Urlaubsplanung für Abenteuerlustige: Top-Aktivitäten für die Sommerferien

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Outdoor-Liebhaber verbringen auch den Urlaub am liebsten draußen. Wer noch dazu auf Action und Abenteuer steht, kann mit folgenden Tipps die Sommerferien besonders aufregend gestalten und für unvergessliche Momente sorgen.

 

Im Urlaub mal eine Motor-Yacht ausleihen; CC0

 Manche entspannen am liebsten beim klassischen Strandurlaub am Meer, andere bevorzugen viel Action, um Abstand vom Alltag zu bekommen und neue Kraft und Energie zu tanken. Outdoor-Fans kommen mit folgenden Tipps im Urlaub voll auf ihre Kosten und den einen oder anderen Adrenalin-Kick.

Beim Wildwasser-Rafting die Natur entdecken: Wer schon immer einmal Wildrafting ausprobieren wollte, kann das mit einem Asien-Urlaub verbinden. Im Sommer bietet sich hier beispielsweise ein Aufenthalt im Norden von Thailand an. Die Gegend rund um Chiang Mai lockt mit dem Fluss Mae Taeng, der mit idealen Bedingungen für Wildwasser-Rafting aufwarten kann – zum Beispiel per Boot oder Floß. Besonders beeindruckend ist hier die Landschaft, die Gebirge und Dschungelatmosphäre vereint.

Beim Segeln einmal Kapitän sein: Segelurlaub erfreut sich immer größerer Beliebtheit und ist auch für abenteuerlustige Outdoor-Fans eine tolle Möglichkeit, den Sommerurlaub zu gestalten. Egal ob auf den Seychellen, in Kuba, an der Amalfiküste oder im Ionischen Meer: Motorboot mieten und einmalige Momente auf hoher See erleben.

Mit dem Downhill-Bike den Berg hinab: Wer den Berg und die Geschwindigkeit liebt, sollte im Sommerurlaub einmal Downhill Mountain Biking ausprobieren. Bei dieser Extremsport geht es nicht den Berg hoch, sondern steil nach unten – mit Highspeed. Wer den richtigen Rhythmus findet, kann in eine Art Flow kommen. Das funktioniert auch schon bei einer weniger hohen Geschwindigkeit Wichtig sind ein Helm und eine Schutzausrüstung. Möglich ist Downhill zum Beispiel im österreichischen Leogang in Salzburg.

Quad-Biken in der Wüste: Erfahrungen im Motorradfahren sind ideal, um Quad-Biken in der Wüste auszuprobieren, aber keine Voraussetzung. In Dubai ist Quad-Fahren in der Wüste für Führerscheinbesitzer ab 18 Jahren möglich – und bietet eine einmalige Gelegenheit, die Wüste zu entdecken und unvergessliche Momente im heißen Sand zu erleben.

In einer Kugel den Berg hinabrollen: Zorbing nennt sich diese Aktivität, die zum Beispiel in Neuseeland, etwa in Rotorua, möglich ist. Interessierte steigen beim „Globe Riding“, wie Zorbing auch genannt wird, in eine riesige, aufgeblasene Kugel und rollen darin den Berg hinab. Das ist für Adrenalinjunkies ab sechs Jahren ein großer Spaß.

Beim Bungee Jumping den freien Fall erleben: Das ist eine der populärsten Extremsportarten, die in Verbindung mit einem Adrenalin-Kick gebracht werden. Möglichkeiten gibt es an vielen Orten der Welt dazu. So lässt sich zum Beispiel auch im Urlaub in heimatlichen Gefilden ein besonders spannender Tag einplanen.

Mit Haien auf Tuchfühlung gehen: Möglichkeiten, um das Herz höher schlagen zu lassen und einen wahren Adrenalin-Schub zu erleben, gibt es viele. Das sogenannte „Cage-Diving“ ermöglicht es abenteuerlustigen Natur-Liebhabern, Weißen Haien besonders nahe zu kommen. Interessierte steigen dabei in einen Stahlkäfig, der sich knapp unter der Meeresoberfläche befindet. Um die Raubtiere anzulocken, steht eine Fütterung am Programm. Möglich ist eine solche besondere Expedition zum Beispiel in Kapstadt.

Im Sommer dem Tiefschnee auf der Spur: Egal ob Skifahrer oder Snowboarder – passionierte Schneesportler begeben sich auch im Sommer am liebsten in höhere Gefilde. Beim Heli-Skiing lässt sich die unberührte Natur und einmalige Schneelandschaften am Gletscher entdecken. Im Sommer ist das zum Beispiel in Neuseeland, in Chile und Argentinien möglich.

Vulkan-Surfen für Liebhaber von extravaganten Abenteuern: Während für manche bereits der Anblick eines aktiven Vulkans Nervenkitzel genug beschert, reicht das anderen nicht. Für diese bietet sich eine Sportart der Extreme an: Vulkan-Surfen. In Nicaragua ist das seit 2005 möglich, doch viele wissen noch nicht von dieser Möglichkeit. Ausgestattet mit einem Schutzanzug und Protektoren nehmen Interessierte auf einem Stück Holz Platz und rutschen rasant auf der Asche nach unten.