So machen Sie im Urlaub die schönsten Fotos

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Zu den häufigsten Mitbringseln aus dem Urlaub gehören nicht nur Staubfänger und Kühlschrankmagnete, sondern auch schöne Fotos, mit denen man an der Seite von Verwandten und Freunden den Urlaub noch einmal Revue passieren lassen kann. Je nach Anspruch an die Bilder und Art des Urlaubs kann eine normale Digitalkamera oder sogar die Kamera des Smartphones ausreichend sein. Fortgeschrittene Urlauber aber greifen lieber zu etwas professionellerer Hardware.

 

Für besondere Urlaubsbilder benötigt man eine gute Kamera; (c)pixabay.com/DariuszSankowski

Finden Sie die passende Kamera für Ihren Urlaubsstil

Wer professionelle Fotos von den schönsten Sehenswürdigkeiten der Welt machen möchte, der benötigt natürlich eine moderne Spiegelreflexkamera in bester Fotografenqualität. Ob man dann mit so einem Profiteil auch umgehen kann, ist eine ganz andere Frage. Für den Durchschnittsurlauber tut es sicherlich auch ein Modell mit eingeschränkten Funktionen, das dafür aber auch nicht gleich den Gegenwert des gesamten Urlaubs kostet. Der größte Vorteil der normalen Kameras gegenüber den Digicams ist sicherlich die Austauschbarkeit der Objektive, was erheblich mehr Flexibilität bringt. Für den kleinen Städtetrip übers Wochenende mit leichtem Gepäck tut es aber sicher auch eine Digitalkamera. Wer Aktivreisen mag, sollte über eine sogenannte Action-Cam nachdenken. Hierbei gibt es jedoch gewisse technische Spezifikationen zu beachten. Entscheiden Sie sich auf jeden Fall für eine Action Cam mit einer guten Bildrate, um sich lange an ihren Bildern erfreuen zu können. Die Bildrate – auch Bildwiederholfrequenz genannt – ist entscheidend für die Qualität von Videoaufnahmen und auch für die Wiedergabe von Zeitlupenaufnahmen. Wer sich also beim Surfen oder Snowboarden filmen will, sollte die Bildrate beim Kauf der Kamera mit bedenken.

Lernen Sie die Handhabung schon vor dem Urlaub

Nichts ist peinlicher, als wenn man im Urlaub einen Moment festhalten will und gar nicht so genau weiß, wie. Früher waren Kameras eher simpel aufgebaut. Es gab einen Auslöser und vielleicht noch ein oder zwei Knöpfe für Einstellungen – das war's. Heute verfügen selbst günstige Kameras über unzählige Justierungsfunktionen und Menüpunkte, bei denen vor allem ältere Urlauber schnell an Verständnisgrenzen stoßen. Befassen Sie sich also am besten vor dem Urlaub einen angemessenen Zeitraum lang mit den Funktionen Ihrer Kamera – besonders, wenn Sie diese extra neu gekauft haben. Lassen Sie sich wenn nötig von einem versierten Fotografen beraten oder bitten Sie Personen aus Ihrem Bekanntenkreis um Hilfe. Wunderbare Fotos aus dem Urlaub werden Sie für den Extra-Aufwand mehr als entschädigen.

Probieren Sie Perspektivwechsel und Objektive aus

Viele der berühmten Sehenswürdigkeiten der typischen Touristenziele sind auch deshalb so beliebt, weil sie sich so gut fotografieren lassen. Nutzen Sie das zu Ihrem Vorteil und probieren Sie vor Ort ruhig mehrere Perspektiven aus oder wechseln Sie ab und an das Objektiv wenn möglich. Wenn Ihre Reisebegleitung es zulässt, können Sie auch mit verschiedenen Positionen von Objekt und Person herumexperimentieren. Das altbekannte Motiv „Partner steht zentral vor Eiffelturm“ ist auf Dauer nämlich ziemlich langweilig. Mit einer oben erwähnten Action-Cam eröffnen sich noch ganz andere Möglichkeiten. Dank der besonderen Panoramaperspektive und der Videofunktion können Sie mit so einem Modell ganz besondere Winkel ausprobieren und sogar aus recht unspektakulären Motiven überwältigende Fotos herauskitzeln.

Vergessen Sie nicht, den Urlaub zu genießen

Bei aller Begeisterung für Fotos und Kameras – genießen Sie Ihren Urlaub. Besondere Momente sollten in erster Linie erlebt und nicht immer nur zwanghaft festgehalten werden. Sie erleben ein spektakuläres Feuerwerk auf dem Piccadilly Circus in London? Dann lassen Sie die Kamera sinken und halten Sie den Augenblick in Ihren Erinnerungen und am besten auch gleich noch Ihren Partner fest. Für die daheim gebliebenen Verwandten reicht es aus, wenn sie Ihnen von dem tollen Feuerwerk berichten und ihnen dann ein verschwipstes Selfie aus dem Pub zeigen. Denn mal ehrlich: Ein paar Erinnerungen will man doch eigentlich gar nicht teilen, sondern lieber in seinem Herzen für sich behalten, oder!?