Miami, Florida Skyline
Waterfront Skyline Miami, Florida; pixabay CC0

An Miami führt in Florida kein Weg vorbei. Als größte Stadt des Staates dominiert es seine Wirtschaft, sein Kulturleben und sein Image. Das moderne Zentrum, bunte Einwandererviertel, ausgedehnte Villenvororte der Wohlhabenden bis Superreichen und das insular vorgelagerte Miami Beach machen es zu einem besonders interessanten und abwechlungsreichen Reiseziel.

Geschichte

Selbst für amerikanische Verhältnisse ist Miami eine ziemlich junge Stadt: ihre Anfänge reichen gerade hundert Jahre zurück. Wo heute über 2 Mio. Menschen leben, befand sich um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert noch ein kleines Dorf.

 

Ein Großteil der Bevölkerung lebt heute vom Tourismus, dem mit Abstand wichtigsten Wirtschaftszweig nicht nur Floridas insgesamt, sondern auch des Großraums Miami. Jedes Jahr kommen über 10 Mio. Besucher in die Stadt. Vielen gefällt es dort offenbar so gut, dass sie gleich für immer bleiben. Miami ist daher eine der am schnellsten wachsenden Metropolen der USA. Der Mix der Bevölkerung ist noch farbenfroher als anderswo und trägt eine deutlich karibische Note. Fast 20% sind außerhalb der USA geborene Amerikaner. Unter den zugezogenen Gruppen bilden Kubaner die größte, an zweiter Stelle folgen Kanadier, an dritter Haitianer, an vierter – dies überrascht sicherlich – Deutsche, dicht gefolgt von Jamaikanern.