Richtig entspannen im Urlaub: So funktioniert es!

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In der arbeitsfreien Zeit abschalten – das ist auf Knopfdruck leider nicht möglich. Zwar ist der Wunsch nach Entspannung in unserer schnelllebigen Gesellschaft groß, aber viele schaffen es nicht, sich im Urlaub tatsächlich zu erholen. Denn auch Entschleunigen und zur Ruhe kommen wollen gelernt sein.

Urlaub genießen! CC0, anncapictures from Pixabay

Man kennt es: Die Wochen und Tage bis zum nächsten Urlaub werden heruntergezählt. Aber am ersten Urlaubstag stellt sich dann nicht ein angenehmes entspanntes Gefühl ein, sondern oft sind es eine große Leere und Unfrieden, jedenfalls keine Ruhe. Warum? So mancher hat es verlernt, so richtig abzuschalten. Das Gedankenkarussell rund um Arbeit und Alltag will einfach nicht Halt machen und wenn der Urlaub nicht schon komplett durchgeplant ist, weiß man oft nicht, was man mit der wertvollen freien Zeit plötzlich anfangen soll.

Positive Urlaubsgestaltung! Generell spielt es keine Rolle, ob man seinen verdienten Urlaub in der Heimat oder woanders verbringt: Wer es nicht schafft, aus dem Alltag herauszukommen – nicht nur in Gedanken, sondern auch tatsächlich –, wird nicht abschalten können. Deshalb ist es wichtig, alle Gedanken an Alltagsprobleme, Schwierigkeiten und Abläufe im Job aus dem Kopf zu verbannen. Dazu ist durchaus Disziplin notwendig. So empfiehlt es sich, sich bewusst mit der positiven Tages-, Freizeit- oder Urlaubsplanung zu befassen. Um dabei zur Ruhe zu kommen, ist es einen Versuch wert, sich eine Auszeit mit einer „Shisha to go bei El Badia“ zu gönnen. Andere bevorzugen vielleicht eine Meditation oder eine Runde Sport. All das ist sowohl im Urlaub zu Hause als auch in der Ferne möglich.

Alltagsrituale hinter sich lassen! So sollte man sich überlegen, wie sich die Urlaubszeit positiv gestalten lässt: Was möchte man gerne machen? Wozu fehlt im Alltag die Zeit? Ein erster wichtiger Punkt ist: alle mit dem beruflichen Alltag verbundenen Rituale für die Zeit des Urlaubs ersetzen! Ideal ist eine Art Gegenkonzept gegenüber den alltäglichen Abläufen, das sicherstellt, dass die Energie wieder zurückkommt. Das beginnt übrigens bereits beim Aufstehen: Hetzt man morgens üblicherweise gestresst aus dem Bett, sollte man im Urlaub bewusst länger liegen bleiben und sich genussvoll dehnen und strecken, bevor man aufsteht.

Handy aus! Hilfreich beim Abschalten ist außerdem, die permanente Reizüberflutung im Alltag zu reduzieren. Sie bewirkt oft psychischen und körperlichen Stress – vielen ist das gar nicht bewusst. Was heißt das für eine entspannte Urlaubszeit: Bildschirmzeiten begrenzen, am besten überhaupt handy- und internetfreie Tage einplanen! Das mag sich zunächst seltsam anfühlen, schließlich kommt es vielen vor, dass ihnen geradezu ein Körperteil fehlt, wenn das Smartphone nicht in der Nähe ist. Doch auch daran gewöhnt man sich. Und tatsächlich ist es ein wahrer Luxus, für andere nicht erreichbar zu sein (können oder müssen). Es ist außerdem eine wichtige Voraussetzung, um sich wirklich entspannen und abschalten zu können. Wenn nicht permanent E-Mails, Nachrichten oder Anrufe beantwortet werden müssen, entsteht durchaus ein Vakuum. Das sollte man mit Tätigkeiten füllen, die Freude bereiten – egal ob Lesen, Sporteln, Relaxen am Pool.

Übrigens dauert es stets eine gewisse Zeit, bis man im Urlaub wirklich entspannen und dem Alltag entkommen kann – die ersten Tage sind eine normale Übergangsphase. Essenziell ist es, negative Gedanken zu verdrängen und seine Urlaubszeit mit Dingen und Aktivitäten zu füllen, die Spaß machen und für die sonst keine Zeit bleibt.