Kennenlernen der hohen Berge auf dem Island Peak in Nepal

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Sie haben bereits die nötige Bergerfahrung, wollen aber auf über 6.000 Meter steigen? Dann ist der Island Peak, der offizielle Name dieses Berges lautet Imja Tse, der ideale Ort dafür. Obwohl der Aufstieg technisch nicht besonders schwierig ist, sollte man über genügend Erfahrung verfügen. Sie erfordert auch eine gute Vorbereitung.

Trecking in Nepals Bergwelt mit Blick auf Mount Everest; (c) Devraj Bajgain via Pixabay CC0

Über Island Peak

Der Island Peak ist ein 6.189 Meter hoher Berg im Sagarmatha-Nationalpark im östlichen Teil des Himalaya. Wenn Sie den Island Peak besteigen wollen, beginnt das Abenteuer fast immer mit einem Trek zum Everest Basecamp. So können Sie sich an die Höhe gewöhnen. Das ist kein unnötiger Luxus, denn die Bedingungen beim Aufstieg zum Gipfel des nahe gelegenen Island Peak sind ziemlich hart.

Die Wanderung zum Fuß des Island Peak ist mittelschwer, aber an sich machbar. Die Besteigung des Island Peak ist allerdings wesentlich schwieriger und erfordert auch eine gute Kondition. Ein erfahrener Führer und Träger sorgen dafür, dass auch dieser Teil des Trekkings machbar ist. Wenn Sie den Gipfel des Island Peak erreicht haben, werden Sie mit einer fantastischen Aussicht auf den Everest und den Lhotse belohnt.

Die Reise nach Nepal

Wenn Sie nach Nepal fliegen, erfolgt Ihre Ankunft in der Hauptstadt Kathmandu. Lesen Sie immer, bevor Sie das Haus verlassen. Verspätungen oder gar Ausfälle von Fluggastrechten kommen immer noch regelmäßig vor. Für diese Reise folgt ein kurzer, aber sehr abenteuerlicher Inlandsflug von Kathmandu nach Lukla, von wo aus der Treck zum Everest Base Camp beginnt.

Gute Ausstattung

Die Wanderung zum Island Peak erfordert eine gute Vorbereitung. Sie müssen zum Beispiel gut trainiert und in guter Form sein. Worauf Sie auf jeden Fall auch achten sollten, ist eine gute Ausrüstung. Das beginnt mit guten Trekking- und Kletterschuhen. Letztere sollte für das Hochgebirge geeignet sein. Neben guten Schuhen müssen Sie auch in Bezug auf die Kleidung gut auf die Kälte vorbereitet sein.

Neben wind- und wasserdichter Bergsteigerbekleidung sollten Sie daher auch für ausreichend warme Kleidung, Thermounterwäsche, Mütze, gute Fäustlinge und Handschuhe sorgen. Für die Nächte benötigen Sie eine Isoliermatte und einen guten Schlafsack, der für Temperaturen bis zu -20 Grad Celsius geeignet ist. Sie verstauen Ihre Ausrüstung in einem 60-Liter-Rucksack. Während des Trekkings müssen Sie es glücklicherweise nicht selbst tragen; die Träger werden das für Sie und Ihre Mitwanderer übernehmen.

Für Sie selbst nehmen Sie einen kleinen Tagesrucksack mit, in dem Sie die Dinge verstauen können, die Sie unbedingt dabei haben müssen. Natürlich darf auch eine gute Kletterausrüstung wie Trekkingstöcke, Steigeisen, Pickel, Karabiner, Prusikseile, Klettergurt, Steigklemme und Abseilschächte nicht fehlen. Vergessen Sie auch nicht eine gute Ski- oder Gletscherbrille und eine Stirnlampe.