Cochem an der Mosel - Reisetipps für einen Kurzaufenthalt

Marktplatz mit Kirchturm © Edith Kölzer by Reisebuch.de

 

 

Cochem an der Mosel ist mit seinen knapp 5.300 Einwohnern Deutschlands kleinste Kreisstadt. Sie gliedert sich in vier Ortsteile: das Stadtzentrum, Sehl etwas weiter stromaufwärts auf der linken Moselseite, Cond auf der anderen Flussseite und Brauheck, die ehemalige Militärsiedlung mit Gewerbe- und Neubaugebiet auf den Höhen der Eifel in 2 km Entfernung vom Ortskern.
Cochem wurde bereits 886 urkundlich erwähnt und erhielt 1332 die Stadtrechte. Die damals errichteten Stadtbefestigungen sind zum Teil noch erhalten.

Seit Jahrzehnten ist Cochem eines der beliebtesten Reiseziele an der Mosel. Vom Frühjahr bis zum Herbst ist es an vielen Tagen regelrecht überlaufen. Ein großer Teil der Besucher kommt aus den benachbarten Niederlanden. Die reizvolle Lage an der Flussbiegung, die schöne Burg, das pittoreske Stadtbild und die verkehrstechnisch günstige Lage mit zwei Brücken begünstigen den regen Zulauf. Zudem legen Ausflugsschiffe und Flusskreuzfahrer in Cochem an. 

Verkehrsanbindung

Cochem ist aus allen Richtungen gut zu erreichen. Die Bundesstraße von Koblenz nach Trier verläuft direkt an der Mosel entlang, erst als B 49, ab Zell als B 53. Die B 259 führt von Sehl in die Eifel und erreicht nach 12 km bei Ulmen die A 48.
Auf der Moselstrecke halten alle Nahverkehrszüge und die meisten Intercity-Züge in Cochem.
40 km von Cochem entfernt im Hunsrück liegt der Flughafen Frankfurt-Hahn.
Für Radler auf dem Moselradweg ist Cochem selbstverständlich ein lohnendes Etappenziel, ebenso für die Wanderer auf einem der zahlreichen Mosel-Wanderwege.

Seit 1927 verbindet eine solide Steinbrücke, die Skagerrakbrücke, die Ortsteile Cochem und Cond und damit Eifel und Hunsrück. Sie wurde 1944 zerstört und in den 1950ern wieder aufgebaut. 1993 wurde eine zweite Brücke, die Nordbrücke, eingeweiht.

Wer mit dem Auto anreist, sollte den erstbesten freien Parkplatz ansteuern, der sich bietet. Es erspart weiteren Stress.
Bei der Anreise mit dem Zug durchschreitet man nach der Ankunft das Empfangsgebäude des Bahnhofs von 1900-1902. Seine Raumhöhe und die baulichen Details sind beeindruckend, verkommen aber zusehends, da sie nicht mehr zeitgemäß sind.

Cochemer Krampen heißt die Moselschleife zwischen Cochem und Bremm. Der Fluss braucht 24 km für die Strecke, die durch den 1877-1885 gebauten Kaiser-Wilhelm-Tunnel mit der Eisenbahn in 4,2 km zu bewältigen ist. Die Tunnelröhren beginnen im Stadtgebiet hinter der Endertstraße. Bis 1987 war dies der längste Eisenbahntunnel Deutschlands.

 

 

 

 

Die Reichsburg Cochem ist das Wahrzeichen der Stadt © Edith Kölzer by Reisebuch.de

Sehenswürdigkeiten in Cochem

Die Reichsburg Cochem ist das Wahrzeichen der Stadt schlechthin. Eine Burg wurde erstmalig 1130 urkundlich erwähnt. Wie so viele Burgen im Rhein-Mosel-Gebiet wurde auch die Burg Cochem 1689 durch die Truppen Ludwigs XIV zerstört. Fast 200 Jahre existierte die Burg nur als Ruine, bis 1868 der Berliner Kommerzienrat Louis Fréderic Jacques Ravené sie für 300 Goldmark erwarb und im Stil der Neugotik wieder aufbauen ließ.
Anders als die Burg Eltz bei Moselkern, die nie zerstört worden ist und noch heute über das authentische Interieur verfügt, sind Einrichtung und Ausstattung der Burg Cochem aus allen möglichen Bereichen „im passenden Stil“ zusammengetragen worden.
An der Westseite des Turms befindet sich ein 10 qm großes Mosaikbild mit der Darstellung des Heiligen Christophorus, des Schutzpatrons der Reisenden und Autofahrer.

Es gibt mehrere Wege zur Burg hinauf. Die Schlossstr., die an der Herrenstr. beginnt, endet direkt am Burgtor. Von der Oberstadt nimmt man den Weg vom Tummelchen die Treppen hinauf und erreicht Schlossstr. und Burg über die Straße zwischen den Schulen. Oder man geht den Burgfrieden hinauf und nimmt von der Peterskapelle die Treppen und erreicht die Burg von der anderen Seite aus. Wem dies alles zu beschwerlich ist, kann vom 1.5. bis 1.11. den Shuttlebus zur Burg benutzen. Er hält in der Endertstr., am Markt, in der Jahnstraße und am Tummelchen. An Wochenenden verkehrt er zwischen 10 und 18 Uhr 17 Mal, in der Woche 14 Mal.
Eine Strecke 2,50 €, hin und zurück 4 €.

Die Burg verfügt über eine Burgschänke mit 50 Innen- und 70 Außenplätzen.

Burgbesichtigung: Erwachsene 8,50 €, Kinder 6-17 J. 4,50 €.

Auf der Moselseite des Burgbergs befindet sich die Pestkapelle St. Rochus. Der erste Bau, die Peterskapelle, geht auf das 15. Jahrhundert zurück. Ein Neubau erfolgte 1680, als Cochem erneut die Pest überstanden hatte. Diese Kapelle wurde zwar dem Heiligen Rochus geweiht, doch im Volksmund ist es noch immer die Peterskapelle. Das Altarbild, „Die Verherrlichung Mariens“ von 1680, ist das älteste Gemälde in Cochem. Es handelt sich um eine Kopie. Das Originalbild hängt im Cochemer Rathaus. Es wurde buchstäblich in letzter Minute restauriert, nachdem die Witterungsbedingungen in der Kapelle ihm arg zugesetzt hatten.

 

 

 

Von den ursprünglich elf Toren in der alten Stadtbefestigung sind heute noch das Enderttor, das Balduinstor, das Martinstor und einige Mauerabschnitte dazwischen erhalten. Außerdem gab es noch einige kleinere Durchlässe, von denen noch das sogenannte Fuchsloch erhalten ist, eine kleine Passage zwischen der Bernstraße und der Moselpromenade beim Hotel Germania.

Das Enderttor ist benannt nach dem Endertbach, der unmittelbar an der Brücke in die Mosel mündet. Parallel zum Bach führte schon damals eine wichtige Straße nach Kaisersesch, die das Enderttor als Ausfalltor sicherte. Der Turm stammt aus dem Jahr 1332. Das Torwächterhaus mit dem Fachwerkaufbau ist 350 Jahre jünger. Heute befindet sich darin die „Alte Thorschenke“, ein Restaurant und Weinlokal.

Das Enderttor © Edith Kölzer by Reisebuch.de
Das Balduinstor in der Stadtmauer © Walter Kölzer by Reisebuch.de

Das Balduinstor mit einem Wehrturm befindet sich im Bereich der Stadtmauer, die den Friedhof begrenzt. Gehen Sie vor dem Marktplatz die Obergasse hinauf oder hinter dem Markt die Oberbachstraße bis zur zweiten Querstraße und dann nach rechts hoch. Werfen Sie auch einen Blick über die Dächer zur Burg.

Das Martinstor von 1352, im Volksmund „Mäuschesporz“, befindet sich an der steilsten Stelle des Burgbergs. Von hier aus wurde in früheren Zeiten eine Kette zur anderen Moselseite gespannt, mit der man Schiffe stoppen und die Zahlung von Zöllen bzw. Maut erzwingen konnte.

Das alte Kapuzinerkloster von 1623 auf halber Höhe über dem Ort wurde restauriert und dient der Stadt seit 1998 als Kulturzentrum.

Die Altstadt von Cochem präsentiert sich heute als ein komplettes, malerisches Ensemble. Nach Bombenangriffen im 2. Weltkrieg wurden Teile der Altstadt zerstört. Davon sieht man heute nichts mehr. Alle Wunden sind längst verheilt. Die Fachwerkhäuser, das Rathaus und die Kirche erstrahlen in neuem Glanz.
Kommt man vom Bahnhof her, erreicht man hinter dem Endertplatz, an dem sich auch die Tourist-Information befindet, und der Brücke die schmale Bernstraße. Sie gehört ganz den Fußgängern.

Die Kirchenfenster von Graham Jones und Patrick Reyntiens © Edith Kölzer by Reisebuch.de

Werfen Sie einen Blick in die Kirche St. Martin. Seit ein paar Jahren verfügt sie über wunderschöne, von Graham Jones und Patrick Reyntiens gestaltete Glasfenster, die denen von Marc Chagall in nichts nachstehen. Die Kirche wurde im Krieg ebenfalls zerstört und 1951 wieder aufgebaut. Der barocke Schieferturm entstand 1955-1963.

Nur ein paar Schritte weiter erreichen Sie den Marktplatz mit seinen Fachwerkbauten und dem Rathaus. Auf dem Platz steht der Martinsbrunnen, der schon 1459 urkundlich erwähnt wurde. Der heutige Brunnen ist jedoch aus dem frühen 20. Jahrhundert. Die Brunnenfigur ist jüngeren Datums. Sie stammt von Anton Nagel.

Wer einigermaßen gut zu Fuß ist, kann von der Martinskirche die Klostertreppe hinauf zum ehemaligen Kapuzinerkloster (heute Kulturzentrum) und dann die Treppen oben rechts wieder hinunter zur Obergasse mit ihren idyllischen Seitengässchen und zurück zum Marktplatz gehen. Ein anderer Weg zurück führt über den Klosterberg, der Friedhofsmauer nach rechts folgen und dann wieder rechts in die Straße Am Balduinstor einbiegen, durch dieses hindurch auf die Obergasse und links hinunter zum Markt.

 

 

Das "schiefe Haus" in der Herrenstraße © Edith Kölzer by Reisebuch.de

 

Die Fußgängerzone setzt sich fort in der Herrenstraße. Achten Sie auf die Hausnummer 24, das „schiefe Haus“, und schauen Sie hinauf. Die oberen Fachwerketagen sind dem Straßenverlauf angepasst und scheinen sich zu neigen.

Über eine der linken Seitenstraßen erreichen Sie die Moselufer-Promenade. Hier reiht sich auf der Landseite ein Laden, Restaurant, Café, Hotel an das andere, an der Flussseite legen die Ausflugsschiffe an.
Auf Höhe der Martinskirche sehen Sie den „Bockbrunnen“, der wie die Brunnenfigur auf dem Marktplatz ein Werk von Anton Nagel ist. Nehmen Sie sich Zeit, ihn zu betrachten und die Inschrift zu lesen:
Weiße Trauben fraß der Bock
In der Kelter sollt’ er’s büßen
Roter Saft floss in den Trog
Seine Unschuld war erwiesen

Die Sesselbahn zum Pinnerkreuz © Edith Kölzer by Reisebuch.de

Wird Ihnen der Rummel im Ort zu viel, gehen Sie ein paar Meter die Endertstraße hinauf bis zur Talstation der Sesselbahn zum Pinnerkreuz und nehmen Sie einen „Lift“ auf die Höhe über Cochem. Sie haben die Möglichkeit zu einem Spaziergang bis ganz nach vorn, wo Sie einen großartigen Blick auf Cochem haben. Möge Ihnen das Schicksal des Schäfers, nach dem dieser Berg benannt ist, erspart bleiben; er stürzte ab. Sie können, nach einem Imbiss im Lokal, wieder die Talfahrt antreten oder durch den Wild- und Freizeitpark in den Nachbarort Klotten wandern.
Berg- oder Talfahrt 5,90 €, Kinder 4-14 2,90 €.
Berg- und Talfahrt 7,90 €, Kinder 3,90 €.
In Betrieb März bis November, je nach Jahreszeit 10 bis 16/17/18/19 Uhr.

Blick von der Bergstation auf Pinnerkreuz und die Stadt © Edith Kölzer by Reisebuch.de

Cochem - Aussichtspunkte und Ausflüge

Blick vom Tummelchen, in der Bildmitte die Stadtmauer mit dem Balduinstor © Edith Kölzer by Reisebuch.de

Zwei Aussichtspunkte wurde bereits erwähnt, die Burg und das Pinnerkreuz. Mitten in der Stadt liegt ein weiterer, das Tummelchen. Dies ist ein unbebauter Hügel im Stadtgebiet, über den früher die Stadtmauer verlief. Reste davon sind noch erhalten, vor allem das "Zuckertürmchen", ein früherer Wachturm. In späteren Jahren wurde Wein auf der ganzen Fläche angebaut. Das änderte sich mit dem Beginn der 1970er Jahre. Die Natur nahm das Tummelchen in Besitz, es wuchs zu mit allem, was der Wind an Samen heran trieb, vor allem mit Brombeeren, Weiden, Birken und Efeu. Anfang dieses Jahrtausends wurde die Initiative Tummelchen gebildet, die in mühsamer Arbeit den ganzen Bereich gerodet und neu kultiviert hat. 

Das Gartenhäuschen auf dem Tummelchen © Edith Kölzer by Reisebuch.de

Sie bauten auch das einst ortsbildprägende Gartenhäuschen aus der Zeit um 1800 auf den alten Grundmauern wieder auf und gaben ihm seinen ursprünglichen Charakter wieder. Von hier aus liegt ihnen die Stadt förmlich zu Füßen, und auf der anderen Seite hebt sich die Burg gegen den Himmel ab.

Bei der Umkehr handelt es sich um eine scharfe Kurve der K18, einer Verbindungsstraße von Cochem zur B 259. Die Aussicht von hier ist wunderschön. Die ganze Stadt liegt vor Ihnen, hinter der Burg verschwindet die Mosel in einem weiten Bogen hinter dem nächsten Berg. Flussabwärts kann man bis Klotten und die Burgruine Coraidelsten sehen. Geht man der K18 entlang einige Schitte abwärts eröffnet sich der Blick auf die Winneburg.

 

Ausflüge von Cochem

Mit dem Schiff nach Beilstein

Man fährt etwa eine Stunde und erlebt in Fankel sogar die Schleusenfahrt. Beilstein ist ein kleiner Ort (etwa 150 Einw.), der komplett unter Denkmalschutz steht. Er wird von der Burgruine Metternich überragt.
Abfahrt alle 1 – 1 1/2 Stunden, Verkauf direkt an der Promenade beim Anleger.

Wanderung zur Brauselay

Die Brauselay ist eine steile Felswand am Moselbogen auf der Conder Seite gegenüber vom Kloster Ebernach bei Sehl. Sie gab dem Naturschutzgebiet zwischen Cond und dem nächsten Ort Valwig den Namen. Auf dem blauschwarzen Tonschieferboden gedeiht mediterrane Vegetation. Zu erreichen mit dem Auto über die K 59.

Im unteren Drittel der Brauselay steht seit 1934 in der Felswand eine Madonnenfigur, die 2011 durch Spendengelder restauriert wurde.

Alternative 1: Mit dem Auto in Cond (nach der Brücke links hinauf) zum Hotel Hegenbarths fahren und zu Fuß weiter bis zum Ende der Brauselaystraße (Wirtschaftsweg) und wieder zurück zum Hotel Hegenbarths wandern und sich auf der dortigen Terrasse bei Kaffee und Kuchen stärken.
Alternative 2: Zu Fuß von Cochem zum Hotel Hegenbarths und weiter bis zum Ende der Brauselaystraße und von dort rechts durch die Weinberge wieder hinunter zur Mosel wandern – oder vom Ende der Brauselaystraße links hinauf den Fußpfad (Kreuzweg) zum Aussichtspunkt auf der Brauselay nehmen. Von hier oben hat man eine wundervolle Aussicht auf Sehl und das Moseltal.

 

Auf dem Weg zum Hotel Hegenbarths passiert man einen ehemaligen Bunker der Deutschen Bundesbank. Von 1964 bis 1988 lagerten hier 30 Meter unter der Erde 15 Milliarden Mark als Notstandswährung zur Vermeidung einer durch den Kalten Krieg verursachten Wirtschaftskrise. Im Falle eines Atomkriegs hätten hier auch 175 Personen Schutz gefunden und zwei Wochen überleben können. Der oberirdische Teil lag unscheinbar in einem Wohngebiet. Die Anlage hatte mehrere verborgene, gut getarnte Zugänge. Heute ist die Anlage in Privatbesitz. Der Bunker kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Preise: 13 € p.P., Kinder 7 €, Familienpauschale 33 €. Vom Endertplatz verkehrt ein Bunker-Shuttle. Preise für eine Einzelfahrt 3 €, Hin- und Rückfahrt 6 €.

Cochem - Feiern und Hochwasser

Cochem - Feste und Hochwasser

Feste

Cochem findet mehr als ein Dutzend Gründe im Jahr zum Feiern.
Zum Beispiel:
„Fassenacht“ (Karneval) mit Prunkzügen und Umzügen
Blütenfest des Roten Weinbergspfirsichs im April
Weinfeste im Mai und Juni
Burgfest im August
Heimatfest im August
Tag des Roten Weinbergspfirsichs im September
Oktoberfest im Oktober
Federweißenfest im November
Sternenzauber in November und Dezember.

Genaue Termine aufwww.cochem.de.

 

Hochwassermarken in der Bernstraße © Edith Kölzer by Reisebuch.de

Mosel-Hochwasser

Nach der Schneeschmelze oder nach ergiebigen Regenfällen auch im südwestlichen Einzugsgebiet der Mosel führt der Fluss an manchen Tagen Hochwasser. Zum Glück kommt es nicht mehr so häufig vor wie in früheren Jahren, als das Wasser mitunter mehrfach im Jahr kam. Die Moselpromenade und auch die Straßen, die dahinter liegen, sind dann überflutet, und das Wasser dringt in die Häuser ein. Hier handelt es sich in erster Linie um Restaurants und Geschäfte. Die meisten haben sich insofern darauf eingestellt, dass sowohl die Einrichtung wie Möbel, Küchen und Regale möglichst wasserresistent oder leicht zu entfernen sind und leicht in höhere Etagen getragen werden können. Bodenbeläge und Wände sind wasserfest, Fenster und Türen schließen dicht. Über stabile Stege aus Fertigteilen mit Geländer können die umfluteten Häuser trockenen Fußes erreicht werden. Es ist immer mit viel Arbeit verbunden, möglichst rasch zu einem geregelten Alltag zurückzukehren.
In neuerer Zeit erreichte das Hochwasser seinen höchsten Stand um den 22.12.1993 mit 10,34 Metern, das ist das Vierfache des Normalstandes. Das letzte größere Hochwasser war 2003.
Achten Sie bei Ihrem Spaziergang auf die Hochwassermarken an Häusern, zum Beispiel an der Alten Thorschenke oder an der weißen Fassade des Hotels Alt-Cochem in der Bernstr. 31.

Cochem - Shopping, Restaurants

Likör aus dem Roten Weinbergspfirsich © Edith Kölzer by Reisebuch.de

Cochemer Genusskontor
Markt 7/Ecke Unterbachstraße
Hier gibt es Weine, Sekte, Öle, Essige, Marmeladen, Leckereien vom roten Weinbergspfirsich und weitere Spitzenprodukte aus Cochem und der Region.

Buchhandlung Layaa-Laulhé
Oberbachstr. 9
Kleine Inhabergeführte Buchhandlung mit einer schönen Auswahl an regionaler Literatur.

Die Vitrine
Ecke Herrenstr./Zollstr.
Geschenkartikel, Glaswaren, Treveris-Gläser (mit dem für Moselwein typischen Muster).

Zom Stüffje © Edith Kölzer by Reisebuch.de

Restaurants in Cochem

Zom Stüffje
Oberbachstr. 14
In einem historischen Gemäuer von 1642 werden landestypische Gerichte angeboten.

Alte Thorschenke
Brückenstr. 3
Moseltypische Gerichte in den Mauern der alten Stadtbefestigung, durch deren Tore schon Ritter und Landsknechte schritten. Das Haus verfügt auch über 27 Hotelzimmer.

Der Historische Ratskeller am Markt © Edith Kölzer by Reisebuch.de

Historischer Ratskeller Cochem Anno 1739
Markt 1
Rustikale, herzhafte Gerichte, von regional bis modern. Bei gutem Wetter wird auch draußen serviert.

Der Burgfrieden ist die Fortsetzung der Herrenstraße © Edith Kölzer by Reisebuch.de

Equit’s Metzgerei & Schlemmertheke
Burgfrieden 12
Wer weniger Zeit und Geld investieren möchte, bekommt hier etwas Schnelles „auf die Hand“.

 

Hotels in Cochem

Hotel am Markt
Markt 14
Familiengeführtes Hotel im Herzen der Altstadt.

Villa Tummelchen
Schlossstr.22
Tolle Lage mit Blick über die Stadt.

Moselromantik Hotel Thul
Brauselaystr. 27
Auf der anderen Moselseite im oberen Bereich von Cond gelegen, mit Restaurant und Café.

 

Edith Kölzer