Arlington Cemetery in Washington D.C.

Arlington Cemetery © by Fovea Centralis – flickr.com
Arlington National Cemetery; © by Fovea Centralis – flickr.com

Der parkartige Arlington National Cemetery mit rund 250.000 Gräbern ist mit ca 250 ha Fläche von immenser Größe. Per Auto erreicht man den Militärfriedhof über den Kreisverkehr am Lincoln Monument und die Arlington Memorial Bridge. Ohne Auto gelangt man am besten per Tourmobile nach Arlington.

Vom Parkplatz bzw. Tourmobilstopp auf das Friedhofsgelände geht es durch ein Besucherzentrum, das gratis Übersichtskarte und Informationen bereithält. Man kann sich von dort Rundfahrten mit (allerdings ermüdenden) Erläuterungen anschließen.

Arlington House © by Fovea Centralis – flickr.com
Arlington House; © by Fovea Centralis – flickr.com

Angelegt wurde der Militärfriedhof ab 1864 auf der Plantage des Oberbefehlshabers der Südstaatenarmee, Robert E.Lee, als »Strafe« dafür, dass er sich im Bürgerkrieg als Oberst der US-Armee auf die Seite der Konföderierten geschlagen hatte. Außer Militärpersonal samt Ehefrauen sind auf diesem Friedhof »verdiente« Verstorbene aus 49 Nationen (u.a. sogar ein deutscher Kriegsgefangener) und manche Persönlichkeit nicht-militärischer Professionen bestattet, so u.a. Joe Louis und Lee Marvin.

Die populärsten Zielpunkte auf dem Friedhof sind:

  • die schlichten Gräber der Kennedy-Brüder
  • das Arlington House des Südstaatengenerals Lee
  • das Amphitheater mit dem Grabmal des Unbekannten Soldaten, wo ein Marinesoldat die Wache hält und in regelmäßigen Abständen für die Kameras paradiert.

Für einen Rundgang zu Fuß über diese Ziele benötigt man nicht mehr als eine gute Stunde.