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Die Reise beginnt; für die Dschungeltouren hat die Aynara zwei Boote im Schlepp.
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Der Überschwemmungswald ist nur in der Regenzeit zugänglich.
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In den Anavilhanas
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Die Urwald-Lodge „Cheiro do Mato“ am Rio Apuaú
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Die Wolken spiegeln sich auf dem glatten Wasser des Rio Apuaú.
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Das "Geisterschiff" im Urwald
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Die Pedras Pintadas, die bemalten Steine
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Steinmalereien der Pedras Pintadas
„Es ist Mittagszeit. Wenn die Sonne durch die Wolken blickt, können wir etwas von der tropischen Hitze des Regenwaldes erahnen. Die Wolken spiegeln sich in schönen Farbschattierungen auf der glatten Wasseroberfläche. Ein leichter, wohltuender Luftzug umschmeichelt unser Schiff. Wir liegen in den Schaukelstühlen auf dem Oberdeck und lassen diese beeindruckende Szenerie auf uns wirken…
…Scharen von aufgescheuchten bunten Aras fliegen kreischend aus den Bäumen und schwärmen über dem Fluss. Weiße Reiher überqueren unmittelbar vor uns majestätisch die weiten, unter Wasser stehenden Wiesen und lassen sich graziös auf den Zweigen der kleineren Bäume nieder. Oben auf den Baumwipfeln halten Geier Ausschau nach Aas. Noch weiter oben am Himmel ziehen die Harpyien ihre Kreise. Sie sind in Amazonien die Könige der Lüfte. Der große, kräftig gebaute Vogel gehört mit einer Flügelspanne bis zu zwei Metern zu den größten und stärksten Greifvögeln der Welt.
Dichter Dschungel säumt die Ufer. Jahrhunderte alte Bäume ragen wie ,Kathedralen des Regenwaldes' über das grüne Dach hinaus. Auf ihnen lassen Bromelien ihre langen Wurzeln aus den Kronen bis ins Wasser hängen, um sich so am Leben zu erhalten.“
Textausschnitt aus dem Buch von Dieter Ostertag, Auf den Rio Negro - Unterwegs im Regenwald Amazoniens
Fotos zum Reiseabschnitt 4 – Auf dem Rio Negro
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