Der Schweizer Franken (CHF) ist die offizielle Währung der Schweiz und hat eine lange Geschichte. Hier sind einige wichtige Meilensteine in der Geschichte des Schweizer Frankens: Im Jahr 1848 wurde die Schweiz zu einem Bundesstaat, und es wurde beschlossen, eine einheitliche Währung einzuführen.

Der Schweizer Franken wurde als offizielle Währung eingeführt und ersetzte die verschiedenen Währungen, die zuvor in den verschiedenen Kantonen im Umlauf waren. Bis 1907 war der Schweizer Franken an den Goldstandard gebunden, was bedeutet, dass die Währung durch Goldreserven gestützt wurde. Danach wurde der Goldstandard aufgegeben und der Franken wurde frei schwankend.

Im Ersten Weltkrieg wurde der Schweizer Franken stark aufgewertet, da die Schweiz als neutraler Staat als sicherer Hafen für ausländisches Kapital galt. Dies führte zu einer starken Inflation und einer Rezession in der Schweiz. Seit den 1920er Jahren wurde der Schweizer Franken zu einer der stabilsten Währungen der Welt. Dies führte zu einem Zustrom von ausländischem Kapital in die Schweiz.

Während des Zweiten Weltkriegs erlebte der Schweizer Franken erneut eine starke Aufwertung aufgrund der Neutralität der Schweiz. Die Schweiz nutzte auch den Franken als Alternative zum US-Dollar für den Handel mit Deutschland.

In den 1970er Jahren wurde der Schweizer Franken von der Regierung unterstützt, um die Inflation zu bekämpfen. Dies führte zu einer starken Aufwertung des Franken und zu einer Rezession. In den letzten Jahrzehnten hat der Schweizer Franken aufgrund seiner Stabilität und seines sicheren Hafens in unsicheren Zeiten weiterhin an Beliebtheit gewonnen.

Bis heute ist der Schweizer Franken eine der wichtigsten Währungen der Welt und wird von vielen Unternehmen und Regierungen als Reservewährung gehalten, was den Nebeneffekt hat, dass die Schweiz für Besucher eins der teuersten Länder der Welt ist.