfender Aufenthalt im Wald oder in der Natur. Das Entschleunigen und Entspannen steht bei einem Wellnessurlaub natürlich an erster Stelle. Die meisten Unterkünfte befinden sich inmitten der Natur, bieten genau diese Art der Entschleunigung außerhalb des Hotels und überlassen es auch jedem Gast selbst, mit der Natur in Einklang zu kommen. Wälder haben eine spezielle Anziehung und Aura. Dieses in sich geschlossene System, welches vielen Tieren Schutz und Lebensraum bietet, strahlt für uns Lebensfreude aus und füllt unsere Energiereserven wieder auf.

Wellness passt immer

Ganz egal ob zum Jahresende nochmal ein Kurztrip unternommen werden soll, um die Feiertage entspannt anzugehen oder auch ausklingen zu lassen, oder aus einem anderen Grund – Wellnessurlaub, wenn auch nur ein paar Tage oder ein verlängertes Wochenende, ist immer die richtige Wahl. Viele Unterkünfte in den Bergen lassen sich perfekt mit einem Sportprogramm in Form von Skifahren oder Snowboarden verbinden. Kulinarisch lassen sich viele Wellnesshotels immer wieder etwas Besonderes für die Gäste einfallen, um nicht nur Körper und Geist etwas Gutes zu tun, sondern auch dem Magen. So lassen sich besondere Tage verbringen – egal ob als Paar oder als Ausflug unter Freunden. Ein Wellnessurlaub ist – egal wohin er führt – immer auch ein Stückchen schwedisch, denn Lagom bedeutet in Schweden so viel wie „perfekt“ oder „alles passend“ und genau so sollte sich ein Wellnessurlaub anfühlen.