Von Sedona, Arizona, USA, bis nach Las Vegas, Nevada, USA
Sedona ist ein Kraftort. Er strahlt positive Energie aus. Ob das der Einfluss der roten Felsen ist, des milden Klimas, oder sind es einfach nur die Menschen? Ich weiß es nicht. Fakt ist, dass sich hier Menschen zusammengefunden haben, die andere Wege gehen.
In Sedona gibt es Orte des Friedens wie den Amitabha Stupa und Peace Park, die Chapel of Holy Cross oder den Crystal Temple. Sie laden zum Innehalten ein. Zur stillen Meditation oder zur Besinnung auf das eigene Ich. Die Religion spielt dabei keine Rolle. Jeder ist überall willkommen. In dieser wundervollen Umgebung lassen sich Kurse zu spirituellen Themen buchen, von denen ich noch nie gehört habe.
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Wir wachen am Morgen auf und trauen unseren Augen nicht: Die Fensterscheiben sind vereist und es hat etwa 5 cm geschneit. Unser Plan, den Winter zu umgehen, ging nicht auf. Nun hat er uns doch noch eingeholt. Neulich wanderten wir noch in kurzen Hosen durch die White Mountains, und nun das. Die Farbe weiß, wohin das Auge schaut. Immerhin die Farbe ist dieselbe. Das Thermometer zeigt minus 5 Grad. Für unsere Standheizung ist das kein Problem. Der Grand Canyon bei Schnee – wir sind gespannt!
Textausschnitte aus dem Buch von Renate Steiner, Im VW-Bus durch die USA und Kanada
Fotos zum Abschnitt 5: Von Sedona, Arizona, USA, bis Las Vegas, Nevada, USA
Weiter zum nächsten Abschnitt: Vom Death Valley National Park, Kalifornien, USA, bis an die Westküste Kaliforniens, USA