Antequera
ALSA-Bus ab Busbahnhof → Antequera (5 Haltestellen/60 km/60 Min.)
Auto → A-45 → Ausfahrt 102 → A-354 (56 km/60 Min.)
In der ländlichen Kleinstadt mit ihrem historischen Zentrum am Fuß der Alcazaba befinden sich 27 Kirchen und Klöster. Die Kirche San Francisco (Plaza San Zoilo) ist die älteste, San Sebastián (Plaza San Sebastián) die prächtigste, und die Königliche Stiftskirche an der Plaza de Santa María hat die schönste Fassade. Von hier schaut man hinunter auf die römischen Thermen. Im Norden der Stadt liegen die Galeriegräber Dolmen de Menga und Dolmen de Viera (um 3800 v. Chr.), die zu den größten Megalithanlagen Europas zählen.
Lagune von Fuente de Piedra
ALSA-Bus ab Antequera → Fuente de Piedra (30 Min.)
Auto ab Antequera → A-343 → A-348 (28 km westlich von Antequera)
Vom erhöhten Besucherzentrum und auf zwei Rundwegen um die Salzwasserlagune ist die bedeutendste Flamingokolonie Europas zu beobachten.
www.visitasfuentepiedra.es
Lobopark Antequera
Auto ab Antequera → C-337 → A-343 (10 km südlich von Antequera)
Naturpark mit mehreren Wolfsarten wie den weißen Alaska-Polarwölfen und Timberwölfen, und dem weltweit einzigen Wolfsmuseum.
www.lobopark.com
Paraje Natural El Torcal de Antequera
Auto ab Antequera → C-337 → A-7075 → MA-9016 (18 km südlich)
Auto ab Málaga → A-45 → A-7075 → MA-9016 (50 km)
Der 12 Quadratkilometer große Naturpark mit seinem bizarren Karstgebirge liegt auf einer Höhe zwischen 1.100 und 1.400 m. Drei markierte Rundwanderwege führen durch wildzerklüftete Felsen, Schluchten und hohe Säulen aus Steinplatten, die vor 200 Millionen Jahren durch den Zusammenstoß von zwei tektonischen Platten entstanden sind. Bei klarem Wetter hat man eine wunderbare Aussicht auf die Küste, die Sierra Nevada und die historische Stadt Antequera. Im Park wurden 700 Pflanzen- und 116 Wirbeltierarten gezählt. Dazu gibt es ein Informationszentrum mit einem kleinen Museum und ein Café mit Panorama-Terrasse.
www.torcaldeantequera.com
Benalmádena
S-Bahn C1 Ri. Fuengirola → Benalmádena-Arroyo De La Miel (30 Min.)
Auto → AP-7 → Ausfahrt 222 (22 km/25Min.)
TIPP: Mountainbike → Benalmádena Seilbahn Talstation → Monte Calamorro → Panorama-Abfahrt
www.disfrutabenalmadena.com
Teleférico
Die Seilbahn führt auf den Monte Calamorro (771m). Tolles Panorama, diverse Wanderwege, ausgeschilderte Strecke für Mountainbiker.
www.telefericobenalmadena.com
Tivoli World
Klassischer Freizeitpark mit vielen Fahrgeschäften, Flamencoshows und Themen-Restaurants. Unregelmäßige Öffnungszeiten, teilweise nachts.
Avenida del Tivoli, Benalmádena
www.tivoli.es
Puerto Marina
Mehrfach ausgezeichneter Yachthafen mit 1.100 Liegeplätzen. Bootsausflüge, schöner Strand, Restaurants, Bars, Geschäfte.
Castillo El Bil-Bil, Parque de la Paloma und Selwo Marina Delfinarium Die maurische
Burg Bil-Bil liegt am Strand Bil-Bil südlich des Hafens. Über die Avenida Rocío Jurado gelangt man zum wunderschön angelegten Parque de la Paloma mit Ruheplätzen und frei umher laufenden Tieren. Das Delfinarium (selwomarina.es) neben dem Park macht vor allem Kindern Spaß.
Stupa, Castillo de Colomares und Mariposario
S-Bahn C1 Ri. Fuengirola → Torremuelle → 1,5 km zu Fuß
Auto → AP-7 → Ausfahrt 217
In dem 33 m hohen Stupa, Symbol des Buddhismus, werden geführte Meditationen und Vorträge über Tibetischen Buddhismus angeboten.
Paraje El Retamar
www.stupabenalmadena.org
Als größtes Denkmal für die Entdeckung Amerikas stellt das Schloss Colomares drei Schiffe (Nina, Pinta, Santa María) des Christoph Kolumbus dar und steht im Guinessbuch der Rekorde
El Mariposario, der Schmetterlingspark, befindet sich in einem thailändischen Tempel, wo 1.500 exotische Schmetterlinge zwischen Wasserfällen und Blumen umher fliegen.
Avenida de Retamar
www.mariposariodebenalmadena.com
Estepona
Auto → AP-7 / A-7 → Ausfahrt 155 (zum Park 181 A) (76 km)
Historisches Stadtzentrum mit malerischen Gassen, einem Skatepark und guten Restaurants.
Selwo Aventura
Kombinierter Zoo- und Abenteuerpark mit Delfinen, Seelöwen, Pinguinen und vielen Aktivitäten.
Avenida Parque Selwo
www.selwo.es
Fuengirola
S-Bahn C1 → Fuengirola (45 Min.)
Auto → AP-7 → Fuengirola (30 km)
Ferienort mit hübscher Altstadt, der Burg Sohail und einem breiten Strand. Dienstags Wochenmarkt, samstags Flohmarkt.
Bioparc
Gepflegter Stadtzoo, aufgeteilt in die Lebensräume Afrika, Indo-Pazifik, Madagaskar und Südostasien. Im Juli und August bis Mitternacht geöffnet.
Calle Camilo José Cela, 6
www.bioparcfuengirola.es
Granada TIPP
ALSA-Bus ab Busbahnhof → Granada Busbahnhof (1 Std. 45 Min.)
Auto: Panoramafahrt → A-7 → A-44 → Granada (158 km) oder A-45 → A-92M → Granada (130 km)
Parken: Paseo del Violón s/n, 18006 Granada
TIPP: Hop-On/Hop-Off-Zug (behindertengerecht, ab 8 €)
Wichtig: Alhambra-Tickets (ab 15 €) frühzeitig buchen, wahlweise vormittags (8.30-14 h) oder nachmittags (14-18 h / im Sommer bis 20 h). Der 30-minütige Zugang zu den Nasridenpalästen ist auf dem Ticket vermerkt und muss unbedingt eingehalten werden.
Tickets unter: www.alhambradegranada.org/de
TIPP: Geführte Tagestour ab Málaga inkl. Ticket (ab 75 €)
www.alhambra.info/de/alhambra-von-malaga.asp
Granada liegt auf 700 m Höhe am Fuß der bis zu 3.500 m hohen Sierra Nevada. Für den Besuch der Alhambra auf dem Sabikah-Hügel benötigt man drei Stunden. Auf 13 Hektar präsentiert sich vollendete arabische Baukunst, eine einzigartige Darstellung des Paradieses mit maurischen Stilelementen, unter denen Wasser und Licht eine zentrale Rolle einnehmen. Die rote Befestigungsanlage umfasst die Alcazaba mit ihrem mächtigen Turm Torre de la Vela (Aussicht), die Nasridenpaläste Mexuar, Comares und Leones (Löwenhof), die Paläste von Karl V. und Yusuf III., die Kirche Santa María und das Konvent San Francisco, eine Medina, arabische Bäder sowie den der Anlage vorgelagerten Sommerpalast der Kalifen mit seinen paradiesischen Gärten (Generalife). Orientierungshilfe gibt ein detaillierter Plan mit zwei Rundgängen, den man beim Besuch erhält.
Der Weg ins Stadtzentrum führt vorbei am geschichtsträchtigen Hotel Alhambra Palace über die Treppengasse Cuesta del Realejo, die einzigartige Blicke über die weißen Häuser des jüdischen Viertels bietet, bis zur Alcaicería, dem früheren Seidenmarkt, mit der Atmosphäre orientalischer Souks. Über die Plaza Bib-Rambla geht es zwischen Straßencafés und Blumenständen zur fünfschiffigen Catedral Santa María de la Encarnación und zur Capilla Real, dem Mausoleum des Königspaars Isabella von Kastilien und Fernando von Aragón (Calle Gran Vía de Colón 5).
Der Aufstieg zum historischen Stadtteil El Albaicín durch ein Labyrinth aus engen, steilen Treppen und Gassen bis zur Iglesia de San Nicolas wird belohnt mit einem atemberaubenden Blick auf die Alhambra.
Das Zigeunerviertel Sacromonte östlich des Albaicín ist geprägt von den Höhlenwohnungen (cuevas) der Roma und Sinti.
TIPP: Höhlen-Flamenco: Venta El Gallo, Camino del Sacromonte, 5
www.ventaelgallo.es
Marbella
Daibus ab Busbahnhof → Marbella (1 Std. / 3 Haltestellen)
Auto → AP-7 / A-7 → Marbella (63 km)
Parken: Avenida del Mar
Zwei Wachtürme, die Ruinen einer Burg und Teile der Befestigungsmauer zeugen von der Herrschaft der Mauren. Mit Blumen geschmückte, schmale Gassen der einstigen Medina führen auf die zentrale Plaza de los Naranjos mit idyllischen Straßenrestaurants zwischen duftenden Orangenbäumen, der Casa Consistorial (Rathaus) und Casa del Corregidor (Haus des Statthalters) sowie den Kirchen Santa María de la Encarnación und Ermita de Santiago. In der Nähe befinden sich das bedeutende Bonsaimuseum (Parque Arroyo de la Represa) und das Gravurmuseum (Calle Hospital de Bazán), das auch Drucke von Picasso und Miró zeigt. Skulpturen von Salvador Dalí zieren die Avenida del Mar, die auf die 6 km lange Strandpromenade führt. In einzigartigem Kontrast zur charmanten Altstadt steht der Luxusyachthafen Puerto Banús, der sich mit schicken Restaurants und Designerboutiquen für die internationale High Society umgibt.
Mijas (Pueblo)
S-Bahn C1 → Fuengirola → Bus M122 → Mijas Pueblo
Auto → AP-7 → Ausfahrt 214 → Mijas Pueblo (30 km)
Auf 400 m Höhe klammert sich das denkmalgeschützte weiße Dorf, in dem die berühmten Eseltaxis (Burro Taxi) unterwegs sind, an den Hang. Die kleine Kapelle Virgen de la Peña wurde 1548 von Mercedarier-Mönchen in den Felsen gehauen. Ein Streifzug durch die malerischen Gassen führt über Treppen in den oberen Ortsteil mit seiner spektakulären Aussicht. Das Miniaturenmuseum (Avenida del Compas) zeigt das Porträt Abraham Lincolns auf einem Stecknadelkopf und Da Vincis Abendmahl auf einem Reiskorn.
Parque Acuatico Mijas
Größter Wasserpark der Costa del Sol (Mai-Sep.)
Camino Viejo de Coín, 11, Fuengirola
www.aquamijas.com
Nerja
ALSA-Bus von Puerto de Málaga → Nerja Cuevas (65 km / 1,5 Std.)
ab Cueva: ALSA-Bus Ri. Málaga → Nerja (10 Min.)
Auto → A-7 → Ausf. 295 → N-340 → Cueva de Nerja → N-340 → Nerja
Die 1959 entdeckte Tropfsteinhöhle Cueva de Nerja ist 4,8 km lang, in drei Galerien unterteilt und wurde vermutlich zwischen 30.000 v. Chr. und 1.800 v. Chr. bewohnt. Das Aquädukt del Aguila überspannt mit vier Stockwerken aus 37 Rundbögen die Schlucht Barronco de la Coladilla und bietet einen schönen Blick auf Nerja. Sehenswert sind in der autofreien Altstadt die barocke Kirche El Salvador, eine kleine Wallfahrtskapelle und der Balcón de Europa mit seiner einzigartigen Aussicht auf das Meer, die Sierra Almijara und die 60 m tiefer liegende Bucht Calahonda, die über eine Treppe zu erreichen ist. Nerja verfügt über insgesamt 15 idyllische Strände.
Ronda
Zug (RENFE) ab María-Zambrano → Ronda (1 Std. 50 Min.)
Auto → A-357 → A-367 → Ronda (100 km
Parken am Bahnhof)
www.andalusien-tour.com/ronda
Spektakulär ist die Lage des weißen Dorfes in 750 m Höhe, inmitten der Berglandschaft der Serranía de Ronda, dessen Stadtteile El Mercadillo (Neustadt) und La Ciudad (Altstadt) auf zwei steil abfallenden Felsplateaus thronen, getrennt durch die bis zu 90 m breite und 180 m tiefe Schlucht Tajo des Río Guadalevín. Der Rundgang führt vom Bahnhof über die Avenida Andalucía zur Calle Jerez und durch den Stadtpark Alameda del Tajo zu einem Panoramaweg entlang des Abgrundes.
TIPP: Besichtigung der ältesten Stierkampfarena Spaniens, deren Sitzreihen auf zwei Etagen mit 136 toskanischen Säulen angeordnet sind, sowie des Museums, das zu andalusischer Musik über die Geschichte der Arena informiert. Ein Blick von der berühmten Puente Nuevo zeigt die Terrassengärten Jardines de Cuenca, die über Treppengassen entlang der Schlucht zur Puente Viejo, der Alten Brücke, führen. Von hier aus sind eine dritte Brücke, die Puente Romano, und die arabischen Bäder zu sehen, die zu den am besten erhaltenen in Spanien gelten. Durch das Tor Puerta de Felipe V geht es steil hinauf in La Ciudad, vorbei am Palacio de Salvatierra mit seiner barocken Fassade und dem Haus des maurischen Königs Casa del Rey Moro bis zum Minarett San Sebastián. Die Calle Armiñán führt zum einstigen Waffenplatz Plaza Duquesa de Parcent und der Iglesia Santa María Mayor mit einem Minarett als Glockenturm und einem mit Arabesken verzierten Mihrab-Bogen der einstigen Moschee. Über die Calle Manuel Montero und die Plaza Mondragón gelangt man zur Plaza de María Auxiliadora. Für Abenteurer führt ein Pfad hinunter in die Schlucht bis vor die 90 m hohe Puente Nuevo für das klassische Ronda-Foto.
Sevilla
ALSA-Bus → Sevilla, Calle Cristo Expiración (2 Std. 40 Min.)
Zug: Ri. Sevilla-Santa Justa → Sevilla-San Bernardo (6 Haltest./2,5 Std.)
Auto → A-45 → A-92 → Sevilla (216 km/2 Std. 20 Min. / Parken Paseo Colón - Teatro Maestranza)
Flamenco-Show
Ticket: Museo del Baile Flamenco, Calle Manuel Rojas Marcos, 3 / www.museodelbaileflamenco.com
Informationen zu allen Sehenswürdigkeiten: www.visitasevilla.es
Die Stadt kann man gut zu Fuß und angenehm an zwei Tagen besichtigen. Erstes Ziel ist der Palacio de España an der Plaza Ejército Español, heute Sitz der Capitanía General. Farbenprächtige Bilder und Ornamente aus Azulejos (Keramikfliesen) schmücken das halbrunde Gebäude, das zur Flussseite die Plaza de España umfasst. 50 Nischen, versehen mit gefliesten Wappen, Landkarten und historischzen Szenen, symbolisieren die spanischen Provinzen, vier Brücken die vier ehemaligen Königreiche Spaniens.
Der Platz grenzt an den Parque de María Luisa, der südlich zur Plaza de América und zu den Museen für Archäologie und Volkskunde führt. Wendet man sich nach rechts, befindet sich hinter dem Nordausgang die Universidad mit ihrem schönen Innenhof und dem Tor der ehemaligen Tabakfabrik, daneben der Regierungspalast San Telmo, dessen Nordfassade gekrönt ist mit Skulpturen berühmter Personen, die auf das luxuriöse Hotel Alfonso XIII und Richtung Real Alcázar, den Königspalast, blicken.
Der Eingang zur Residenz Seiner Majestät befindet sich an der Plaza del Triunfo. Die Alhambra in Granada zum Vorbild, ließ Pedro I. (14. Jh.) ein orientalisches Meisterwerk errichten. Prächtigster Raum unter den vielen Patios und Sälen ist die Sala de Embajodores mit vergoldeten Stuckarbeiten, Fliesenteppichen, arabischen Ornamenten und christlichen Symbolen. Die Verschmelzung der Stile setzt sich in den pittoresken Gärten fort. Das benachbarte Archivo General de Indias verwaltet alle Dokumente im Zusammenhang mit der Eroberung und Kolonialisierung Amerikas, u.a. das Tagebuch von Christoph Kolumbus (Eintritt frei). Errichtet auf den Mauern der arabischen Mezquita Mayor, ist die fünfschiffige Catedral Santa María de la Sede die drittgrößte Kirche der Welt. An der Puerta de San Cristóbal befindet sich das Grabmal von Christoph Kolumbus. Der Glockenturm, La Giralda, ist das Wahrzeichen Sevillas und kann besichtigt werden. In der Nähe befinden sich das berühmte Museo del Baile Flamenco, das Ayuntamiento (Plaza Nueva) mit seiner schmuckvollen Fassade, und die mit Sonnensegeln beschattete Einkaufsmeile Calle Sierpes. Eine fantastische Aussicht hat man bei einem Rundgang auf der Panorama-Plattform des Metropol Parasol (Plaza de la Encarnación). Richtung Río Guadalquivír gelangt man zum früheren Kloster La Merced (Plaza del Museo), in dem das Museo de las Bellas Artes untergebracht ist. Weiter südlich an der Uferpromenade befinden sich die Plaza de Toros (Paseo Cristóbal Colón) und der zwölfseitige Wehrturm Torre del Oro, der ein Marinemuseum beherbergt. Hier legen die Ausflugsboote Cruceros Torre del Oro für Rundfahrten auf dem Río Guadalquivír ab (www.crucerosensevilla.com).
Gibraltar (130 km)
Daibus → La Linea de la Concepción → zu Fuß über die Grenze (500 m) → Bus Linie 5 → Reclamation Road (2,5 Std. bis zur Grenze)
Auto → AP-7/A-7 → Ausf. 119 Ri. San Roque / La Linea → Grenze (in Gibraltar gilt Rechtsverkehr / 1 Std. 40 Min.)
EU-Bürger benötigen zur Einreise einen gültigen Personalausweis.
Bei der Ausreise sind die Zollbestimmungen der EU (www.zoll.de) zu beachten. Ein Tagesticket für die Busse in Gibraltar sowie die Seibahn mit/ohne Naturreservat sind am Gibraltar-Infokiosk vor der Grenze auf der spanischen Seite erhältlich.
Infos: www.gibtours.com & www.gibraltar.com/sightseeing
The Gib, wie die Bewohner der Kronkolonie ihren Stadtstaat nennen, wird gerne besucht, um am südlichen Ende Europas britischer Lebensart zu begegnen und auf einer ausgedehnten Shoppingtour günstig zollfreie Einkäufe zu tätigen.
Steigt man an der Reclamation Road aus dem Bus Linie 5, erreicht man in Kürze die Main Street, auf der zahlreiche Geschäfte Spirituosen, Zigaretten, Bekleidung (vor allem Lederwaren), Schmuck, Antiquitäten und Souvenirs anbieten. Hier sollte man auch in eines der traditionellen Restaurants oder Pubs einkehren und Fish ‘n‘ Chips mit einem perfekt gezapften Pint probieren.
Auf dem Weg befinden sich einige Sehenswürdigkeiten wie die Bischofskirche Cathedral of St. Mary the Crowned (215 Main Street) und das Gibraltar Nationalmuseum (18/20 Bomb House Lane/ www.gibmuseum.gi ), das sich The Rock mit einem acht Meter langen, maßstabgetreuen Modell des Felsens widmet. Am Eingang des Convent (Gouverneurspalast, 290 Main Street) lässt sich mehrmals täglich eine Wachablösung beobachten. Die Shoppingmeile führt zum Alameda Park und dem Cable Car (Seilbahn), mit dem man den Gipfel des Felsens auf 412 m Höhe erreicht. Highlight sind zahlreiche Aussichtspunkte und die berühmten Berberaffen (Makaken), die mit dem Besucheransturm ganz entspannt umgehen. Einer der ausgeschilderten Wanderwege führt 800 m bergab zur Saint Michael‘s Cave, der größten der über 140 Höhlen im Felsen. Nach weiteren 900 m abwärts erreicht man Apes‘ Den und kann mit dem Cable Car wieder zurück ins Stadtzentrum fahren.
Der Reiseführer von Brigitte Hilbrecht: Málaga aus dem Reisebuch Verlag enthält weitere Reisetipps sowie viele Adressen und Empfehlungen für Hotels, Restaurants, Bars und Freizeitaktivitäten. Auch auf Englisch erhältlich.