Rhyolit - Tuff © by Hans-R. Grundmann - RKH-Verlag
Rhyolit - Tuff; © by Hans-R. Grundmann - RKH-Verlag

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Kurzinfos Outdoors

Permits

Es gilt eine $5 per-person-fee (nicht pro Auto) oder National Parks Pass. Mehrtageswanderungen (Backpacking) sind im Chiricahua NM nicht möglich, wohl aber in der gleichnamigen, direkt angrenzenden Wilderness. Für Tagesunternehmungen und Besuch der Wilderness benötigt man kein Permit.

Wandern

Das National Monument verfügt über ein Wegenetz von etwas über 30 km. Die Trails laufen an Bächen entlang, durch chaparral (Buschlandschaft, ähnlich der Macchia im Mittelmeerraum), durch kühlen Kiefernwald und vor allem zu den spektakulären Felsformationen. Ein kostenloser Bus fährt ganzjährig jeden Morgen um 8.30 Uhr vom Besucherzentrum und Campingplatz zu den hochgelegenen Trailheads beim Echo Canyon und Massai Point. Reservationen im Visitor Center oder Tel. (520) 824-3560. Weitere Wanderrouten führen durch den benachbarten Coronado National Forest und in die Chiricahua Wilderness.

Radfahren, Mountain Biking

Bikes dürfen im Monument nur auf offiziellen Straßen benutzt werden. Mehr Möglichkeiten bietet der Coronado National Forest, etwa die streckenweise steile, kurvige Pinery Canyon Road. Die nächste Bike-Vermietung befindet sich in Tucson.

Reiten

Fußmüde Touristen können die Chiricahua Mountains auch vom Pferderücken aus bewundern. Die Grapevine Ranch in Pearce (abseits der Straße #1912 mi südlich Sunsites) bietet Ausritte in die Umgebung und hat Cabins und Casitas mit Vollpension, Tel. (520) 826-3185, Website: www.gcranch.com (auch auf Deutsch).

Besondere Tips

Relaxing

In den Chiricahua Mountains sind Sie “God awful far away from everything”, wie es die Siedler auf der Faraway Ranch zu sagen pflegten – keine shopping malls, swimming pools oder cinemas im weiten Umkreis! Da bleiben nur die Faraway Ranch (Fußpfad vom Campingplatz), wo auf einer geführten Tour Einblicke in das harte Pionierleben vermittelt werden, und ein Besuch im Visitor Center mit einer kleinen Ausstellung und Diashow, aber letzteres gehört ohnehin zum Pflichtprogramm.

Für Kids

Der Chricahua ist mit seinen eigenartigen Formation sowieso ein besonderes Erlebnis für Kinder. Der Fantasie bei der Interpretation von Formen und Farben sind keine Grenzen gesetzt.

Für Gourmets

Gourmets kommen im Chiricahua National Monument zu kurz. Es gibt weit und breit keine Restaurants.

Literatur und Karten

• Islands in the Desert, A history of the Uplands in Southeastern Arizona, John J. Wilson, University of New Mexico Press
• Mountain Islands and Desert Seas, Frederick R. Gehlbach und
• The Chiricahuas Sky Island, Weldon F. Heald, beide Texas A&M University Press
• A field guide to the plants of Arizona, Ann Orth Epple, LewAnn Publishing Company
• A birders’s guide to southeastern Arizona, Richard C. Taylor, American Birding Association, Inc.
• The Conquest of Apacheria, Dan L. Thrapp, University of Oklahoma Press
• Chiricahua Mountains, Arizona, A Trail and Recreation Map, 1:62.500 Topographische Karte, Rainbow Expeditions
• Arizona’s Natural Environment, Charles H. Lowe, The University of Arizona Press