Wie die Bildung auf Reisen profitiert

Kategorie: Travel News ǀ

Sprache und Kommunikation verbindet Menschen und erweitert den Horizont. Wissenschaftlich ist schon längst gewesen, dass es Menschen leichter fällt, im Mutterland eine fremde Sprache zu erlernen, als diese im heimischen Umfeld zu trainieren. Mit einer Sprachreise lernt man die gewünschte Sprache effektiver und kann zudem viele wichtige Informationen und Eindrücke sammeln.

Sprachkurse im Ausland sind besonders effektiv; CC0

Einen Bildungsurlaub genießen

Die Möglichkeiten, Sprachen im Ausland zu lernen, sind vielfältig. Man kann sich zwischen Sprach- und Bildungsreisen sowie anderen Modellen entscheiden. Ein Bildungsurlaub, etwa ein Bildungsurlaub Spanischkurs Spanien, vereinbart einen Auslandsaufenthalt im Mutterland mit Sprachkursen. Um die Inhalte zu vertiefen und in die Welt der Sprache einzutauchen, stehen einem außerschulische soziale und kulturelle Tätigkeiten zur Verfügung.

Bei einem Bildungsurlaub Spanischkurs Spanien bucht man eine Reise nach Spanien, die zusätzliche Unterrichtsstunden in einer ausgewählten Sprachschule oder einem -institut enthalten. Ein Bildungsurlaub Spanischkurs Spanien ist nicht nur für Anfänger geeignet, sondern auch für Menschen mit Vorkenntnissen und Fortgeschrittenen. Es stehen Kurse für jeden Bedarf zur Verfügung, die an das Sprachniveau der Reisenden angepasst sind. Ein Bildungsurlaub Spanischkurs Spanien und in anderen Ländern zielt darauf ab, dass man möglichst viel von dem Aufenthalt profitiert und ein Maximum an Kenntnissen und Sprachkompetenz erwirbt.

Das kommt in einem Bildungsurlaub auf Sie zu

Nach einem Einstufungstest wird Ihnen ein Angebot zur Verfügung gestellt und man kann sich für einen Reisezeitraum und -gebiet entscheiden. In dem Preis sind alle Lehrmittel und zusätzliche Lehrmaterialien enthalten. Je nach Buchungsform können sich die Unterrichtszeiten unterscheiden. Meist findet der Sprachunterricht vormittags statt. Dann sind die Teilnehmer konzentrierter und können theoretische Inhalte einfacher begreifen und aufnehmen. Nachmittags kann man an sozialen und kulturellen Tätigkeiten teilnehmen. Diese können sich von Region zu Region unterscheiden und orientieren sich am tatsächlichen Angebot der Reiseregion. Entweder stehen einem nachmittags landeskundliche Lektionen in der Bildungseinrichtung zur Verfügung oder man erkundet das Reiseziel nach eigenem Bedarf und begibt sich auf Reise.

Lernen wird im Urlaub zur Nebensache

Urlaubsreisen konzentrieren sich zwar vormittags auf die Sprachförderung, nachmittags kann man seine Freizeit jedoch ganz nach Wunsch und persönlichem Interesse gestalten. Man kann sich in ein Café setzen und mit Einheimischen sprechen oder die örtlichen Sehenswürdigkeiten betrachten. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Die gewünschte Sprache lernt man im jeweiligen Herkunftsland am erfolgversprechendsten. Doch wieso ist das so? Das menschliche Gehirn lernt leichter und effektiver, wenn Wörter und Inhalte mit Emotionen im Gehirn verknüpft werden können.

Online Kurse und Programme sind emotionslos gestaltet. Es fehlt die lebendige Sprachvielfalt und die Untermauerung der Sprechenden mit Emotionen und Gesten sowie Körperbewegungen. Werden beim Erlernen von neuen Inhalten, sei es eine Sprache oder eine Sportart, Erlebnisse mit Worten oder Handlungen verknüpft, so kann das Gehirn diese schneller speichern. Bei dem Spracherwerb werden Wörter, auch Vokabeln gekannt, erst bei wiederholtem Gebrauch nachhaltig im Gehirn verankert. Auch Redensarten können im Bildungsurlaub oder auch während eines normalen Auslandsaufenthalt in Kontakt mit Muttersprachlern schneller begriffen und erlernt werden.

Ein Bildungsurlaub oder eine Sprachreise bildet die effektivste Grundlage, um eine Sprache schnellstmöglich zu erlernen. Der Spracherwerb im Ausland ist nicht zu vergleichen mit einem Kurs an einer Hochschule oder dem Unterricht, wie man ihn sonst kennt. Im Mutterland werden Sprachen lebendig, erhalten Gesichter und Ausdrücke. Man lernt Einheimische und ihre Eigenarten kennen. Jedes Land sowie jede Kultur ist einzigartig und die Sprache an die dortigen Bedingungen geknüpft. Das Gehirn erlernt Erlebtes und Gefühltes einfacher und fast spielend leicht. Man wird sich Vokabeln bei einem Abendessen in einem spanischen Restaurant wesentlich schneller merken, als wenn man diese theoretisch auf dem Papier liest und in einem Klassenraum einübt.

Der Spracherwerb ist an vielfältige Prozesse im Gehirn gekoppelt. Gefühle, Erlebnisse sowie der Kontakt zu Einheimischen und dem kulturellen Erbe des jeweiligen Landes lassen das Gehirn die gewünschte Sprache auf allen Ebenen verstehen und schließlich einprägen. Das ist die natürlichste Art des Spracherwerbs und gleichsam die effektivste. Ein Bildungsurlaub wird selten als Unterricht wahrgenommen, sondern vielmehr als erholsamer Urlaub, welcher einen Sprachkurs als zusätzliche Bereicherung beinhaltet.