de Young Museum
de Young Museum; © RKH-Verlag Grundmann GmbH

<< Vorherige Seite

de Young Museum in San Francisco

Bereits Ende 2005 eingeweiht wurde das neue de Young Museum of Fine Arts. Allein schon architektonisch ist dieses Kunstmuseum außen wie innen eine Offenbarung. In erster Linie beeindrucken die Ausstellungen zur – im wesentlichen amerikanischen – Kunst des 20. Jahrhunderts, aber auch die Abteilungen zur Native Art der Amerikas und anderer Erdteile überzeugen. Sehr angenehm ist die große Cafeteria mit Terrasse im angrenzenden kleinen Skulpturenpark. Geöffnet Di-So, 9.30-17.15 Uhr, Eintritt $10; Senioren ab 65 $7; Jugendliche 13-17 $6. Ticket gilt am selben Tag auch für das Museum im Palace of the Legion of Honor;www.deyoungmuseum.org.

Aquarium in San Francisco

Der neue Großkomplex der California Academy of Sciences mit dem Steinhart Aquarium gegenüber dem de Young Museum macht sichtbare Fortschritte, soll aber erst Ende 2008 bezugsreif sein, und www.calacademy.org. Das früher auch in Golden Gate Park beheimatete Asian Art Museum residiert nun an der Civic Center Plaza.

Teehaus in San Francisco

Im hübschen Japanese Tea Garden mit einem echten japanischen Teehaus (Eintritt $4/Kinder $1,50) oder am Stow Lake rund um den Strawberry Hill mit künstlichem Wasserfall, Boot- und Bikeverleih kann man sich von den touristischen Anstrengungen des Tages erholen.

Konzerte in San Francisco

Jeden Sonntag um 13 Uhr spielt die Golden Gate Park Band seit dem Jahr 1882 ein Potpourri aus populärer Klassik, Märschen, Broadway, Swing und mehr. Die meisten Bandmitglieder sehen so aus, als seien sie schon von Anfang an mit dabei. Ein besonderes Erlebnis, das sich Sonntagsbesucher nicht entgehen lassen sollten. Info: www.goldengateparkband.org. Im Jubiläumsjahr 2007 kehrt die Band wieder in den Spreckles Temple zurück, ihrem traditionellen, nun aber frisch renovierten Auftrittsort.

Haight Ashbury
Haight Ashbury; © RKH-Verlag Grundmann GmbH

Haight Ashbury in San Francisco

Unmittelbar östlich des Golden Gate Park unterhalb der schmalen Parkverlängerung Panhandle liegt der zu Hippiezeiten berühmt gewordene Stadtteil Haight Ashbury. Viel blieb nicht von der herrlichen Flower Power-Zeit, aber Reste der alten Blüte findet man noch an der Haight Street (Höhe Ashbury Street) mit witzigen Läden, Cafés und Restaurants, darunter dem riesigen Plattenbzw. heute CD-Laden Amoeba Music.

Twin Peaks in San Francisco

Der Scenic Drive führt vom Golden Gate Park auf etwas verschlungenen Wegen (Hinweisschilder teilweise links und unklar; Karte hilft!) zu den 300 m hohen Twin Peaks. Die Aussicht von dieser höchsten Erhebung San Franciscos ist bei Tag und Nacht großartig. Auch wer nicht den ganzen Scenic Drive abfährt, sollte den von der City relativ kurzen Abstecher hierher einplanen.

Mission District/ Murals in San Francisco

Auf der Fahrt von dort zurück in Richtung City auf dem Roosevelt Way und der 14th St liegt die Wiege San Franciscos fast am Wege, die Mission Dolores (auch Mission San Francisco de Asis, Dolores/ 16th St), ein eher schlichter Bau aus dem Jahre 1776. Das mexikanisch angehauchte, aber mitnichten insgesamt sonderlich malerische Viertel Castro/Mission ist bis auf seine historische Bedeutung und zahlreiche Wandbilder (Murals) eher weniger interessant.

Im Mission District stößt man u.a. in der Van Ness Ave, Ecke 22nd, in der 19th St zwischen Valencia und Guerrero Street und in der 24th St, Ecke Florida Street auf sehenswerte Wandgemälde. Wer sich dafür interessiert, schaut bei Precita Eyes Mural Arts vorbei (2981 24th St) oder auch ins Internet: www.precitaeyes.org.

Abkürzung des Scenic Drive in San Francisco

Die Weiterführung des offiziellen Scenic Drive über die Dolores und Army Streets und zurück über die I-280 nach Downtown leuchtet nicht ein. Von der Mission Dolores sollte man ggf. den Kreis über die Market Street oder durch eine Querverbindung hinüber nach Japantown schließen (zwischen Geary und Post, Fillmore und Laguna Streets). Letztere besteht im wesentlichen aus einem Shopping Center mit einigen reizvollen architektonischen Akzenten, darunter die auffällige Peace Pagoda. Rund um die Friedenspagode finden an Sommerwochenenden folkloristische Veranstaltungen statt.

St. Mary’s Cathedral in San Francisco

Ein kleiner Umweg führt von dort zum modern imposanten Marmorbau der St. Mary’s Cathedral in der 111 Gough Street. Außer bei Messen kann dieser bemerkenswerte Bau So-Fr 7-16.30 Uhr und Sa bis 19 Uhr besichtigt werden; Spende.

City Hall
City Hall; © RKH-Verlag Grundmann GmbH

San Francisco - Civic Center

Auf der Market Street, Bereich Van Ness Ave, passiert man das ausgedehnte Civic Center, wo sich um eine zentrale, parkartige Plaza und die City Hall mit einem Säulenportal und einer dem Petersdom nachempfundenen Kuppel Verwaltungsgebäude und Kulturtempel gruppieren. Neben dem Rathaus verdienen speziell das War Memorial Opera House und die Architektur der Symphony Hall Interesse – beide Van Ness Ave.

Civic Center/ Asian Art Museum in San Francisco

Auch das Asian Art Museum logiert seit Ausquartierung aus dem Golden Gate Park hier (200 Larkin Street). Es verfügt über eine außergewöhnliche Sammlung asiatischer Kunstgegenstände, von denen immer nur ein Teil zur Ausstellung gelangt. Geöffnet Di-So 10-17 Uhr, Do bis 21 Uhr; Eintritt $10, bis 17 Jahre $6 oder City Pass, www.asianart.org.

Per Scenic Drive durch San Francisco
Per Scenic Drive durch San Francisco